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Jomox Sunsyn Bedienungsanleitung

Analog synthesizer-expander
Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Jomox Sunsyn

  • Seite 2 Text, Abbildungen: Matthias Fuchs Layout, Grafiken, Satz: Robert Siegel – r.tix@gmx.de, Berlin Die Vervielfältigung bzw. Nachdruck auch auszugsweise und die Wiedergabe der Abbildungen, auch in verändertem Zustand, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Firma JoMoX GmbH gestattet. 2001 JoMoX GmbH...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Bedienungsanleitung I Einführung Was ist der SUNSYN? ..........7 zum Manual ..............8 Aufstellung & Einbau ..........9 Anschluß ..............10 1.4.1 Power ..................10 1.4.2 Audio-Anschlüsse ..............10 1.4.3 Midi-Anschlüsse ................10 1.4.4 Cardslot..................11 II Quickstart Einstieg ..............13 2.1.1 Erstes Einschalten..............13 2.1.2 Autotune..................14...
  • Seite 4 Menügesteuerte Funktionen.............31 3.4.6 Envelope-Follower..............32 Glide................33 VCF Filter..............34 3.6.1 Prinzip..................34 3.6.1.1 Cutoff-Frequenz..................34 3.6.1.2 Anzahl der Filterpole................35 3.6.1.3 Resonanz....................36 3.6.2 SUNSYN Filter................37 3.6.2.1 Funktionen....................39 3.6.2.2 Tiefpass..................... 41 3.6.2.3 Flankensteilheit..................41 3.6.2.4 Hochpass....................42 3.6.2.5 Bandpass....................42 3.6.2.6 Morph....................... 43 VCA................44 Envelopes..............44 3.8.1...
  • Seite 5 Bedienungsanleitung 3.10.3.2 Crossmodulation XM................63 3.10.3.3 Pulsweitenmodulation PWM..............64 3.10.3.4 Amplitudenmodulation................64 3.10.3.5 Ringmodulation RM................65 3.10.3.6 Selbstmodulation..................69 3.10.3.7 Signalwege verdoppeln................69 3.10.3.8 Previous Voice..................70 3.10.3.9 Key-Voltage....................71 3.11 Menügesteuerte Funktionen........71 3.11.1 Global-Menü................72 3.11.1.1 External In....................73 3.11.1.2 Card......................73 3.11.1.3 Miscellaneous...................74 3.11.1.4 Tuning....................... 74 3.11.2 Arpeggiator-Menü..............
  • Seite 7: Einführung

    Also, bitte nicht vergessen! Was ist der SUNSYN? Der SUNSYN ist ein Synthesizer-Expander. Er besitzt 8 Stimmen, von denen sich jede indivi- duell über Midi ansteuern läßt und jede einen anderen Sound erzeugen kann (8-fach multitimbral). Praktisch besteht der SUNSYN aus acht separaten monophonen Synthesizern.
  • Seite 8: Zum Manual

    Einige Funktionen werden über Menüs erreicht. Deren Struktur ist grundsätzlich sehr ein- fach gehalten, um die Bedienung und Programmierung des SUNSYN so intuitiv wie möglich zu machen. Die Steuerung kann vollständig über Midi erfolgen, wobei jeder Klangparameter vom Sequenzer aus per Midi-Controller gesteuert werden kann.
  • Seite 9: Aufstellung & Einbau

    Abbildung 2 Wichtig: Der SUNSYN wird warm – und das nicht zu knapp. Um die Temperatur im Inneren kon- stant zu halten, verfügt er über ein elektronisch geregeltes Lüftersystem. Dieses arbeitet natür- lich nur dann wirkungsvoll, wenn ausreichend kühle Luft durch das Gerät strömen kann.
  • Seite 10: Anschluß

    Benutzen Sie dazu die beiden rechts außen gelegenen Buchsen des Stereo-Out. Individual Outs: Der SUNSYN besitzt darüber hinaus noch 8 Einzel-Ausgänge (Individual-Outs). Diese sind in erster Linie dazu geeignet, im Multimode-Betrieb die Signale einzelner Stimmen getrennt von- einander direkt über einen zugeordneten Ausgang abzunehmen. Mit ihnen werden wir uns später noch genauer beschäftigen.
  • Seite 11: Cardslot

    Bedienungsanleitung Card Slot: Der Card Slot auf der Rückseite des SUNSYN ist zur Aufnahme von PCMCIA-Cards ge- dacht. Es können Cards mit einer Speicherkapazität von maximal 16 Mb verwendet werden. Auf einer Card können Sound- und Multi-Programme archiviert werden. Außerdem kann auf einer Card das „Futter“...
  • Seite 13: Quickstart

    Kontrollieren Sie, ob sich der Spannungswahlschalter auf der Gehäuserückseite, direkt neben der Netzkabelbuchse in der richtigen Position (nur in USA, Canada 110V) befindet (!!!). Bevor Sie einschalten, stellen Sie bitte sicher das der Lautstärkeregler vom SUNSYN bzw. ihres Mischpults/Verstärkers zugedreht ist. Ihre Lautsprecher oder Ihr Gehör könnten sonst ggf.
  • Seite 14: Autotune

