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Einführung - HEIDENHAIN TNC 128 Benutzerhandbuch

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16.1 Einführung
Häufig wiederkehrende Bearbeitungen, die mehrere
Bearbeitungsschritte umfassen, sind in der TNC als Zyklen
gespeichert. Auch Koordinatenumrechnungen und einige
Sonderfunktionen stehen als Zyklen zur Verfügung. Die meisten
Zyklen verwenden Q-Parameter als Übergabeparameter.
Achtung Kollisionsgefahr!
Zyklen führen umfangreiche Bearbeitungen durch.
Kollisionsgefahr!
Vor dem Abarbeiten einen Programmtest durchführen
Wenn Sie bei Zyklen mit Nummern größer 200 indirekte
Parameter-Zuweisungen (z.B. Q210 = Q1) verwenden,
wird eine Änderung des zugewiesenen Parameters (z.B.
Q1) nach der Zyklus-Definition nicht wirksam. Definieren
Sie in solchen Fällen den Zyklusparameter (z.B. Q210)
direkt.
Wenn Sie bei Bearbeitungszyklen mit Nummern größer
200 einen Vorschub-Parameter definieren, dann können
Sie per Softkey anstelle eines Zahlenwertes auch den im
TOOL CALL-Satz definierten Vorschub (Softkey FAUTO)
zuweisen. Abhängig vom jeweiligen Zyklus und von der
jeweiligen Funktion des Vorschub-Parameters stehen
noch die Vorschub-Alternativen FMAX (Eilgang), FZ
(Zahnvorschub) und FU (Umdrehungs-Vorschub) zur
Verfügung.
Beachten Sie, dass eine Änderung des FAUTO-
Vorschubes nach einer Zyklus-Definition keine Wirkung
hat, da die TNC bei der Verarbeitung der Zyklus-
Definition den Vorschub aus dem TOOL CALL-Satz intern
fest zuordnet.
Wenn Sie einen Zyklus mit mehreren Teilsätzen
löschen wollen, gibt die TNC einen Hinweis aus, ob der
komplette Zyklus gelöscht werden soll.
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HINWEIS
HEIDENHAIN | TNC 128 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 10/2017
Grundlagen / Übersichten | Einführung

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