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Schulze eElektronik μwave 4+2.DI Bedienungsanleitung Seite 15

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6.7.3 Binding
Die Binding-Taste ist über eine Öffnung im
Gehäuses zugänglich. Sie kann z.B. mit
einem passenden, nichtleitenden und
nicht zu spitzen Gegenstand gedrückt
werden.
Die komfortablere Methode ist es, die Bin-
ding-Brücke zu benutzen.
Mit dieser Brücke werden die nebenein-
anderliegenden Impuls-Pins der Kanäle 5
und 6 gebrückt - also waagerecht zwischen
die obersten Pins von Kanal 5 und Kanal
6 gesteckt.
Die Binding-Prozedur ist in Kapitel 3 be-
schrieben.
Wurfantennen-Montage
senkrecht, aber
oberhalb der
Abschirmwirkung
durch den
Impeller-Motor
6.7.4 Anschluss der Servos und
der Betriebsspannung
Vorab: Bei den offenliegenden Steckstiften
des μwave-8 besteht Gefahr durch Kurz-
schluss und Verbiegen der Kontakte.
Isolieren Sie deshalb alle nicht benötig-
ten Kontakte sorgfältig durch das Auf-
stecken von alten, defekten Servokabeln,
bei denen Sie die Kabel selbst direkt
hinter der Buchse abschneiden.
Die ersten 6 Kanäle (K1...K6) werden so
angeschlossen, dass die Impulsleitungen
der Servokabel nach oben zeigen.
Die Kanäle 7 und 8 werden 90° gedreht und
dazu so angeschlossen, dass die Impuls-
leitungen der Servokabel zur Empfän-
geraußenseite zeigen.
Die Betriebsspannung kann über einen,
besser zwei beliebige freie Kanalan-
schlüsse polrichtig zugeführt werden.
Sollte kein Kanal / keine Kanäle frei sein,
so muss die Stromversorgung in jedem
Fall 2-fach über V-Kabel (Y-Kabel) zuge-
führt werden (alpha-vkab).
<-- waagerecht
- 14 d -
6.8
6.8.1 Einbau in den Rumpf
Die Befestigung mit Klettband im Rumpf ist
ebenso ideal wie die Einbettung in
Schaumgummi oder Moosgummi.
Die Positionierung des Empfängergehäu-
ses ist in der Richtung beliebig.
Achten Sie darauf, dass die multifunktionale
LED nicht verdeckt wird.
Wenn Sie den Empfänger erst nach dem
Einbau dem Sender bekannt machen
wollen (verheiraten, „binden"), dann sollte
auch der Binding Taster oder die Stiftlei-
ste für den Binding-Stecker im Modell frei
zugängig sein.
6.8.2 Antennenverlegung
Um die besten Empfangsbedingungen zu
haben muss ...
... das eine (erste) Antennenende (30... 60
mm) senkrecht stehen.
... das andere Antennenende (30... 60 mm)
bezogen auf das erste Antennenende
senkrecht stehen. Es bleiben daher zwei
Richtungen: Parallel zur Längsachse
oder parallel zur Querachse des Modells.
Entscheidendes Kriterium für die Anord-
nung könnte sein, ob das erste Anten-
nenende beim Start und beim Landean-
flug frei sichtbar ist.
Da es in allen Flugrichtungen vom Sendesi-
gnal direkt erreichbar sein muss, darf es
auf keinen Fall von Abschirmungen wie
Kohle-Armierungen, Motor, Servos oder
Akku(s) verdeckt werden.
6.8.2.1 μwave 12.WA
Es kann durchaus zweckmäßig sein, das
Antennenende wegen der freien Zugän-
gigkeit der Sendesignale mindestens 60
mm (z. B. in einem Bowdenzugröhrchen)
aus dem Rumpf heraus zuschieben.
Hinweis: Antennen-Kabel nicht knicken!
6.8.2.2 μwave 12.FA
Die Antennen-Schraubverbindungen am
Empfänger erlauben es den Empfänger
zu wechseln, wenn man die Wurfanten-
nen des Empfängers z.B. mit dem Rumpf
μwave 12
verklebt hat.
Es ist auch eine Einbausituation denkbar,
wenn z. B. eine Antenne über eine Ver-
längerungsleitung (Ant-RX-S105R oder
Ant-RX-S32R) „wie bei den Grossen
Brüdern" senkrecht auf dem Rumpfrücken
steht und die zweite Antenne als Wurfan-
tenne im Rumpf liegt.
Hinweis: Die Dicke des Rumpfes darf 2,5
mm nicht überschreiten, da sonst nach
dem Einbau der Schraubverbindung nicht
mehr genügend Gewindegänge zur kon-
takt-sicheren Befestigung der Antennen
zur Verfügung steht.
6.8.2.3 μwave.XA
Die Antennen-Schraubverbindungen an
den integrierten Antennen-Verlänge-
rungskabeln können an eine empfangs-
günstige Position im Rumpf verlegt und
befestigt werden und dort mit Wurf- oder
Stabantennen ausgerüstet werden.
Es gilt der gleiche Hinweis wie in Kapitel
6.8.2.2 bezüglich der Einschraubtiefe.
Antennenverlegung
zu 6.8.2.3 μwave.XA
- 15 d -

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