    Autotune: Um Tuningprobleme durch ansteigende Temperatur im inneren zu vermeiden, sollte der SUNSYN jetzt erst einmal ca. 10 Minuten „warmlaufen“, zumindest bevor sie sich mit einer wichtigen Aufnahme beschäftigen. Auf jeden Fall sollten Sie nach der Aufwärmphase noch einmal die Autotune-Funktion starten.
  • Seite 15: Die Programm-Sektion

    Bedienungsanleitung 4. Stellen Sie nun mit dem zugehörigen (SOFT-CONTROLLER)-Regler unter der Funktion • < TxCh > (Transmit-Channel) den Midikanal < 1-16 > ein, auf dem der SUNSYN Midi- Daten sendet. • < RxCh > (Receive-Channel) den Midikanal < 1-16 > ein, auf dem der SUNSYN Midi- Daten empfängt.
  • Seite 16: Single-Sounds Editieren

    Nachdem Sie nun Ihre Neugier (wohlverdient) fürs Erste befriedigt haben, werden wir uns die Programm-Sektion des SUNSYN etwas genauer ansehen: Single-Sounds editieren: Der SUNSYN befindet sich immer im Edit Mode d.h. die Bedienelemente sind immer aktiv. Sobald am ausgewählten Single-Sound etwas verändert wird, erscheinen im LC-Display zwei Sternchen neben dem Namen.
  • Seite 17: Single-Sounds Speichern

    Bedienungsanleitung Single-Sounds speichern: Zum Starten des Speichervorgangs drücken sie bitte den (Store)-Taster. Das LED-Display blinkt während des gesamten Speichervorgangs. Die neue, editierte Version Ihres Single-Sounds können Sie jetzt entweder • verwerfen: Drücken Sie dazu den (Exit/Cancel)-Taster. Der Speichervorgang wird abgebrochen. •...
  • Seite 18 2.Wählen Sie mit den beiden (Number)-Tastern oder dem zugehörigen (Number)-Regler die Multi-Programme an. • Wenn Sie die Programme über Taster anwählen, ist das entsprechende Multi-Programm sofort geladen. • Benutzen Sie dazu den Regler, wird vorerst nur die Nummer und der Name des ausgewählten Multi-Programm im Display angezeigt.
  • Seite 19: Multi-Programme Speichern

    3. Zum Abbrechen des Speichervorgangs drücken Sie den (Exit)-Taster. Menüstruktur: Wie weiter oben schon angedroht, besitzt der SUNSYN natürlich auch eine Reihe von menügesteuerten Funktionen. Sie beinhalten diverse globale Funktionen, die Einstellungen des Arpeggiators, die Midi-Parameter, sowie die Zuweisung von Midi-Controllern auf verschiedenste Parameter.
  • Seite 20 1. (Soft-Button) < Global >: Diese Einstellungen enthalten Parameter, die für alle Stimmen immer gleiche Einstellungen haben wie z.B. das Tuning des SUNSYN oder den LC-Display Kontrast. 2. (Soft-Button) < Arpgi >: Steht für Arpeggiator und ermöglicht dessen Editierung. (leider noch nicht implementiert) 3.
  • Seite 21 Außer der Midikanal-Zuordnung (die Sie schon ganz zu Anfang kennengelernt haben) brauchen Sie an dieser Stelle noch nicht viel über die einzelnen Menüs zu wissen. Nachdem Sie die Klangerzeugung des SUNSYN kennengelernt haben, werden wir uns diesen Funktionen ausführlich in gesonderten Kapiteln zuwenden.
  • Seite 23: Single-Mode (Sound Programmierung)

    „Set the Controls for the Heart of the SUN (SYN)“ (kennen Sie noch diesen uralten Pink Floyd Titel?) In diesem Kapitel werden wir uns mit der Sound-Programmierung des SUNSYN beschäftigen. Die Funktionen der einzelnen Module und deren Zusammenspiel werden genau beschrieben.
  • Seite 24: Initial Patch

    Routing-Elements dargestellt. Initial-Patch: Auch wenn die Benutzeroberfläche des SUNSYN sehr übersichtlich gestaltet ist, kann die Vielzahl der vorhandenen Funktionen vielleicht doch einmal zu Verwirrung führen. Wenn Sie sich also bei der Programmierung in irgendeine Sackgasse verrannt haben, können Sie einfach das Initial-Patch aufrufen.
  • Seite 25: Vco 1 Und Vco 2

    VCO 1 und VCO 2 Die beiden spannungsgesteuerten Oszillatoren (Voltage Controlled Oscillator – VCO) sind die wichtigsten Signalquellen des SUNSYN. Sie bestehen aus einer diskret aufgebauten Analogschaltung. Im wesentlichen erzeugen sie Audiosignale mit verschiedenen Wellenformen. Die verschie- denen Wellenformen enthalten unterschiedliche Obertonanteile und unterscheiden sich daher voneinander in der Klangcharakteristik.
  • Seite 26 Mit (Pulsewidth) kann die Pulsweite des Rechtecksignals Amplitude beeinflußt werden. Bei einem Parameterwert von < 068 > entsteht eine symmetrische Rechteckwelle. Zeit Amplitude Bei einem Parameterwert gegen < 000 > wird der Puls schmaler. Zeit Bei einem Parameterwert gegen < 127 > wird der Puls breiter. Amplitude Bei Extremeinstellungen schwingt der Oszillator nicht mehr und gibt deshalb kein Audiosignal mehr aus.
  • Seite 27: Rco 1 Und Rco 2

