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Aufbau-Informationen - Johnson Controls York YVAA Handbuch

Luftgekühlte flüssigkeitskühler mit schraubenverdichter und stufenloser drehzahlregelung ausführung a
Inhaltsverzeichnis

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Aufbau-Informationen

DIMENSIONIERUNG
Vermeiden Sie eine Überdimensionierung des Flüssigkeitskühlers.
Ordnungsgemäß dimensionierte Systeme arbeiten stabil und
bieten die günstigsten Lebenszykluskosten. Bei der Planung
mehrerer Ausbaustufen sollten Sie mehrere kleinere Einheiten
wählen, die den jeweiligen Bedarf der einzelnen Stufen
abdecken. Verwenden Sie außerdem mehrere kleine Einheiten,
wenn der Mindestkühlbedarf weniger als 10 % des maximalen
Kühlbedarfs beträgt.
AUFSTELLORT
YVAA-Flüssigkeitskühler sind für die Installation im Freien
konzipiert. Für eine optimale Leistungsausbeute und
reibungslose Wartung sollten Sie ausreichend Platz rund um
die Einheiten vorsehen (siehe Abbildung 8). Beachten Sie bei der
Auswahl des Aufstellorts für die Flüssigkeitskühler die folgenden
Voraussetzungen:
1.
Aufstellorte können entweder auf dem Dach oder ebenerdig
gewählt werden (siehe UNTERBAU)
2.
Lassen Sie ausreichend Platz für den Luftstrom in die
Verflüssiger wie in Abbildung 8 gezeigt. Ein eingeschränkter
Luftstrom oder gestaute Warmluft verschlechtern die
Kühlleistung. Die Regeleinrichtungen von Johnson Controls
optimieren den Betrieb ohne Hochdruck-Fehlabschaltungen;
dennoch MUSS der Planer mögliche Leistungseinbußen
berücksichtigen. Die folgenden Abstände sollten für alle
Einheiten eingehalten werden:
a.
Um die Steuertafel (Control Center) erreichen zu kön-
nen, darf die Einheit nicht höher als auf den Feder-
Schwingungsdämpfern stehen.
b.
Empfohlene Mindestabstände:
i.
Seiten zur Wand – 1.8 m (6')
ii.
Hinteres Ende zur Wand – 1.8 m (6')
iii. Steuertafel-Ende zur Wand – 1,2 m (4')
iv. Oberseite – keinerlei Hindernisse
v.
Abstand zwischen den Einheiten – 3 m (10')
c.
Nur eine angrenzende Wand darf höher als die
Einheit sein.
3.
Vermeiden Sie Aufstellorte in der Nähe von Fenstern oder
Gebäudeteilen, wo das normale Betriebsgeräusch stören
könnte.
4.
Der Verflüssiger verwendet Axiallüfter, die nicht zusammen
mit Luftschächten, Filtern oder sonstigen Hindernissen des
Luftstroms eingesetzt werden sollten.
5.
Vorhandene Hindernisse im Luftstrom sollten in der Summe
nicht mehr als 25 Pascal (0.25 mbar) statischen Außendruck
bewirken.
6.
Zum Schutz in korrosiver Umgebung können die
Einheiten mit einer gehärteten Epoxidharz-Beschichtung
d e s Ve r f l ü s s i g e r - M i k r o k a n a l s b e s t e l l t w e r d e n .
Epoxidbeschichtete Kühlschlangen sollten immer dann
verwendet werden, wenn der Aufstellort in Meeresnähe
liegt, wenn die Einheiten Salzsprühnebel ausgesetzt sind
oder wenn häufig saurer Regen auftritt. .
JOHNSON CONTROLS
STEUERTAFEL
EMPFOHLENE MINDESTABSTÄNDE
ABBILDUNG 8 –
7.
Bei Installationen mit geplantem Winderbetrieb und zu
erwartenden Schneeansammlungen muss das Gerät
entsprechend hochgestellt werden, um einen normalen
Luftstrom im Verflüssiger zu gewährleisten.
8.
Sorgen Sie für ausreichend Platz, um Rohre aus dem
Verdampfer ausbauen zu können. Die benötigten
Abstände erfahren Sie von der Johnson-Controls-
Vertriebsniederlassung in Ihrer Nähe.
UNTERBAU
Stellen Sie die Einheiten auf einem flachen, waagerechten
Sockel, Boden oder Dach auf, wobei ausreichend Tragfähigkeit
für das Betriebsgewicht des gesamten Systems vorhanden
sein muss. Wenden sie sich an Ihre Johnson-Controls-
Vertriebsniederlassung, um die genauen Transport- und
Betriebsgewichte zu erfahren.
Dachaufbau – Sorgen Sie für eine Unterkonstruktion,
die das gesamte Gewicht der Einheit plus Wartungs- und
Bedienpersonal trägt. Achten Sie darauf, das Dach beim Aufbau
nicht zu beschädigen. Fragen Sie bei geklebten/geschweißten
Dachbeschichtungen einen Bauunternehmer oder Architekten
nach erforderlichen Vorkehrungen. Verwenden Sie Feder-
Schwingungsdämpfer, um die Vibrationsübertragung auf die
Gebäudekonstruktion zu minimieren. Stützen Sie die Feder-
Schwingungsdämpfer zusätzlich ab.
Bodenaufbau – die Einheiten müssen auf stabilem, nicht
absinkendem Untergrund aufgebaut werden, um Spannungen
in den Kältemittelleitungen und daraus resultierende mögliche
Leckagen zu vermeiden. Empfehlenswert ist eine einteilige
Betonplatte mit frostsicheren Fundamentsockeln. Um eine
Übertragung der Betriebsgeräusche zu verhindern, sollte die
Platte nicht mit dem Gebäudefundament verbunden sein.
FORM 201.28-EG1.DE.CE (0416)
STEUERTAFEL
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