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Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme; Inbetriebnahme; Wellendichtungen - Osna MKH Betriebs Und Installationsanleitung

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Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

6.1 Inbetriebnahme

6.1.1 Wellendichtungen

Stopfbuchspackung
Jeder Pumpe sind eine entsprechende Anzahl
formgepresster Packungsringe beigefügt. Die
Qualität der Stopfbuchspackung ist auf die
Betriebsbedingungen abgestimmt. Bei Änderung
der Betriebsbedingungen ist eine Überprüfung der
Packungsqualität erforderlich.
Verpacken der Stopfbuchse
Alte Packung restlos entfernen und
Stopfbuchsraum säubern. Oberflächenbeschaffen-
heit der Wellenlauffläche kontrollieren. Dann Ring
nach Ring um die Welle legen und einzeln mit der
Stopfbuchsbrille einschieben.
Trennfugen um 90 Grad versetzt anordnen.
Nach Einschieben des letzten Ringes Stopf-
buchsmutter von Hand leicht und wechselseitig
anziehen, wobei sich die Pumpenwelle leicht
drehen lassen muss.
Schneiden der Stopfbuchspackung
Bei Verwendung von Meterware müssen die
Querschnittsabmessungen der Packung denen des
Stopfbuchsenraumes entsprechen.
Querschnitt nicht durch Pressen oder Klopfen
anpassen. Geschnitten wird mit Hilfe einer
Schneidvorrichtung oder eines Dornes.
Packungsstrang in engen Windungen um den Dorn
schlingen.
Geflochtene Packung kann stumpf (Bild 14),
gefaltete muss unter 45° (Bild 13) geschnitten
werden.
Bild 13
Bild 14
Gleitringdichtung
Gleitringdichtungen sind selbsteinstellende me-
chanische Wellendichtungen, die wartungsfrei sind.
Gleitringdichtungen werden auftragsbedingt
festgelegt.
Die GLRD darf niemals trockenlaufen. Die
Pumpen sind deshalb entsprechend Absatz 6.1.3
vor Inbetriebnahme anzufüllen.
Gleitringdichtungen dürfen nach Inspektions- oder
Wartungsdemontagen nicht wieder eingebaut
werden. Sie müssen durch neue Dichtungen ersetzt
werden bzw. die Dichtflächen müssen nachgeläppt
werden.
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Diese Anleitung auch für:

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