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Das Stromnetz, an das der Heizkessel angeschossen wird, dürfen keine Netzschwankungen auftreten.
Der Heizkessel bzw. zumindest der Brennstoffraum, sollte über eine separate Sicherung an der
Gebäudeverteilertafel verfügen.
Der Anschluss des Heizkessels an das Stromnetz sowie der elektrische Anschluss der Heizanlage und
des Heizkessels dürfen nur durch zuständigen Elektro-Fachkräfte erfolgen, die über die
entsprechenden Fachzulassungen verfügen. Die Kosten für den elektrischen Anschluss sind von dem
Anlagenbetreiber zu decken.
Lagerung des Brennstoffs
Trockener Brennstoff ist die Voraussetzung für eine effektive Verbrennung. DURCH FEUCHTEN
BRENNSTOFF WIRD DIE KESSELLEISTUNG ERHEBLICH REDUZIERT (BIS ZU 50 %) UND DIE
LEBENSDAUER DER BAUTEILE, DIE MIT DEM FEUCHTEN BRENNSTOFF IN BERÜHRUNG
KOMMEN, UM EIN MERHFACHES VERKÜRZT.
In einer Entfernung von weniger als 400 mm vom Heizkessel darf Kohle nicht gelagert werden.
Die vom Hersteller empfohlene Entfernung zwischen Heizkessel und Brennstoff beträgt mindestens 1000
mm, alternativ ist der Brennstoff in einem separaten Raum zu lagern.
Zusätzliche Anforderungen an die Be- und Entlüftungsanlage:
Untersagt ist die Verwendung von Ablufteinrichtungen im Kesselraum, soweit keine zusätzliche Luftzufuhr zum
Ausgleich der von den Ablufteinrichtungen erzeugten Abluft vorsehen ist. Zusätzliche Zuluft ist auch bei
anderen Einrichtungen im Aufstellraum vorzusehen, wie z.B. offene Kaminöfen etc.. Der Luftverbrauch von
Kesseln kann durch Multiplikation der Leistung des Kessels mit der Ziffer 3 berechnet werden.
ACHTUNG! Die an den Heizkessel angeschlossene Heizungsanlage soll über einen Ablasshahn verfügen. Er muss
sich an dem tiefsten Punkt der Anlage und möglichst nah an dem Heizkessel befinden, wobei Anschlusshahn- und -stutzen
für den Anschluss der Ablassleitung gut erreichbar sein müssen.
Sicherheits- und Regelarmaturen
1.3
Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) des Heizkessels – schützt das Heizsystem vor Überhitzung. Nach
Abschaltung des Heizkessels durch STB und seiner Abkühlung auf ca. 60ºC wird der Heizkessel automatisch
entsperrt. Der Alarmzustand bei Überhitzung des Heizkessels wird auf dem Display des Reglers mit
Beschreibung von ev. Ursachen angezeigt. Nach der Aktivierung des Sicherheitstemperaturbegrenzers STB
läuft die Umwälzpumpe weiter. Wird der Kessel durch den Sicherheitstemperaturbegrenzer mehrmals
abgeschaltet, muss der Kessel ausgeschaltet und die Ursache der Überhitzung festgestellt werden.
Die Schmelz-Schnellsicherung 3,15A – schützt den Heizkessel vor momentanen Überlastungen im Stromnetz.
Programmierbarer
Raumthermostat
programmierbarer Raumthermostat für die automatische Heizungsregelung in Einfamilienhäusern oder
Wohnungen. Der Raumthermostat steuert den Betrieb der ZH-Pumpe oder - bei montiertem Stellantrieb am
Mischventil - den Stellantrieb, der stufenlos die Heizungstemperatur steuert.
Brennertemperaturwächter – bei Rücktritt der Flamme (Glut) in die Förderschnecke wird ein Signal an den
Kesselregler gesendet. Dadurch wird das Gebläse abgeschaltet und die Förderschnecke aktiviert, damit die Glut
aus der Förderschnecke entfernt wird. Die Sicherung funktioniert nur, wenn der Heizkessel elektrisch versorgt
wird.
9
(optional)
Bedienungs- und Montageanleitung der Heizkessel
-
(z.B.
EUROSTER, AURATON)
2014.02.27
–
digitaler,
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