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Osna NMH Serie Betriebsanleitung

Hochdruck-kreiselpumpe
Inhaltsverzeichnis

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Hochdruck-Kreiselpumpe
Betriebsanleitung
Ausgabe
BA-2006.02
Druck-Nr.
NMH/NMV-DE
VM-Nr.
DE
Baureihe NMH/NMV
OSNA-Pumpen GmbH
Brückenstraße 3
49090 Osnabrück
Deutschland
Telefon: +49 (0) 541-1211-0
Telefax: +49 (0) 541-1211220
E-Mail: info@osna.de
Internet: http://www.osna.de
Technische Änderungen vorbehalten.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Osna NMH Serie

  • Seite 1 Hochdruck-Kreiselpumpe Betriebsanleitung Baureihe NMH/NMV Ausgabe BA-2006.02 OSNA-Pumpen GmbH Druck-Nr. NMH/NMV-DE Brückenstraße 3 VM-Nr. 49090 Osnabrück Deutschland Telefon: +49 (0) 541-1211-0 Telefax: +49 (0) 541-1211220 E-Mail: info@osna.de Internet: http://www.osna.de Technische Änderungen vorbehalten.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ....... . . Motor ausrichten .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 9.1.4 Gewicht ........29 9.1.5 Schalldruckpegel .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abb. 1 Typenschild (Beispiel) ..... . . Tab. 1 Zielgruppen und ihre Aufgaben ... . . Abb.
  • Seite 5: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Diese Anleitung • ist Teil der Pumpe • ist gültig für alle genannten Baureihen • beschreibt den sicheren und sachgemäßen Einsatz in allen Betriebsphasen Zielgruppen Zielgruppe Aufgabe Betreiber Diese Anleitung am Einsatzort der Anlage verfügbar halten, auch für spätere Verwendung.
  • Seite 6: Fachbegriffe

    Zu dieser Anleitung Symbol Bedeutung Sicherheitszeichen Alle Maßnahmen befolgen, die mit dem Sicherheitszeichen gekennzeichnet sind, um Verletzungen oder Tod zu vermeiden. Handlungsanleitung 1. , 2. , ... Mehrschrittige Handlungsanleitung Voraussetzung → Querverweis Information, Hinweis Tab. 4 Symbole und Bedeutung Fachbegriffe Begriff Bedeutung Dichtungsmedium...
  • Seite 7: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Der Hersteller haftet nicht für Schäden aufgrund Nichtbe- Allgemeine Sicherheitshinweise achtung der Gesamtdokumentation. Folgende Bestimmungen vor Ausführung sämtlicher Tätig- keiten beachten. Bestimmungsgemäße Verwendung 2.2.1 Produktsicherheit • Pumpe ausschließlich zur Förderung der vereinbarten För- Die Pumpe ist nach dem Stand der Technik und den anerkann- dermedien verwenden (→...
  • Seite 8: Pflichten Des Betreibers

    Sicherheit 2.2.2 Pflichten des Betreibers 2.2.3 Pflichten des Personals Sicherheitsbewusstes Arbeiten • Hinweise auf der Pumpe beachten und lesbar halten, z. B. Drehrichtungspfeil, Kennzeichnung für Fluidanschlüsse. • Pumpe nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie • Berührungsschutz für heiße, kalte und sich bewegende bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung dieser Anleitung betreiben.
  • Seite 9: Aufbau Und Funktion

    Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Kennzeichnung Aufbau 3.1.1 Typenschild 3.2.1 Bauart Die Pumpen der Baureihe NMH/NMV sind normalsaugende, mehrstufige Hochdruckkreiselpumpen in horizontaler und ver- tikaler Ausführung. Saug- und Druckstutzen sind um 90° dreh- bar. -Pumpen GmbH Lager: Osnabrück - Germany •...
  • Seite 10: Wellendichtungen