    Verwendung noch einmal weitreichende Soundmöglichkeiten. Man sollte sich allerdings vor Augen halten, daß die RCOs aus dem SUNSYN keinen aus- gewachsenen Sampleplayer machen können und sollen. Ebensowenig sind die Möglichkeiten der RCOs mit den Möglichkeiten entsprechender Digitalsynthesizer vergleichbar. Die VCOs sind die wichtigsten und effektivsten Signalquellen.
  • Seite 28 Das RCO Menü: Um in das Menü von RCO 1 zu gelangen, drücken Sie den (Wave Menu)-Taster von RCO 1. Die unter den entsprechenden Einträgen gelegenen Soft-Controller/Regler haben jetzt folgende Funktionen: 1. (Soft-Controller) < R1Wav > (RCO 1 Waveform) Hier wählen Sie eine von 248 vorhandenen Waveforms aus. Diese Waveform wird dann von RCO 1 abgespielt.
  • Seite 29 Die Lautstärken der RCOs können Sie direkt mit den (Level)-Reglern bestimmen. Auch hier bestimmt der Level-Regler nur den Signalanteil, der über die feste Verdrahtung direkt in das Filter des SUNSYN gelangt. Die Signalanteile, die über die Routing-Elements abgegriffen werden können, sind vom Level-Regler unabhängig.
  • Seite 30: Noisegenerator

    Wind- oder Meeresrauschen geeignet External Input Der SUNSYN ist in der Lage externe Signale zu bearbeiten. Dabei kann es sich um Audio- signale oder auch um Steuerspannungen handeln. Das Signal gelangt, wie auch das der anderen Signalquellen VCOs, RCOs und Noise in die Filtersektion und weiter in den VCA des SUNSYN.
  • Seite 31: Einstellung Des Eingangspegels

    Die Stellung des Level-Reglers bestimmt auch die Lautstärke des externen Signals im Verhältnis zu den anderen Audiosignalen des SUNSYN. Anders als bei den anderen Signalquellen des SUNSYN beschrieben, wirkt der Level- Regler nicht nur auf den Signalanteil, der über die feste Verdrahtung direkt zum Filter weitergeleitet wird.
  • Seite 32: Envelope-Follower

    Ein mögliches Einsatzbeispiel (wie’s gemacht wird wissen Sie spätestens nach dem Kapitel Routing-Elements): • Am External-In liegt eine Drumloop an. Der SUNSYN liefert einen Sound, dessen Klang sich im Rhythmus des Drumloops ändert (bzw. dessen Lautstärkeverlaufs), weil der Envelope-Follower des External-In die Cutoff-Frequenz des VCF steuert.
  • Seite 33: Glide

    Tasten (natürlich maximal 8) auf dem angeschlossenen Keyboard angeschlagen sind, desto lauter ist das externe Signal am Audio-Ausgang des SUNSYN zu hören. Glide Der SUNSYN besitzt eine Glide-Funktion. Damit ändert sich die Tonhöhe zwischen zwei nacheinander angeschlagenen Tasten stufenlos. Durch Drücken vom (GLIDE)-Taster wird die Glide-Funktion aktiviert. Mit dem (INTENSITY)-Regler wird die Zeit eingestellt, in der die Tonhöhenänderung erfolgt.
  • Seite 34: Vcf Filter

    Die Auslegung der Filtersektion bestimmt zu beträchtlichen Teilen den Klangcharakter des Synthesizers. Das Filter des SUNSYN unterscheidet sich durch seine besondere Flexibilität von anderen Konzepten. Um seine Möglichkeiten verständlich zu machen, wollen wir uns kurz mit der grundlegenden Funktionsweise eines Filters beschäftigen.
  • Seite 35: Anzahl Der Filterpole

    Bedienungsanleitung Für den SUNSYN ergibt sich daraus, das der Cutoff Cutoff-Parameter auf Tief- und Hochpass- Pegel Frequenz einstellung genau unterschiedliche Wirkung hat. Drehen Sie beim Tiefpass die Cutoff ganz auf, verschiebt sich die Cutoff-Frequenz weit (in der Zeichnung) nach rechts. Es werden nur extrem hohe Frequenzen ausgeblendet.
  • Seite 36: Resonanz

    Das klassische Synthesizerfilter ist der 24db Tiefpass. Er ist derjenige mit der effektivsten Wirkung und dem ausgeprägtesten Resonanzverhalten. Aber auch die anderen Filtertypen ermöglichen interessante Sounds und Effekte. Im SUNSYN ist es möglich, die verschiedenen Filtertypen miteinander zu kombinieren und sehr flexibel zu verändern. Die wichtigsten Filterparameter noch einmal zusammengefaßt •...
  • Seite 37: Sunsyn Filter

