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Betrieb Des Kessels Mit Übergeordneten Äquithermregler; Regulierung Der Kaskadenkesselräume; Erhitzung Von Warmwasser (Ww) - Thermona THERM 90 KD.A Anleitung

Inhaltsverzeichnis

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2.3.4 Betrieb des Kessels mit übergeordneten Äquithermregler
Für die Absicherung einer "vollwertigen" Äquithermregelung (einschließlich der Einstellung des Zeitprogramme usw.)
empfehlen wir den intelligenten programmierbaren Regulator CR 04, PT 59 oder PT 59X zu nutzen, welcher fortlaufend mit
dem Mikroprozessor der Kesselautomatik kommuniziert. Es kommt somit zur Übertragung von Informationen nicht nur
über die gewünschte Temperatur des Heizsystems in Abhängigkeit von der Raum- und Außentemperatur, sondern auch zur
Abbildung der Betriebsinformationen über den Kessel (Arbeitsmodus, Leistung, Temperatur, ggf. Störungen usw.). Dieses
System zeichnet sich durch viele einstellbare und abbildbare Parameter für eine optimale Regulierung des Heizgerät mit
Modulation der Kesselleistung aus.
Die angeführten Anbauregulierungen sind nicht, ausgenommen kurzzeitige Sonderangebote, Gegenstand
der Lieferung des Kessels!
2.3.5 Regulierung der Kaskadenkesselräume
Die Wandkessel THERM 90 KD.A können in so genannte Kaskaden zusammengeschlossen werden. Es handelt sich um ein
bereits gut bekanntes und jahrelang geprüftes Prinzip des Anschlusses von Kesseln, sowie von hydraulischer als auch von
regulierbaren Seite. Die Kesselkaskaden können wirtschaftlich mit unserem einzigartigen Kommunikationssystem, das
eine dauerhafte Kommunikation zwischen den einzelnen Kesseln gewährleistet, reguliert werden. Zu diesem Zweck liefert
Thermona die Schnittstelle IU 05 und IU 04.10. Die Schnittstelle IU 04.10 gewährleistet die Übertragung zwischen den Kesseln
und die Berechnungen des Leistungsbedarfs des Kesselhauses (Anzahl der arbeitenden Kessel und deren Leistungsmodulation).
Die Schnittstelle IU 05 (sw 2.04 ggf. höhere) hat am Steuerkessel der Kaskade hat ähnliche Eigenschaften wie die Schnittstelle IU
04.10 (Kommunikation zwischen den Kesseln) und gewährleistet gleichzeitig die Kommunikation mit dem programmierbaren
Regler (PT 59, CR 04). Dieses System hat mehrere programmierbare Möglichkeiten mit der Abbildung des Betriebsstatus des
Heizraums (Arbeitsmodi, Leistung, Temperatur, eventuelle Störungen der einzelnen Kessel, Störungen in der Kommunikation,
Möglichkeit zur Ausschaltung der Funktion der Beheizung des WW-Speichers bei den Reglern PT 55 und CR 04).
Ausführlichere Informationen über das Prinzip, den Entwurf, die Art und Weise der Regulierung u.A. der
Kaskadenkesselräume sind z.B. auf den Internetseiten www.thermona.cz zugänglich.

2.3.6 Erhitzung von Warmwasser (WW)

Die Kessel THERM 90 KD.A sind standardmäßig zur WW-Bereitung in einem externen, indirekt beheizen Speicher angepasst.
Zur Gewährleistung der WW-Bereitung ist erforderlich den Kessel mit einem Dreiwegeventil zu komplettieren.
WW-Bereitung im Speicher – BESCHREIBUNG DER FUNKTION
Ist das Thermostat des WW-Speichers eingeschaltet, beginnt die Arbeitsphase zur Erhitzung des Speichers. Hat das Relais
des Drei-Wege-Ventils eingeschaltet und insofern der Kessel in der Aufheizungsphase des Heizsystems lief, werden Brenner
und Pumpe gestoppt.
Nachdem die Verstellung des Drei-Wege-Ventils vonstatten geht (im Intervall von 8 Sekunden), wird die Pumpe gesetzt. Nach
der Sequenz der Kontrolle der Sicherheitselemente ist die Zündung des Brenners erlaubt.
Ab der Detektion der Anwesenheit der Flamme wird die Startleistung des Kessels noch über die Zeit von 2 Sekunden
aufrechterhalten und danach geht er in die Phase der kontinuierlichen Leistungsmodulation mit PID-Regulierung bei
gewünschtem Beheizungstemperaturwert von 80 °C über. Bei einer eventuellen Überhöhung über 86 °C wird der Brennvorgang
eingestellt und die Umlaufpumpe bleibt in Betrieb. Zu einer abermaligen Zündung kommt es bei einem Temperaturrückgang
unter 80 °C. Die Arbeitsphase in der Betriebsart zur WW-Bereitung endet mit der Ausschaltung des Thermostats des WW-
Speichers.
Es folgen der Stopp der Verbrennung und die Nachkühlung des Austauschers mittels Zeitfunktion des Umlaufpumpennachlaufs
(10 Sekunden). Nach der Beendigung und dem Stopp der Pumpe schaltet das Relais des Drei-Wege-Ventils um dessen
Verstellung wird in Gang gesetzt. Die Zeit zur Verstellung des Drei-Wege-Ventils wird durch die Zeitfunktion zur Blockierung
des Kesselbetriebs über die Zeit von 8 Sekunden behandelt. Erst dann kann die eventuell gewünschte Aufheizung des
Heizsystems in Gang gesetzt werden.
Im Fall des Zusammentreffens von Anforderungen hat die Betriebsart zur WW-Bereitung Vorrang vor der Aufheizung des
Heizsystems.
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THERM 90 KD.A

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