    Aufbau und Funktion Wellendichtungen Pumpentyp Maße [mm] Nur eine der folgenden Wellendichtungen ist einsetzbar. NMH/ NMV 32 NMH/ NMV 40 3.3.1 Packungsstopfbuchse NMH/ NMV 50 Die Packungsstopfbuchse ohne Fremdsperrung muss immer eine leichte Leckage zur Abführung der Reibungs- NMH/ NMV 65 wärme haben.
  • Seite 11: Hilfsbetriebssysteme

    Aufbau und Funktion Hilfsbetriebssysteme 3.4.1 Dichtungsbetriebssysteme Sperren Beim Sperren ist der Druck des Dichtungsmediums größer als der Druck des Fördermediums. Verwendungsbeispiel: Fördermedien, die auskristallisieren oder feststoffbeladen sind und damit die Dichtung langfristig schädigen. Abb. 7 Anschluss für Fremdsperrung saugseitig (optional) Abb.
  • Seite 12: Transport, Lagerung Und Entsorgung

    Transport, Lagerung und Entsorgung Transport, Lagerung und Entsorgung Transportieren Gewichtsangaben (→ Mitgeltende Dokumente) 4.1.1 Auspacken und Lieferzustand prüfen 1. Lieferung nach Erhalt auf Vollständigkeit prüfen. 2. Pumpe/Aggregat beim Empfang auspacken und auf Trans- portschäden prüfen. 3. Transportschäden sofort der Lieferfirma melden. 4.
  • Seite 13: Konservieren

    Transport, Lagerung und Entsorgung Konservieren Konservierung entfernen Nicht nötig: Nur nötig bei konservierter Pumpe. – bei rostfreiem Werkstoff – wenn Pumpe/Pumpenaggregat ab Werk konserviert WARNUNG VORSICHT Vergiftungsgefahr durch Konservierungs- und Reini- gungsmittel im Nahrungsmittel- oder Trinkwasserbereich! Sachschaden durch unsachgemäße Konservierung! Nur mit Fördermedium verträgliche Reinigungsmittel ver- Pumpe ordnungsgemäß...
  • Seite 14: Aufstellung Und Anschluss

    Aufstellung und Anschluss Aufstellung und Anschluss VORSICHT Mit Fundament aufstellen Sachschaden durch Verunreinigungen! VORSICHT Abdeckungen, Transport- und Verschlussdeckel erst unmittelbar vor Anschluss der Rohrleitungen an die Sachschaden durch Verspannen der Grundplatte! Pumpe entfernen. Grundplatte wie folgt auf Fundament setzen und befesti- gen.
  • Seite 15: Pumpenaggregat Befestigen

    Aufstellung und Anschluss Motor montieren 5.2.2 Pumpenaggregat befestigen Ausfüllen der Grundplatte mit Mörtelvergussmasse verbes- Nur nötig, wenn Pumpenaggregat erst am Aufstellort kom- sert die Dämpfungseigenschaften. plettiert wird. 1. Ankerlöcher mit Mörtelvergussmasse ausgießen. 2. Wenn Mörtelvergussmasse abgebunden ist, Grund- VORSICHT platte an drei Punkten mit dem vorgesehenen Anzugs- drehmoment festschrauben.
  • Seite 16: Motor Ausrichten

    Aufstellung und Anschluss Motor ausrichten Rohrleitungen planen Nur bei horizontaler Ausführung. Ausrichtungsmöglichkei- 5.5.1 Verunreinigung der Rohrleitungen vermeiden ten: – mit Blechsätzen VORSICHT – mit Justierschrauben Sachschaden durch Verunreinigung der Pumpe! 5.4.1 Motor mit Blechsätzen ausrichten Sicherstellen, dass keine Verunreinigungen in die Pumpe gelangen.
  • Seite 17: Rohrleitungslängen Festlegen

