Betrieb mit Stromstoß-Schalter
Der Teleswitch ist für die
Schaltung elektrischer Verbrau-
cher mit dem Telefon konzipiert.
Jeder Schaltvorgang mit dem
Telefon wird im Teleswitch
gespeichert, so daß bei einer
Abfrage die Ansage erfolgt, ob
die angeschlossenen Verbrau-
cher ein- oder ausgeschaltet
sind.
In einigen Anwendungsfällen ist
die Installation eines zusätzlichen
Schalters vor Ort sinnvoll oder
sogar notwendig. In der Grund-
einstellung erkennt der Tele-
switch eine dort vorgenommene
Zustandsänderung nicht. Bei
einer Abfrage würde der zuletzt
gespeicherte Zustand angesagt,
der aber evtl. vom aktuellen
Schaltzustand abweichen kann.
Durch Schließen des in neben-
stehender Abbildung gezeigten
Drahtbrückenschalters S1
werden die Schaltausgänge A3
und A4 so konfiguriert, daß
Stromstoß-Schalter eingesetzt
werden können. Zugleich werden
die Meldeeingänge M3 und M4
so eingestellt, daß sie den
Schaltzustand der Stromstoß-
Schalter korrekt wiedergeben
können. Hierzu sollten Schalter
mit zwei Schließern oder
Wechslern eingesetzt werden,
damit über einen dieser Schlie-
ßer oder Wechsler der aktuelle
Schaltzustand des Schalters an
den Meldeeingang weitergege-
ben werden kann. Dies ist
wichtig, weil sich die Ansagen
auf den Zustand der Meldeein-
gänge (M3 und M4) und nicht
direkt auf den Zustand der
Schaltausgänge (A3 und A4)
beziehen.
Die Schaltausgänge A1 und A2
und der örtliche Alarmausgang
ÖA bleiben unverändert für das
ausschließliche Schalten über
den Teleswitch erhalten.
Die Meldeeingänge M1 und M2
stehen weiterhin zur Verfügung,
um potentialfreie Alarmkontakte
anschließen zu können.
Die Klemmenbelegung bei
Verwendung von Stromstoß-
Schaltern ist auf der folgenden
Seite dargestellt.
S1 = geschlossen: Stromstoßausgänge
S1 = offen:
keine Stromstoßausgänge
S2 = geschlossen: kein EIB
S2 = offen:
EIB
Bei Benutzung des Steckernetz-
gerätes RNG 3 beträgt die Re-
laisspannung 24 V. Wird eine
externe Spannungsquelle (12 V
DC oder 24 V DC) benutzt, steht
die entsprechende Spannung am
Relaisausgang zur Verfügung.
S1
S2
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