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Yamaha loop factory DX200 Bedienungsanleitung Seite 25

Desktop control/fm synthesis
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G Flanger
(Flanger 1, 2)
Dieser auf Modulation basierende Effekt produziert einen „zischenden" oder „tunnelartigen" Sound. Spielen
Sie ein Pattern ab, und wählen Sie Flanger 1 aus (FLG1).
Drehen Sie den [PARAM]-Regler von der Minimalstellung in die Maximalstellung, und achten Sie darauf, wie
sich der Klang von einem rauschenden, metallischen Sound – vergleichbar mit einem startenden Flugzeug –
zu einer praktisch tonlosen Klangverschmelzung entwickelt.
G Chorus
Bei Chorus handelt es sich um einen weiteren (in der Flanger-Kategorie „versteckten") Modulationseffekt,
der dem Klang eine subtile Wärme und Tiefe verleiht – obwohl Sie den Effekt auch in extremer Form einset-
zen können.
Probieren Sie Chorus (CHor) mit einem Pattern aus. Spielen Sie ein wenig mit dem [PARAM]-Regler, ver-
suchen Sie verschiedene Einstellungen, und achten Sie auf die klanglichen Veränderungen.
Bringen Sie den [PARAM]-Regler zunächst in die Minimalstellung (7 Uhr). Es wird überhaupt keine Chorus-
Modulation erzeugt. Bewegen Sie den Regler nun langsam auf 8 Uhr und dann über 9 Uhr hinaus. Bemerken
Sie den Modulationseffekt? Ist der Klang nicht bewegter? Und auch breiter?
Versuchen Sie höhere Einstellungen. Gehen Sie bis 12 Uhr und dann langsam hoch bis 3 Uhr und darüber
hinaus. Achten Sie darauf, wie die Tonhöhe auf merkwürdige Art erzittert und der Klang heller wird.
G Phaser
(Phaser 1 - 3)
Phaser ist ein weiterer Modulationseffekt, der Flanger ähnelt, jedoch subtiler
ist. Er ist ideal geeignet, um den Sound eine Spur wärmer und bewegter klin-
gen zu lassen.
Spielen Sie ein Pattern ab, und wählen Sie (PHS1) aus. Bringen Sie den
[PARAM]-Regler in Minimalstellung, und drehen Sie ihn langsam nach oben.
Achten Sie dabei darauf, wie die Modulation den Klang verändert. Probieren Sie
mit den anderen Phaser-Typen weitere Klangvariationen aus.
G Overdrive/Amp
(Amp 1 - 3)
Dieser Effekt simuliert den verzerrten Klang eines Gitarrenverstärkers. Sie kön-
nen den Verzerreffekt in unterschiedlichen Stärken anwenden. Starten Sie ein
Pattern, testen Sie Amp 1 (AmP1), und spielen Sie ein wenig mit dem
[PARAM]-Regler. Sie werden feststellen, daß niedrige Einstellungen einen war-
men, kantigen „Biß" produzieren, während die höchsten Werte eine aggressive
Heavy Metal-Attacke erzeugen.
Probieren Sie alle drei Overdrive/Amp-Typen aus – die Unterschiede sind eher
gering, aber sie geben Ihnen eine Vielfalt von warmen und krachenden Verzerr-
effekten an die Hand. Einige Patterns klingen besonders gut mit einem leichten
Klirren...
Kapitel 5 Effekte
Effekt
Effect Type
Ermöglicht es Ihnen, einen von 13 Effektty-
pen zur Klangbearbeitung der Tracks (Synth
und Rhythmus 1 - 3) auszuwählen. Drücken
Sie die [TYPE]-Taste, und drehen Sie dann
am [DATA]-Regler.
Einstellungen
Delay 1 - 3, Reverb, Flanger 1 und 2,
Chorus, Phaser 1 - 3, Overdrive/Amp 1 - 3
Parameter (PARAM)
Dient allgemein zur Steuerung der Effekttiefe.
(Der tatsächliche Parameter hängt vom jewei-
ligen Effekttyp ab.) Verwenden Sie zum Ein-
stellen den [PARAM]-Regler.
Bereich
0 - 127
Wet
Hiermit stellen Sie die Lautstärke des Effekts
bzw. das Wet/Dry-Verhältnis ein. Verwenden
Sie zum Einstellen den [WET]-Regler.
Bereich
0 - 127
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