    Resonanz eines Zweipol-Filters umgehen. Auch das Zweipol-Filter des SUNSYN kann dadurch zu einer kräftigen Selbstoszillation gebracht werden. Beim SUNSYN ist man nicht auf die festen Kombinationen von 1-, 2-, 3- und 4-Pol-Filter festgelegt. Man kann auch dazwischen liegende Charakteristiken beliebig und stufenlos ein- stellen.
  • Seite 38 gleiche Pol-Cutoff-Stellung Pegel 1. Pol 2. Pol resultierende Flankensteilheit Pegel 24 db 3. Pol Frequenz 4. Pol Frequenz gegeneinander verschobene Pol-Cutoff-Stellung Pegel 1. Pol 2. Pol resultierende Flankensteilheit Pegel <24 db 3. Pol Frequenz 4. Pol Frequenz Zusätzlich kann jeder Pol individuell als Tief- oder Hochpass geschaltet werden. In Ver- bindung mit der pro Pol einstellbaren Cutoff-Frequenz und der daraus resultierenden variablen Flankensteilheit, können nun sehr flexibel die verschiedensten Filter-Charakte- ristiken erzeugt werden.
  • Seite 39: Funktionen

    Je nach Einstellung verschiedener Parameter zueinander, kann sich der Einfluß einzelner Parameterverändurungen unterschiedlich auf den Sound auswirken. Bedienung der Filter-Sektion: Die Bedienelemente der Filter-Sektion befinden sich in der oberen Mitte des SUNSYN Panels. Die einzelnen Parameter sind: Cutoff-Regler Mit dem (Cutoff)-Regler wird die Frequenz einge- stellt, an der das Filter anfängt zu arbeiten, also die...
  • Seite 40 Mit den Hi/Lo-Tastern und den Pole-Reglern kann so sehr flexibel die Charakteristik des ge- samten Filters erstellt werden. An einem ausführlichen Beispiel wollen wir eine Rundreise durch die Filterpole des SUNSYN machen. Um die Beschreibung des Filters so einfach wie möglich zu halten, werden wir den Einfluß...
  • Seite 41: Tiefpass

    Bedienungsanleitung Tiefpass 1. Die beiden LEDs < 2/4 Pole > leuchten. Es sind alle vier Filterpole aktiv. 2. Alle vier < Lo > LEDs leuchten. Alle vier Filterpole arbeiten nun als Tiefpass. Sie blenden die hohen Frequenzanteile aus. 3. Drehen Sie alle vier (Pole)-Regler auf Linksanschlag. Jeder einzelne Pol hat nun die gleiche Cutoff-Frequenz.
  • Seite 42: Hochpass

    Hochpass Als nächstes werden wir uns die Hochpass Einstellungen ansehen: Drücken Sie alle 4 (Lo/Hi)-Taster bis die < Hi > LEDs leuchten. Alle vier Filterpole arbeiten jetzt als Hochpass. Drehen Sie alle 4 (Pole)-Regler auf Rechtsanschlag und den (Cutoff)-Regler auf Linksanschlag.
  • Seite 43: Morph-Funktion

    Auch das Experimentieren führt zu unzähligen brauchbaren Soundvariationen. Nicht alle Einstellungen werden immer zu drastischen Soundveränderungen führen und/oder musikalisch nutzbar sein. Wie so oft beim SUNSYN haben Sie aber die Möglichkeit, ein größtmögliches Soundpotential auszuschöpfen und hemmungslos zu experimentieren. Sie haben hier einen einmaligen Filterbaukasten zur Verfügung.
  • Seite 44: Vca

    Somit können einem Sound Lautstärkeverläufe aufgeprägt werden. Er besitzt einen fest mit Envelope 2 verdrahteten Steuereingang. Der Envelope-Amount wird in der VCA-Section des SUNSYN eingestellt. Der dazugehörige (Env Amt)-Regler befindet sich oben rechts in der VCA-Sektion des Bedienfeldes.
  • Seite 45: Envelope 1

    Einfluß nimmt. Dieser Wert wird in der VCA-Sektion des SUNSYN eingestellt… Envelope 1 Envelope 1 wirkt auf die Filter-Cutoff des SUNSYN. Somit werden durch sie dynamische Klangverläufe bestimmt. Die Parameter entsprechen denen von Envelope 2. Deshalb soll hier nicht noch einmal auf sie eingegangen werden.
  • Seite 46: Lfos

