Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

TC-Helicon Play Acoustic Bedienungsanleitung Seite 35

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Play Acoustic:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

am Eingang unter einen bestimmten Wert fällt,
wird die Eingangsverstärkung verringert, um das
Risiko von Rückkopplungen über das Mikrofon
zu vermeiden.
Einstellung „Less Bright"
Die Einstellung „Less Bright" entspricht der Ein-
stellung „Normal", aber die Anhebung der Höhen
ist geringer.
Einstellung „NORM+WARMTH"
Die Einstellung „Norm + Warmth" ähnelt der Ein-
stellung „Normal", jedoch erfolgt eine leichte Be-
tonung der Mitten, um die Stimme etwas wärmer
klingen zu lassen.
Einstellung „More Comp"
Die Einstellung „More Comp" verwendet diesel-
ben Equalizer- und Gating-Einstellungen wie die
Einstellung „Normal", aber die Kompression fällt
aggressiver aus. Diese Einstellung eignet sich
dann, wenn Ihr Gesang einen große Dynamikum-
fang hat (es also große Unterschiede zwischen
leisen und lauten Passagen gibt) und Sie den Si-
gnalpegel in den Griff bekommen wollen.
Einstellung „Norm No Gate"
Die Einstellung „Norm No Gate" entspricht der
Einstellung „Normal", jedoch ist hier die Ga-
te-Funktion abgeschaltet.
Einstellung „Less Bright NG"
Die Einstellung „Less Bright NG" entspricht der
Einstellung „Less Bright", jedoch ist das im To-
ne-Effektblock integrierte Noisegate abgeschal-
tet (NG = „No Gate").
Play Acoustic – Referenzhandbuch (2014-05-13)
Einstellung „Warmth NG"
Die Einstellung „Warmth NG" entspricht der Ein-
stellung „Norm + Warmth", jedoch ist hier die
Gate-Funktion abgeschaltet.
Einstellung „More Comp NG"
Die Einstellung „More Comp NG" entspricht der
Einstellung „More Comp", jedoch ist hier die Ga-
te-Funktion abgeschaltet.
Parameter „Pitch Cor Amt"
Verwenden Sie den Parameter „Pitch Correction
Am(oun)t", um die Intensität der automatischen
Tonhöhenkorrektur einzustellen, welche das Play
Acoustic auf das Signal am Mikrofoneingang an-
wenden soll.
Um ein natürlich klingendes Ergebnis zu erzielen,
ist 50 % (oder weniger) ein guter Ausgangswert.
Wenn es Ihnen schwer fällt, die richtigen Tonhö-
hen zu singen, oder wenn Sie den charakteris-
tisch-künstlichen „AutoTune-"Sound wünschen,
experimentieren Sie mit höheren Werten (bis zu
100 %), oder verwenden Sie stattdessen den
HardTune-Effektblock.
Die Einstellung für den Parameter „Pitch Cor
Amt" wird vorübergehend außer Kraft gesetzt,
wenn der HardTune-Effektblock aktiv ist.
Tonhöhenkorrektur und (wahrgenommene)
Phasenverschiebung
Wenn Sie bislang noch nicht mit autochromati-
scher Tonhöhenkorrektur gearbeitet haben, wer-
den Sie möglicherweise den Eindruck haben,
dass bei aktivierter Korrekturfunktion Ihre Stim-
Setup-Taste/-Bereich
me „verdoppelt" klingt. Der Grund dafür ist, dass
Sie gleichzeitig Ihre eigene Stimme (durch Kno-
chenschalleitung in Ihrem Kopf) und das tonhö-
henkorrigierte Signal aus dem Play Acoustic hö-
ren. Die unvermeidlichen Tonhöhenunterschiede
zwischen beiden Signalen werden vom Gehirn
als Verdoppelung wahrgenommen. Das Ganze
ist völlig normal – aber zugegebenermaßen ein
bisschen gewöhnungsbedürftig. Ihr Publikum
wird diese „Verdoppelung" nicht hören.
In diesem „Craig's Corner"-Video erfahren Sie
mehr über solche Phasen-Effekte durch Tonhö-
henkorrektur:
youtube.com/watch?v=KWrEIuiDXsA
33

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis