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Branderkennungsprinzip; Beheiztes Sichtfenster; Hart-Protokoll; Konfigurieren Des Detektors - Emerson Rosemount 975HR Betriebsanleitung

Wasserstoff-flammendetektor mit multispektraler ir-technologie
Inhaltsverzeichnis

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Einführung
Januar 2016
1.4.1

Branderkennungsprinzip

Der Detektor 975HR erkennt Kohlenwasserstoffflammen, die beim Verbrennungsprozess CO
erzeugen, und kohlenwasserstofffreie Flammen, die hauptsächlich Wasserdampf (H
anorganischen Brennstoffen wie Wasserstoff, Ammoniak, Flusssäure, Salzsäure usw. erzeugen.
Das Funktionsprinzip des Detektors basiert auf der patentierten Spektralanalyse-Technologie,
die die IR-Spektralsignatur von Brandprodukten identifiziert – speziell das Band der spektralen
Emission von heißem CO
heißem Wasser (H
Bändern) werden auf Hintergrundstörungen analysiert.
Die Spektralanalyse schließt je nach Art des Brandereignisses mehrere Erkennungsalgorithmen
ein. Dabei wird die gleichzeitige Erkennung sowohl von CO
einer der Spitzen sowie die Flackeranalyse bei für diese Flammen typischen Frequenzen
berücksichtigt. Ein Brandzustand wird nur dann erkannt und die Brandmeldung wird nur dann
ausgegeben, wenn alle Parameter der Spektralanalyse und der Flackeranalyse den
vorgegebenen Werten entsprechen.
Bei Vorhandensein von nicht mit Feuer in Zusammenhang stehenden Strahlungsquellen
identifizieren diese Parameter keinen Brandzustand und der Detektor reagiert nicht.
1.4.2

Beheiztes Sichtfenster

Die Flammendetektoren 975 verfügen über ein beheiztes Sichtfenster. Die Heizung
erhöht die Temperatur der Fläche des Sichtfensters um 3 bis 5 °C (5 bis 8 °F) über die
Umgebungstemperatur, um die Leistungsmerkmale bei Eis, Schnee und Kondensation
zu verbessern.
Das beheizte Sichtfenster kann auf eine der folgenden Betriebsarten eingestellt werden:
Weitere Informationen sind unter
1.4.3

HART-Protokoll

Die Flammendetektoren 975 verwenden das HART-Protokoll.
HART-Kommunikation ist ein industrielles bidirektionales Feldkommunikationsprotokoll für
die Kommunikation zwischen intelligenten Feldgeräten und Leitsystemen. HART ist der
globale Standard für intelligente Prozessgeräte. Bei der Mehrzahl der in Anlagen auf der
ganzen Welt installierten intelligenten Feldgeräte handelt es sich um HART-fähige Geräte.
HART ist für die Ausgangskonfigurationen 1A, 2A und 3A verfügbar.
Die HART-Technologie ist anwenderfreundlich und äußerst zuverlässig.
Eine HART-Verbindung ermöglicht die:
Weitere Einzelheiten sind im HART-Handbuch 00809-0200-4975 zu finden.
Einführung
bei 4,2-4,7 Mikron und das Band der spektralen Emission von
2
O) bei 2,7-3,0 Mikron. Zusätzliche Spektralbänder (über und unter diesen
2
Nicht verwendet
Kontinuierlich eingeschaltet
Automatisch bei Temperaturänderung (Voreinstellung): Der Anwender kann die
Starttemperatur festlegen, unter der das Sichtfenster beheizt wird. Die Voreinstellung
ist 5 °C (41 °F). Diese Temperatur kann auf einen Wert zwischen 0 °C und 50 °C (32 °F
und 122 °F) eingestellt werden. Die Heizung wird ausgeschaltet, wenn die Temperatur
15 °C (27 °F) über der Starttemperatur liegt.
Einrichtung des Detektors
Störungsanalyse und -beseitigung für den Detektor
Prüfung des Zustands des Detektors

Konfigurieren des Detektors

Betriebsanleitung
00809-0105-4976
- als auch H
O-Spitzen oder nur
2
2
auf Seite 32 zu finden.
2
O) aus
2
6

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