    Steuerspannung und damit ein Schließen des Filters und Dumpfer werden des Sounds. Der Envelope-Amount für die Filterhüllkurve wird in der Filter-Sektion des SUNSYN ein- gestellt. Auch hier läßt sich mit dem (EnvAmt)-Regler bestimmen, wie stark die Hüllkurve auf den Filter-Cutoff einwirkt.
  • Seite 47 Bedienungsanleitung D – Rechteck Amplitude Sprunghafter Anstieg und Abfall. Gut für Tremolos und vieles mehr. Da diese Wellenform praktisch einem ein/aus entspricht, können so auch z.B. Audiosignale zerhackt oder rhythmisiert werden. (wie das geht, schauen wir uns Zeit Rechteck im Kapitel Routing-Elements an). E –...
  • Seite 48 Funktionen: 1. (Soft-Controller) < SynL1 > (Synchronisation) • < Intr >: Internal – Die Geschwindigkeit des LFO 1 wird von der SUNSYN internen Clock gesteuert und mit dem (Speed)-Regler in der LFO-Sektion des Bedienfeldes geregelt. • < MiClk >: Midi-Clock – Die Geschwindigkeit des LFO 1 wird von einem am Midi-In anliegenden Midi-Clock Signal gesteuert.
  • Seite 49: Routing-Elements

    Er besteht aus einzelnen Baugruppen oder Modulen (VCOs, RCOs, VCF, ENV etc.), die auf verschiedene Weise miteinander verbunden sind oder miteinander verbunden werden können. Bisher haben wir uns Stück für Stück mit den einzelnen Bausteinen des SUNSYN beschäf- tigt. Wir haben jedes Modul weitgehend für sich betrachtet. Ein interessanter Sound kommt natürlich erst durch gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Module untereinander zustande.
  • Seite 50: Source 1 Und 2

    Tonhöhe wird, desto größer die Spannung. VCO 2 PV: (Previous Voice) Audio-Sägezahn-Signal von VCO 1 der benachbarten Stimme. Auf diese Weise können sich die einzelnen Stimmen des SUNSYN untereinander beeinflussen. Die Stimmen modulieren sich zyklisch, d. h. Stimme 1 wird von Stimme 8 moduliert, Stimme 2 von Stimme1 usw.
  • Seite 51: Modifier

    Bedienungsanleitung Ext In: Das Signal, welches an den External Input des SUNSYN angeschlossen wird, kann hier abgegriffen werden. Dabei kann es sich sowohl um ein Audiosignal als auch um eine Steuerspannung handeln. Bei aktiviertem Envelope-Follower erhält man eine vom Eingangssignal abgeleitete Steuerspannung.
  • Seite 52 Das kann durch einen Midi-Controller erfolgen. Im sogenannten Control-Element werden aus Midi-Daten abgeleitete Werte zum Routing-Amount zugerechnet. Somit kann man Modulationsvorgänge durch mehrere zuweisbare Midi-Controller und/oder Velocity steuern. Die Stärke, mit denen die Midi-Daten auf den Amount wirken, läßt sich jeweils einstellen. Wir nennen das Controller-/Velocity-Amount.
  • Seite 53: Destination

    Signalwegen addiert. Das wäre in kurzen Worten die Beschreibung aller Teile eines Routing-Elements. Jede Stimme des SUNSYN besitzt 4 Routing-Elements, d.h. man kann bis zu 4 solcher Modulations- kabel – Verbindungen gleichzeitig einsetzen. Wie wir wissen, spielen sich alle Modulationen im SUNSYN auf rein analoger Ebene ab.
  • Seite 54: Bedienung

    Bedienung Die grundsätzliche Bedienungsweise der Routing-Elements ist recht einfach: Anwahl eines Routing-Elements: Wählen Sie mit dem (Routing No)-Taster das gewünschte Routing-Element an. Die entsprechende LED leuchtet auf. Leuchtet keine LED, ist keines der 4 Routing-Elements aktiv. Die Signale werden dann nur durch die festen Verdrahtungen geleitet.
  • Seite 55 Bedienungsanleitung Um Midi-Controller einzubinden, drücken Sie bitte den (Soft-Button) < Cntrl > (Controller) In diesem Untermenü wird die Zuordnung der zuweisbaren Midi-Controller eingestellt. Es können bis zu vier Controller gleichzeitig zugewiesen werden. Dabei läßt sich jeweils der ver- wendete Midi-Controller, der Zielparameter, das Amount (Stärke) und die Anstiegskurve der Wirkung (Curve) einstellen.
  • Seite 56 Durch die freie Wählbarkeit von Midi-Controller und Routing-Element Nummer können Sie vielfältigste Zuordnungen realisieren. Z.B. kann • ein Midi-Controller gleichzeitig den Amount mehrerer Routing-Elements mit unterschiedlichen Intensitäten steuern. • mehrere Midi-Controller mit unterschiedlichen Intensitäten auf die gleiche Modulation wirken. 4. (Soft-Controller) < Curve > Einstellung der Anstiegskurvenform.
  • Seite 57: Ein Beispiel

    Bedienungsanleitung Mit Hilfe dieser beiden Menüs können also gleichzeitig bis zu vier Midi-Controller bzw. Velocity den im Menü Routing-Elements per Soft-Controller eingestellten Routing-Amount modulieren. Drücken Sie einen (Taster aus der Routing-Element-Sektion), um in deren Menü zurück- zukehren. Ein Beispiel Wir wollen uns noch einmal zur Verdeutlichung ein einfaches, gebräuchliches Beispiel ansehen: Es soll ein Tremolo mit dem Filter erzeugt werden, ähnlich eines Blasinstruments.
  • Seite 58 8. Drücken Sie den (Soft-Button) < Cntrl > Sie befinden sich nun im Midi-Controller Zuordnungsmenü. 9. Mit dem (Soft-Button) < Ctrl > könnten Sie einen der vier Controllerwege auswählen. Wir benutzen die Standardeinstellung < 001 >. 10. Mit dem (Soft-Controller) < Ctrl > wählen Sie den Eintrag < AFTRT > (Aftertouch) aus der Liste aus.
  • Seite 59: Mehrfaches Routing

