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Rohrleitungen sind unter Berücksichtigung der
örtlichen Verhältnisse durch Berechnungen zu
ermitteln. Um die Strömungsverluste gering zu
halten, sind plötzliche Verengungen und scharfe
Krümmungen zu vermeiden.
Rohrleitungen von Schweißrückständen und
anderen Verunreinigungen säubern.
Bild 12
Druckleitung
Regelarmatur – (Bild 12 , Pos 8)
in jedem Fall erforderlich, zum Regeln der
Pumpenleistung und zum Absperren der Leitung
bei Montagen.
Rückflußverhinderer – (Bild 12 , Pos 7
ist zum Schutz der Pumpe grundsätzlich
erforderlich.
Kontrollarmaturen -
zur Überwachung der Betriebsdaten
Hilfsleitungen
Hilfsleitungen sind, soweit sie nicht intern durch
die Pumpe beaufschlagt werden, ihrer
Anschlussnennwerte entsprechend zu verlegen. Die
Anschlüsse an der Pumpe sind gekennzeichnet.
Hilfsleitungen sind grundsätzlich mit Regelarmatur
und Rückschlagventil zu versehen.
Spülung der Wellendichtung -
bei verschmutztem Fördergut zu empfehlen. Sie
verhindert den Zutritt von Schmutz zur Wellen-
dichtung und somit übermäßigen Verschleiß.
Sperr- und Spülflüssigkeitsdruck -
ca. 1 bar über Pumpenbetriebsdruck.
Sperrung der Wellendichtung -
verhindert Lufteintritt bei großen Saughöhen.
Leckflüssigkeit (Leckage) -
ist über Leitungen oder Schläuche abzuführen.
5.3 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss ist von
einem Fachmann nach den
Vorschriften des örtlichen
Energieversorgungsunternehmens
(EVU) bzw. VDE vorzunehmen.
Zur Absicherung des Motors muss
ein Motorschutzschalter eingebaut
werden.
Bei Drehstrommotoren mit Stern-Dreieck-Schal-
tung ist sicherzustellen, dass die Umschaltpunkte
zwischen Stern und Dreieck zeitlich sehr eng auf-
einanderfolgen. Längere Umschaltzeiten haben
Pumpenschäden zur Folge.
Einstellung des Zeitrelais bei Stern-Dreieck-
Einschaltung:
Motorleistung
≤
30 kW
>
30 kW
13
einzustellende Y-Zeit
3 sek ± 30%
5 sek ± 30%
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