am Eingang unter einen bestimmten Wert fällt,
wird die Eingangsverstärkung verringert, um das
Risiko von Rückkopplungen über das Mikrofon
zu vermeiden.
Einstellung „Less Bright"
Die Einstellung „Less Bright" entspricht der Ein-
stellung „Normal", aber die Anhebung der Höhen
ist geringer.
Einstellung „NORM+WARMTH"
Die Einstellung „Norm + Warmth" ähnelt der Ein-
stellung „Normal", jedoch erfolgt eine leichte Be-
tonung der Mitten, um die Stimme etwas wärmer
klingen zu lassen.
Einstellung „More Comp"
Die Einstellung „More Comp" verwendet diesel-
ben Equalizer- und Gating-Einstellungen wie die
Einstellung „Normal", aber die Kompression fällt
aggressiver aus. Diese Einstellung eignet sich
dann, wenn Ihr Gesang einen große Dynamikum-
fang hat (es also große Unterschiede zwischen
leisen und lauten Passagen gibt) und Sie den Si-
gnalpegel in den Griff bekommen wollen.
Einstellung „Norm No Gate"
Die Einstellung „Norm No Gate" entspricht der
Einstellung „Normal", jedoch ist hier die Ga-
te-Funktion abgeschaltet.
Einstellung „Less Bright NG"
Die Einstellung „Less Bright NG" entspricht der
Einstellung „Less Bright", jedoch ist das im To-
ne-Effektblock integrierte Noisegate abgeschal-
tet (NG = „No Gate").
Play Acoustic – Referenzhandbuch (2014-05-13)
Einstellung „Warmth NG"
Die Einstellung „Warmth NG" entspricht der Ein-
stellung „Norm + Warmth", jedoch ist hier die
Gate-Funktion abgeschaltet.
Einstellung „More Comp NG"
Die Einstellung „More Comp NG" entspricht der
Einstellung „More Comp", jedoch ist hier die Ga-
te-Funktion abgeschaltet.
Parameter „Pitch Cor Amt"
Verwenden Sie den Parameter „Pitch Correction
Am(oun)t", um die Intensität der automatischen
Tonhöhenkorrektur einzustellen, welche das Play
Acoustic auf das Signal am Mikrofoneingang an-
wenden soll.
Um ein natürlich klingendes Ergebnis zu erzielen,
ist 50 % (oder weniger) ein guter Ausgangswert.
Wenn es Ihnen schwer fällt, die richtigen Tonhö-
hen zu singen, oder wenn Sie den charakteris-
tisch-künstlichen „AutoTune-"Sound wünschen,
experimentieren Sie mit höheren Werten (bis zu
100 %), oder verwenden Sie stattdessen den
HardTune-Effektblock.
Die Einstellung für den Parameter „Pitch Cor
Amt" wird vorübergehend außer Kraft gesetzt,
wenn der HardTune-Effektblock aktiv ist.
Tonhöhenkorrektur und (wahrgenommene)
Phasenverschiebung
Wenn Sie bislang noch nicht mit autochromati-
scher Tonhöhenkorrektur gearbeitet haben, wer-
den Sie möglicherweise den Eindruck haben,
dass bei aktivierter Korrekturfunktion Ihre Stim-
Setup-Taste/-Bereich
me „verdoppelt" klingt. Der Grund dafür ist, dass
Sie gleichzeitig Ihre eigene Stimme (durch Kno-
chenschalleitung in Ihrem Kopf) und das tonhö-
henkorrigierte Signal aus dem Play Acoustic hö-
ren. Die unvermeidlichen Tonhöhenunterschiede
zwischen beiden Signalen werden vom Gehirn
als Verdoppelung wahrgenommen. Das Ganze
ist völlig normal – aber zugegebenermaßen ein
bisschen gewöhnungsbedürftig. Ihr Publikum
wird diese „Verdoppelung" nicht hören.
In diesem „Craig's Corner"-Video erfahren Sie
mehr über solche Phasen-Effekte durch Tonhö-
henkorrektur:
youtube.com/watch?v=KWrEIuiDXsA
33