Anschlussbeispiel
Nachfolgend ist eine Heizungsanlage schematisch dargestellt. Absperrorgane, Entlüftungen und sicherheitstechnische Maßnahmen sind nicht
eingezeichnet. Sie sind als einfache und unverbindliche Beispiele zu verstehen, ersetzen daher nicht eine genaue Planung mit Rücksichtnahme auf
bauseitige Erfordernisse bzw. hydraulische und sicherheitstechnische Einrichtungen.
Anschluss mit Oertli-Rohleder Armaturenschrank
Anschluss ohne Oertli-Rohleder Armaturenschrank
Anschluss für thermische Ablaufsicherung
Der Wärmetauscher dient zur Absicherung gegen Überhitzung des
Kessels bei Pumpenstillstand und darf nicht zur Brauchwasserberei-
tung verwendet werden! Die Sicherheitseinrichtungen müssen nach
der Montage noch zugänglich sein. Zur Funktionskontrolle der
thermischen Ablaufsicherung muss der Abfluss sichtbar sein, daher
Ablauftrichter verwenden!
Mindestens einmal im Jahr muss bei der thermischen Ablaufsicherung
eine Funktionskontrolle durchgeführt werden. Dazu ist die rote Kappe
gegen das Ventil zu drücken, dabei muss Wasser in den Ablauftrichter
fließen. Sollte die thermische Ablaufsicherung tropfen, sind Dichtung
und Ventilsitz zu reinigen. Der Verkalkungszustand der Sicherheitsein-
richtungen ist ebenfalls wenigstens einmal im Jahr zu kontrollieren.
Legende:
2
Heizkreislauf
3
Event. weiterer Heizkreis oder
Boilerladekreis
Y1
3 - Wege Thermoventil
oder Thermomixventil
Y2
3 - Wege Mischer
Y3
Rückschlagventil
M1
Umwälzpumpe zum Laden des
Pufferspeichers
M2
Heizkreispumpe
ADG
Ausdehnungsgefäß
(ADG)
Ausdehnungsgefäß je nach Anlagengröße
Beim Anschluss der thermischen Ablaufsicherung sind die Bestimmungen der
DIN 4751 Blatt 2 zu beachten!
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