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6.6 Hinweise für Brenner mit Wasserkühlung und technischen Gasen
a) Wasserumlaufkühlung:
Wassergekühlter Brenner
Ein eingebautes Wasserkühlsystem mit leiselaufender Pumpe kühlt den Brenner.
Der Wassertank soll annähernd voll sein. Bei Wasserverlust durch Brennerwechsel muß
der Wasserstand im Tank überprüft werden.
Wassermangel-Schalter
Bei Kühlwasser- bzw. Druckmangel schaltet ein Druckschalter die Stromquelle ab, d.h. der
Lichtbogen läßt sich durch den Brennertaster nicht mehr starten. Außerdem leuchtet die
Störungsleuchte „Sicherheitsschalter Klappe" auf (siehe Kap. 5. Bedienelemente)
Die Anlage ist wieder betriebsbereit, sobald die Ursache des Druckabfalls behoben ist,
bzw. wenn die Wasserumlaufkühlung wieder mit normalem Betriebsdruck arbeitet.
Um bei Frostgefahr Schäden im Kühlwassersystem zu vermeiden, ist dem
Kühlwasser Frostschutzmittel beizufügen.
b) Technische Gase
Gasflasche anschließen
Beim Anschluß und Betrieb des technischen Gases sind die gültigen Sicherheitsvorschrif-
ten, insbesondere VBG 15 (Schweißen, Schneiden und verwandte Arbeitsverfahren), ein-
zuhalten.
Flaschendruckminderer mit Flowmeter
Gasdurchflußmenge am Flowmeter auf mindestens 15 l/min einstellen. Bei zu niedrig ein-
gestellter Gasmenge leuchtet die Störungsleuchte „Druckluft" auf. (siehe Kap. 5. Bedien-
elemente)
6.6 Masseanschluß
Werkstück mittels Massekabel an die Werkstückbuchse anschließen. Werkstückklemme
am Werkstück gut leitend, d.h. nicht auf Farbe, Rost u.ä. anklemmen.
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