    Bedienungsanleitung 16. Mit dem (Soft-Controller) < VelNo > wählen Sie einen von acht gleichzeitig verfügbaren Velocity-Wegen aus. Verwenden Sie die vorgegebene Einstellung < 001 >. 17. Mit dem (Soft-Controller) < Dest > wählen Sie eine von 32 möglichen Zielen aus. Um den Routing-Amount vom verwendeten Routing-Element 1 zu modulieren, wählen Sie natürlich wieder <...
  • Seite 60 Das wiederum kann zu internen Verzerrungen führen, die aber sehr interessant klingen können. Kurz zusammengefaßt und wiederholt: Die festen Standard- Verdrahtungen des SUNSYN sind • Ausgänge der Audiosignalquellen VCOs, RCOs, Noise und Ext In auf VCF und weiter auf VCA (Signalweg) •...
  • Seite 61: Modulomania

    Auch die Modulationsstärke kann durch mehrfache Verwendung des gleichen Routings erhöht werden. Modulomania… An dieser Stelle wollen wir einmal kurz die wichtigsten Grundlagen der mit dem SUNSYN möglichen Modulationsarten erläutern und erklären, wie sie erreicht werden können. Durch die flexiblen Routingmöglichkeiten der Routing-Elements lassen sich unglaublich vielfältige Modulationen verwirklichen.
  • Seite 62 Man kann mit den Frequenzen (Range, Semitones und Cents) der beteiligten Oszillatoren experimentieren um verschiedene Soundcharakteristiken zu erzeugen. Ist z.B. die modulierende Frequenz (beim SUNSYN die Source) niedriger als die des Carrier (hier die Destination), entstehen unharmonische Obertöne und damit geräuschhafte Sounds.
  • Seite 63: Crossmodulation Xm

    Richtig abgedreht wird es, wenn man den FM-Modulator (also das Signal aus den Sources) mit einem Modifier des SUNSYN moduliert. Da man ja vier Routing-Elements hat, kann man auch mehrere Modulationen dieser Art gleichzeitig erzeugen – das Richtige für Freunde durchgeknallter Sounds…...
  • Seite 64: Pulsweitenmodulation Pwm

    Die Pulsweitenmodulation ist eine geeignete Methode um z.B. schön breite und lebendige Flächensounds zu erzeugen. Schauen wir uns dazu die VCO-Sektion des SUNSYN an. Wie wir schon wissen, läßt sich die Pulsweite der Rechteckwellenform mit dem (Pulsewidth)-Regler einstellen. Nehmen wir uns ein Routing-Element und legen eine Steuerspannung (von z.B. LFO) auf die Destination VCO1 PW.
  • Seite 65: Ringmodulation Rm

    Sie als Modifier eine Envelope dazu schalten. Die bewirkt ein vollständiges Schließen des VCA wenn die Hüllkurve durchlaufen ist. Ringmodulation Auch wenn der SUNSYN keinen Ringmodulator als spezielles Modul besitzt, läßt sich auch dieser Effekt ohne Schwierigkeiten durch entsprechendes Signal-Routing erzeugen. Physikalisch betrachtet, ist Ringmodulation eine Eingang 2 besondere Variante der Amplitudenmodulation.
  • Seite 66 Sehr interessant kann es sein, ein externes Signal zu ringmodulieren. Dazu muß als Source Ext In ausgewählt werden und als Modifier ein Ausgangssignal von VCO oder RCO. Drumloops verwandeln sich in seltsame Geräuschmuster und Sprache oder Gesang (oder ein Voice-Sample) wird zu Monstergebrüll. Auch hier ist experimentieren angesagt. Ein einzelnes Routing Element kann auch mehrfache Modulationen erzeugen, je nachdem, auf welche Destination es geroutet wird.
  • Seite 67 Bedienungsanleitung Das FM/RM-Signal wird somit rhythmisiert. Mit dem dritten Routing-Element kann man… alles klar? Ebenfalls recht interessant kann eine doppelte Ringmodulation sein. Man benutzt dazu zwei Routing-Elements in folgender Weise (hier nocheinmal als ausführliches Beispiel beschrieben): 1. Wählen Sie als Grundlage zur Bearbeitung das Sound Programm Nr.255 Initital Patch aus. 2.
  • Seite 68 11. Drücken Sie den (Exit/Cancel)-Taster. 12. Drücken Sie den (Soft-Button) < Cntrl > 13. Wählen Sie mit (Soft-Controller) < CtrNo > den Eintrag < MODWH > aus der Liste der Midi-Controller aus. 14. Wählen Sie mit (Soft-Controller) < Dest > den Eintrag < R1AMT > Routing-Amount1 aus der Liste der Ziele aus.
  • Seite 69: Selbstmodulation