    Aufstellung und Anschluss 5.5.4 Rohrleitungslängen festlegen 5.5.6 Sicherheits- und Kontrolleinrichtungen vorsehen (empfohlen) Verschmutzung vermeiden 1. Filter in die Saugleitung einbauen. 2. Zum Überwachen der Verschmutzung eine Differenzdruck- anzeige mit Kontaktmanometer montieren. Rückwärtslauf vermeiden Mit einem Rückschlagventil zwischen Druckstutzen und Absperrschieber sicherstellen, dass das Medium nach dem Abschalten der Pumpe nicht zurückströmt.
  • Seite 18: Rohrleitungen Anschließen

    Aufstellung und Anschluss Rohrleitungen anschließen Elektrisch anschließen 5.6.1 Hilfsrohrleitungen montieren GEFAHR Herstellerangaben der evtl. vorhandenen Hilfsbetriebssys- teme beachten. Lebensgefahr durch Stromschlag! Arbeiten an der Elektrik nur von einer Elektrofachkraft 1. Hilfsrohrleitungen spannungsfrei und dichtend montieren durchführen lassen. an Hilfsanschlüsse (→ Aufstellzeichnung). 2.
  • Seite 19: Kupplung Feinausrichten

    Aufstellung und Anschluss Kupplung feinausrichten 3. Spaltmaß prüfen mit Fühlerlehre (2): – Zulässiges Spaltmaß (→ Aufstellzeichnung). Nur bei horizontaler Ausführung. – Mit Fühlerlehre zwischen Kupplungshälften Spalt- maß (A) messen. – unzulässigem Spaltmaß Motor ausrichten (→ 5.4 Motor ausrichten, Seite 16). GEFAHR Lebensgefahr durch drehende Teile! Bei allen Montage- und Wartungsarbeiten Motor span-...
  • Seite 20: Betrieb

    Betrieb Betrieb Inbetriebnahme vorbereiten In Betrieb nehmen 6.1.1 Pumpenausführung feststellen 6.2.1 Einschalten ✔ Pumpe korrekt aufgestellt und angeschlossen Pumpenausführung feststellen (→ Auftragsdatenblatt). ✔ Motor korrekt aufgestellt und angeschlossen Pumpenausführungen sind z. B. Art der Wellendichtung ✔ Motor exakt zur Pumpe ausgerichtet oder Hilfsbetriebssysteme.
  • Seite 21: Ausschalten

    Betrieb Außer Betrieb nehmen 4. Sobald der Motor seine Nenndrehzahl erreicht hat, druck- seitige Armatur langsam öffnen, bis der Betriebspunkt erreicht wird. WARNUNG 5. Bei Pumpen mit heißen Fördermedien Temperaturände- rung < 50 °C/h sicherstellen. Verletzungs- und Vergiftungsgefahr durch gefährliche För- 6.
  • Seite 22: Wieder In Betrieb Nehmen

    Betrieb Wieder in Betrieb nehmen Stand-by-Pumpe betreiben 1. Bei Betriebsunterbrechungen > 1 Jahr folgende Maßnah- ✔ Stand-by-Pumpe gefüllt und entlüftet men vor der Wiederinbetriebnahme durchführen: Die Stand-by-Pumpe mindestens einmal wöchentlich betreiben. Stillstandzeit Maßnahme > 1 Jahr Wälzlager abschmieren. 1. Saugseitige Armatur ganz öffnen. >...
  • Seite 23: Wartung Und Instandhaltung

    Wartung und Instandhaltung Wartung und Instandhaltung Für Montagen und Reparaturen stehen geschulte Kunden- Warten dienst-Monteure zur Verfügung. Bei Anforderung einen Fördergutnachweis vorlegen (DIN-Sicherheitsdatenblatt Lebensdauer der Wälzlager bei Betrieb im zulässigen oder Unbedenklichkeitsbescheinigung). Betriebsbereich: > 2 Jahre Intermittierender Betrieb, hohe Temperaturen, niedrige Viskositäten und aggressive Umgebungs- und Verfah- Überwachen rensbedingungen verringern die Lebensdauer eines...
  • Seite 24: Gleitringdichtungen

