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MAS 33 Gebrauchanleitung Seite 6

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0,5 m geliefert. Dieses Verbindungsmittel ist fest
in der rückseitigen Auffangöse eingenäht und
dient zur leichteren Bedienung dieser
Rückenauffangöse (z.B. bei der Verwendung mit
Höhensicherungsgeräten). Das hier eingesetzte
Gurtband Typ Band B3 wurde erfolgreich über
die Kante getestet. Dabei wurde eine Stahlkante
mit Radius r = 0,5 mm ohne Grat verwendet.
Aufgrund dieser Prüfung ist die Ausrüstung in
entsprechender Zusammenstellung geeignet,
über ähnliche Kanten, wie sie beispielsweise an
gewalzten Stahlprofilen, an Holzbalken oder an
einer verkleideten, abgerundeten Attika
vorhanden sind, benutzt zu werden (Fragen Sie
hierzu den Hersteller).
Achtung
:
Bei der Verwendung von Verbindungsmitteln mit
Falldämpfern ist darauf zu achten, dass die
maximale Länge von 2 m nicht überschritten
wird (Verbindungsmittel + Falldämpfer 1,5 m +
eingenähtes Band in der Rückenauffangöse 0,5
m). Werden mitlaufende Auffanggeräte
verwendet, muss der Karabinerhaken direkt in
die Auffangöse (D-Ring) eingehakt werden.
Auch bei Verbindungsmitteln mit Falldämpfern in
einer Länge von 2 m muss der Karabinerhaken
direkt in die Auffangöse eingehängt werden.
3.3 Benutzung der hinteren Auffangöse
in der Var. BFD 3 mit
festeingenähtem
Verbindungsmittel mit
integriertem Aufreiss-
Falldämpfer (Typ BFD 3)
Achtung:
In dieser Ausführung max. zulässiges Ge-
samtgewicht (Nennlast) der Person 100 KG.
Bei der Ausführung Var.
BFD wurde in die hintere Auffangöse ein
Verbindungsmittel mit Aufreissfalldämpfer
Typ BFD 3 in einer maximalen Länge von
2 m fest eingenäht. Dieses Verbindungsmittel
mit Aufreiss-Falldämpfer darf nicht verlängert
oder manipuliert werden. Der Karabinerhaken
am Ende des Verbindungsmittels wird direkt
am Anschlagpunkt angeschlagen.
Als Anhang zu dieser Gebrauchsanleitung wird
zusätzlich die Gebrauchsanleitung
Verbindungsmittel mit integriertem Aufreiss
– Falldämpfer - gepr. nach EN 354/355
mitgeliefert. Dabei sind insbesondere die
Benutzungshinweise zu beachten!
Werden mitlaufende Auffanggeräte verwendet,
muss der Karabinerhaken direkt in die
Auffangöse (D-Ring) eingehakt werden. Es ist
grundsätzlich verboten, das eingenähte
Verbindungsmittel mit Aufreiss-Falldämpfer am
mitlaufenden Auffanggerät zu befestigen
(Lebensgefahr durch übergroße Fallwege).
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3.4 Benutzung der seitlichen Halteösen
Die beiden seitlichen Halteösen dürfen nur für
die Arbeitspositionierung (Haltefunktion)
verwendet werden, hierbei ist das
Verbindungsmittel für Haltegurte nach EN 358
grundsätzlich 2-strängig anzuschlagen und so
eng einzustellen, dass ein freier Fall des
Anwenders unmöglich ist. Der Anschlagpunkt in
der Haltefunktion muss sich oberhalb der Taille
befinden. Das Verbindungsmittel für Haltegurte
muss weiterhin straff gehalten sein und die freie
Bewegung ist auf 0,60 m zu begrenzen.
Während des Arbeitseinsatzes sind die
Einstellvorrichtungen und Verbindungselemente
regelmäßig zu überprüfen.
Wichtig:
Sind Taschenbänder/ -ösen am Rückenteil
angenäht, so sind diese nur zum Einhaken einer
Werkzeugtasche oder eines Werkzeugbeutels
zulässig. Auf keinen Fall hier ein
Verbindungsmittel oder ähnliches anschlagen.
Ein Missbrauch der seitlichen Halteösen
durch Hängen oder Sitzen im Gurt führt
unweigerlich zu Beschädigungen und ist
damit unzulässig.
3.5 Benutzung der Steigschutzöse
Achtung:
In dieser Ausführung max. zulässiges Gesamt-
gewicht (Nennlast) der Person 100 KG.
Die Auffanggurte in den Varianten mit der
Bezeichnung „S" sind mit einer Steigschutzöse
am Bauchgurt ausgestattet und können daher
auch im Zusammenhang mit einer
Steigschutzeinrichtung nach EN 353-1
verwendet werden.
Hierbei ist darauf zu achten, dass sich die
Steigschutzöse (D-Ring) immer mittig vor
dem Bauch befindet.
4. Reinigung und Prüfung
Nach dem Arbeitsende sollte die Ausrüstung
von Verunreinigungen gesäubert werden.
Dieses erhöht die Lebensdauer von solchen
PSA, sowie Ihre Sicherheit. Reinigen mit
warmem Wasser bis 30° C und Feinwaschmittel,
anschließend im Schatten trocknen. Saubere
Gurte leben länger. Metallbeschlagteile
regelmäßig mit einem öligen Tuch einreiben
(z.B. WD 40).
5. Lagerung
Die Lagerung sollte im trockenen Zustand in
einem verschlossenen Metallkoffer oder PVC-
Beutel erfolgen (Luftig und vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt).

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