    Baustein zum anderen addieren. Falsch machen kann man nichts, im schlimmsten Fall entsteht unbrauchbarer Krach. In einem solchen Fall können Sie durch Aufrufen des Initial Patch Nr. 255 wieder Ordnung in den SUNSYN bringen. Ein paar andere Funktionen und Möglichkeiten zur Modulation sind bisher unerwähnt ge- blieben weil sie zum Einen etwas exotischen Charakter besitzen und zum Anderen als Ergän-...
  • Seite 70: Previous Voice

    In der Auflistung der Sources in den Routing-Elements sind Sie schon einmal über die Position VCO 1 PV S und VCO 2 PV R (Previous Voice saw/rectangular) gestolpert. Mit dieser Einstellung können sich die benachbarten Stimmen des SUNSYN gegenseitig modulieren.
  • Seite 71: Key-Voltage

    Vollständigkeit. Es sind vielmehr Grundlagen zum weiteren Experimentieren. Nicht alles was möglich ist wird unbedingt musikalisch sinnvoll verwertbar sein. Sie werden eine Richtung finden, in der Sie die Sounds des SUNSYN kreativ erforschen und Schritt für Schritt die Möglichkeiten ihres Sounddesigns erweitern.
  • Seite 72: Global-Menü

    Info M e n ü Auswahl G l o b a l A r p 1 A r p 2 A u s w a h l XternIn Card Misc Tune M i d i E d i t Auswahl Auswahl Chann Unisono...
  • Seite 73: External In

    –Drücken Sie (Soft-Button) < Global > und (Soft-Button) < Card > um wieder in das Card- Menü zu gelangen. –Wählen Sie mit (Soft-Controller) < DIR > das Waveset aus, welches Sie in den SUNSYN- RAM kopieren wollen. –Lösen Sie den Copy-Vorgang durch Drücken von (Soft-Button) < Copy > aus.
  • Seite 74: Miscellaneous

    Parametersprüngen. Kann hin und wieder für interessante Effekte gut sein. 3. (Soft-Controller) < MemPr > (Memory Protection) < on > Sämtliche Parameter des SUNSYN sind gegen Überschreiben geschützt, es ist keine Speicherung (Überschreibung) existierender Sound- oder Multi-Programme möglich. Wird versucht, ein existierendes Programm zu überschreiben, meldet das LC-Display <...
  • Seite 75: Arpeggiator-Menü

    < on > Das Arpeggio wird auch nach dem Loslassen der Tasten wiedergegeben. Nacheinander gedrückte Tasten werden in das Arpeggio aufgenommen. Werden mehr als acht Noten gedrückt und damit die Stimmenzahl des SUNSYN überschritten, wird die zuerst gedrückte gegen die zuletzt gedrückte ersetzt (last-note priority).
  • Seite 76: Midi-Menü

    In diesem Untermenü werden die Midi-Kanäle für die Midi-Daten-Übertragung eingestellt. Die vier Soft-Controller/-Buttons haben die folgenden Funktionen: 1. (Soft-Controller) < TxCh > (Transmit Channel) Hier wird der Midi-Kanal < 1-16 > eingestellt, auf dem der SUNSYN Midi-Daten an andere Geräte sendet. 2. (Soft-Controller) < RxCh > (Receive Channel) Hier wird der Midi-Kanal <...
  • Seite 77: Unisono-Menü

    < off > Allen acht Stimmen werden jeweils zwei VCOs und zwei RCOs zugewiesen. < on > Alle 32 Oszillatoren werden auf eine Stimme gelegt. Der SUNSYN ist dann nur noch einstimmig mit Last-Note-Priority spielbar. Diese eine Stimme hat es allerdings in sich…...
  • Seite 78: Sysex-Menü

    In diesem Untermenü wird die System-Exclusive-Datenübertragung gesteuert. Der gesamte Speicherinhalt (Sound-Programme und Multi-Programme) kann als Midi-SysEx-Datenfile an einen angeschlossenen Computer oder einen weiteren SUNSYN übertragen werden bzw. emp- fangen werden. Die drei Soft-Buttons haben folgende Funktionen: 1. (Soft-Button) < SysEn > (SysEx Enable) Hier kann Empfang und Übertragung von SysEx-Daten an- und abgeschaltet werden.
  • Seite 79: Edit-Menü

    Bedienungsanleitung 2. (Soft-Button) < Bdump > (Bulk Dump) Hier wird die Übertragung (Dump) von SysEx-Daten zu einem angeschlossenen Gerät ausgelöst. • Stellen Sie (Soft-Button) < SysEn > auf < on >. • Machen Sie Ihren Datenempfänger empfangsbereit. • Starten Sie den Dump durch Druck auf (Soft-Button) < Bdump >. Das LC-Display informiert über den Sendevorgang.
  • Seite 80: Modulation

