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Sie die Kesseltür und die Revisionsöffnungen offen, um eine korrekte Belüftung zu gewährleisten und die
Kondenswasserbildung an den Stahlflächen des Heizkessels zu vermeiden.
DIE FEUCHTIGKEIT DES BRENNSTOFFES DARF 15 % NICHT ÜBERSCHREITEN. DURCH
FEUCHTEN BRENNSTOFF WIRD DIE KESSELLEISTUNG ERHEBLICH REDUZIERT (BIS ZU 50 %)
UND DIE LEBENSDAUER DER BAUTEILE, DIE MIT DEM FEUCHTEN BRENNSTOFF IN
BERÜHRUNG
KOMMEN,
BESCHÄDIGTER KESSELTEILE KÖNNEN NICHT GELTEND GEMACHT WERDEN, WENN DIE
SCHÄDEN DURCH DIE VERWENDUNG MINDERWERTIGER ODER FEUCHTER BRENNSTOFFE
VERURSACHT WURDEN.
ALLGEMEINES:
Der Heizkessel darf nur von Erwachsenen unter Beachtung der Betriebsanleitung bedient werden.
Kinder dürfen sich nicht unbeaufsichtigt in der Nähe des Heizkessels aufhalten.
In Kesselnähe ist besondere Vorsicht wegen der heißen Außenflächen des Heizkessels geboten.
Bei Austreten von leicht brennbaren Gasen oder Dämpfen in den Kesselraum oder bei durch Brand oder
Explosion gefährdeten Arbeiten (Kleben, Lackieren u.a.) ist der Heizkessel auszuschalten.
Die maximale Wassertemperatur bei Kesselbetrieb darf 85ºC nicht überschreiten. Im Falle der
Kesselüberhitzung sind alle bisher geschlossenen Wärmeverbraucher zu öffnen (Heizkörper,
Wassererwärmer), alle Kesseltüren dicht schließen und das Gebläse abschalten.
Wasser darf in die Heizungsanlage nur bei kaltem Heizkessel im Stillstand nachgefüllt werden. Tauschen
Sie das Wasser im Heizkessel oder in der Anlage nur dann aus, wenn dies wegen Reparaturen oder
Umbau notwendig ist.
Das Entleeren des Heizsystems erhöht das Risiko von Korrosions- oder Kesselsteinbildung an Wänden
des Wärmetauschers, was wiederum zur Herabsetzung des Kesselwirkungsgrades durch den gestörten
Wärmeaustausch zwischen Abgasen und Wasser und zum Durchbrennen der mit Kesselstein bedeckten
Wärmetauscherwand führt.
In keinem Fall mit den Händen in die Brennkammer greifen – dies kann zu starken Verletzungen durch
die rotierende Förderschnecke führen.
Zum Anfeuern dürfen keine leicht brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden.
Die Flamme kann visuell durch Ausklappen der oberen Tür geprüft werden. Beachten Sie aber, dass bei
diesem Arbeitsschritt
Nach der visuellen Kontrolle der Flamme schließen Sie sofort die Tür dicht zu.
Legen Sie keine leicht brennbaren Gegenstände auf den Heizkessel oder in dessen Nähe.
Beim Entfernen der Asche aus dem Heizkessel dürfen sich keine brennbaren Stoffe im Abstand von
weniger als 1500 mm vom Heizkessel befinden. Die Asche in hitzebeständige Behälter mit Deckel geben.
Wenn die Betriebstemperatur des Heizkessels niedriger als 65ºC ist, kann es zur Kondenswasserbildung
aus Abgasen an den Stahlwänden des Wärmetauschers und somit zur Korrosion infolge niedriger
Temperatur kommen, was zu einer Verkürzung der Lebensdauer des Wärmetauschers führt. Deshalb
muss die Kesseltemperatur beim Kesselbetrieb mindestens 65ºC betragen.
Nach dem Ende der Heizperiode den Heizkessel und die Rauchleitung gründlich reinigen. Der
Kesselraum muss sauber und trocken sein. Den Brennstoff aus Heizkessel, Förderrohr, