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bevor nicht die Meldung „ALL DONE" angezeigt wird. Beenden Sie jetzt das Programm mit
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Wie Radar-/Lasermessungen arbeiten
Mit Hilfe eines Radarwarners können Geschwindigkeitsmessungen durch akustische und
optische Signale dem Fahrzeugführer angezeigt werden.
Für Radargeräte, die in Deutschland eingesetzt werden, sind im wesentlichen Frequenzen im K-
Band 24,125 GHz und Ka-Band 34,3 GHz relevant. Für den Empfang von Laser- und
Infrarotstrahlung im Terahertz-Bereich muss die Wellenlänge 904 nm und 800 nm abgedeckt
sein.
Nach der Detektion der Radar- oder Laserstrahlung wird ein akustischer "Alarm" ausgelöst.
Optional gibt es Funktionen wie den "City-Filter", mit dem Fehlalarme in der Stadt reduziert
werden sollen, die Anzeige der Intensität der detektierten Strahlung, um Fehlalarme von
relevanten Warnhinweisen leichter unterscheiden zu können oder die Anzeige des
Frequenzbandes, die Aufschluss darüber geben kann, ob die Messung mit Radar oder Laser
durchgeführt wird. Bei der behördlichen Verkehrsüberwachung werden verschiedene
Messverfahren eingesetzt, davon können Radar und Laser von Radarwarnern detektiert werden.
Messungen
mittels
Lichtschranken,
Nachfahren
mit
Videoüberwachung
und
Abstandsmessungen können selbst von Radar-/GPS-warnern nicht entdeckt werden.
Hinzu kommt, daß Lasermessungen zwar angezeigt werden können, oft aber erst zu einem
Zeitpunkt, wenn die Messung bereits abgeschlossen ist. Das hängt damit zusammen, dass
Lasermessungen nur bis zu einer halben Sekunde dauern und Laserimpulse weder vor noch
nach dem Meßvorgang abgestrahlt werden. Benutzer von Radarwarnern sollten daher wissen,
daß sie aus technischen Gründen nicht vor allen Geschwindigkeitskontrollen gewarnt werden
können. Radarwarngeräte müssen über eine sehr hohe Empfindlichkeit auf Funkwellen
verfügen, um moderne Meßanlagen ausfindig machen zu können. Dadurch werden sie
allerdings anfälliger auf Störungen, gelegentliche Fehlalarme sind die Folge. Typische
Störquellen sind Bewegungsmelder oder automatische Türöffner vieler Tankstellen, Banken etc.
Beim Quintezz DriveControl können Sie dauerhaft eine Schwellgeschwindigkeit speichern (z.B.
50 km/h), unterhalb der keine Warnungen erfolgen. Dies ist insbesondere in Innenstadtlagen bei
mäßig bis mittlerem Tempo sinnvoll.
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