    Wartung und Instandhaltung Demontieren 7.2.2 Gleitringdichtungen Gleitringdichtungen haben eine funktionsbedingte Tropf- leckage (→ Herstellerangaben). GEFAHR Verletzungsgefahr durch laufende Pumpe! Bei stärkerer Leckage: Gleitringdichtungen mit Nebendich- tungen ersetzen und Hilfssysteme auf Funktion prüfen. Laufende Pumpe nicht berühren. Keine Arbeiten an laufender Pumpe durchführen. 7.2.3 Packungsstopfbuchse Bei allen Montage- und Wartungsarbeiten Motor span-...
  • Seite 25: Pumpe Zum Hersteller Senden

    Wartung und Instandhaltung Montieren 7.3.1 Pumpe zum Hersteller senden ✔ Pumpe drucklos Bauteile wieder konzentrisch ohne Verkanten entspre- ✔ Pumpe vollständig entleert chend der angebrachten Markierungen montieren. ✔ Elektrische Anschlüsse getrennt und Motor gegen Wieder- einschalten gesichert 1. Bei Montage beachten: –...
  • Seite 26: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Störungsbehebung Störungen, die in der folgenden Tabelle nicht genannt sind, oder nicht auf die angegebenen Ursachen zurückführbar sind, mit dem Hersteller abstimmen. Die möglichen Störungen erhalten in der folgenden Tabelle eine Nummer. Mit dieser Nummer gelangt man in der Stö- rungstabelle zur entsprechenden Ursache und Maßnahme.
  • Seite 27 Störungsbehebung Störungsnummer Ursache Beseitigung – – – – – – Viskosität oder spezifisches Gewicht Mit dem Hersteller abstimmen. des Fördermediums weichen von den Auslegungsdaten der Pumpe ab – – – – – – – Geodätische Förderhöhe und/oder Ablagerungen in Pumpe und/oder Rohrleitungswiderstände zu groß...
  • Seite 28: Störungstabelle

    Störungsbehebung Störungsnummer Ursache Beseitigung – – – – – – – – Schmiermittel: zu viel, zu wenig oder Schmiermittel reduzieren, ergänzen ungeeignet oder ersetzen. – – – – – – – – Verbindungsschrauben nicht korrekt Verbindungsschrauben anziehen. angezogen – – –...
  • Seite 29: Anhang

    Anhang Anhang Technische Daten 9.1.5 Schalldruckpegel Messbedingungen: Weitere technische Daten (→ Auftragsdatenblatt). • Abstand zum Pumpenaggregat: 1 m • Betrieb: kavitationsfrei 9.1.1 Mindestabnahmemengen • Motor: IEC-Normmotor Temperaturbereich der Minimale Abnahmemenge • Toleranz ±3 dB Pumpe vom Volumenstrom im Auslegungspunkt Überschreiten die Geräuscherwartungswerte die zulässigen Grenzwerte, können Motoren in geräuscharmer Ausführung –10 bis +100°C 15% von Q...
  • Seite 30: Ersatzteile Für Zweijährigen Dauerbe- Trieb

    Anhang Ersatzteile für zweijährigen Dauerbetrieb gemäß DIN 24296 Teile-Nr. Teile-Benennung Anzahl gleicher Pumpen (einschließlich Reservepumpen) 6 und 7 8 und 9 > 9 Satz/Stückzahl der Ersatzteile Pumpenwelle mit Kleinteilen 30 % Laufrad (Satz) 30 % Radial-Rillenkugellager 50 % (Satz) Lagerfolie 50 % Runddichtring (Satz) 150 %...
  • Seite 31: Unbedenklichkeitserklärung

    Anhang Unbedenklichkeitserklärung DE – NMH/NMV-DE BA-2006.02 Baureihe NMH/NMV...

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