    1. (Soft-Button) < < > Der Cursor wird schrittweise nach links bewegt. 2. (Soft-Button) < > > Der Cursor wird schrittweise nach rechts bewegt. 3. (Soft-Button) < << > Der Cursor wird in 4er Schritten nach links bewegt. 4. (Soft-Button) < >> > Der Cursor wird in 4er Schritten nach rechts bewegt.
  • Seite 81 Bedienungsanleitung 2. (Soft-Controller) < Dest > Auswahl des Zielparameters. Es stehen pro Controller Nummer folgende Zielparameter zur Auswahl. < VC1PI > VCO 1 Pitch < VC2PI > VCO 2 Pitch < RC1PI > RCO 1 Pitch < RC2PI > RCO 2 Pitch <...
  • Seite 82 Das LC-Display zeigt: In diesem Untermenü wird die Velocity-Zuweisung eingestellt. Es können bis zu acht aus- wählbare Parameter des SUNSYN gleichzeitig über Velocity gesteuert werden. Dabei läßt sich wie auch bei der Midi-Controller-Zuordnung jeweils der Zielparameter, der Amount (Stärke) und die Anstiegskurve der Velocity-Wirkung bestimmen. Die Funktion entspricht weitgehend dem eben beschriebenen Controller-Menü.
  • Seite 83: Out

    Bedienungsanleitung 4. (Soft-Controller) < Curve > (Velocity-Kurve) Einstellung der Form der Anstiegskurve. Das Verhältnis der Zunahme des Velocity-Amount in Abhängigkeit der Velocity kann anhand von vier Kurvenformen variiert werden. Die Wirkung der Velocity kann so auf Ihre persönliche Anschlagsstärke abgestimmt werden. <...
  • Seite 84: More

    Fest-Controller Belegung Zusätzlich zu den im Edit/Modulationsmenü zuweisbaren Midi-Controllern haben alle Sound-Parameter des SUNSYN eine Fest-Controller-Zuordnung. Deren Parameterwert wird bei einer Veränderung, d.h. drehen eines Knopfes im LED-Display angezeigt. Die Verarbeitung der Fest-Controller kann im Midi-/Enable-Menü an- und abgeschaltet werden.
  • Seite 85 Bedienungsanleitung...
  • Seite 87: Multi-Mode

    Bedienungsanleitung MULTI-MODE Der SUNSYN verfügt, wie Sie natürlich schon längst wissen, über einen achtfachen Multi- Mode. Jeder Stimme kann ein anderer Single-Sound zugewiesen werden. Diese Zusammen- stellung kann als Multi-Programm gespeichert werden. Wie Sie Multi-Programme aufrufen, die darin enthaltenen Single-Sounds editieren, austau- schen und speichern, wissen Sie schon.
  • Seite 88 • Ist der (Type)-Taster in der Position < Multi >, gelangt man mit dem (Menu)-Taster in das Edit-Multi-Menü. • Dort stehen 4 Untermenüs zur Auswahl, die man in gewohnter Weise mit den (Soft-Buttons) erreicht und dort Parameter editieren kann. • Mit dem (Page)-Taster kann man alle acht Multimode-Voices erreichen. •...
  • Seite 89 Mit dem (Page)-Taster können alle acht Multisounds erreicht werden. Befinden Sie sich im Assignment-Menü, können Sie durch Drücken der (Soft-Button)- Taster das Bedienfeld des SUNSYN für das verwendete Sound-Programm aktivieren. Das Soundprogramm kann dann editiert werden, ohne den Multimode zu verlassen. Das aktive Programm wird durch zwei Sterne um die Programm-Nummer im Display kenntlich gemacht.
  • Seite 90 Die RCOs können bekanntlich im ‚Sync-Mode‘ betrieben werden. Wenn in einem Multi- Programm Single-Sounds sowohl mit und ohne aktivierten RCO-Sync-Mode gleichzeitig verwendet werden, gibt der SUNSYN eine Fehlermeldung aus. Da die Einstellung des RCO-Modes eine globale Einstellung ist, muß sie somit aus technischen Gründen für alle Stimmen gleich sein.
  • Seite 91: Anhang

    Bedienungsanleitung ANHANG Midi-Implementation Festcontroller-Belegung Die folgenden Parameter können mit den aufgeführten Controllern gesteuert werden: Mastervolume Pan Rate Glide Intensity External In Level Cutoff Resonance Noise Level VCO 1 Level VCO 2 Level RCO 1 Level RCO 2 Level VCO 1 Pulswidth VCO 1 Pulswidth Semitones Cents...
  • Seite 92 ...und Schluß So langsam nähern wir uns dem Schluß. Sie haben nun alle Funktionen Ihres SUNSYN kennengelernt. Sicher wird es noch eine Weile dauern, bis Sie alle Funktionen im Schlaf beherrschen. Nehmen Sie sich Zeit, eignen Sie sich eine für Sie optimale Arbeitsweise an.
  • Seite 93: Garantieleistung

    Garantie Garantieleistung Die Fa. JoMoX gewährt für mechanische und elektronische Bauteile des Produktes grundsätzlich eine Garantie von 12 Monaten. Treten innerhalb dieser Zeit berechtigte Mängel auf, so werden diese durch Reparatur behoben. Es gelten grundsätzlich die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Fa. JoMoX.

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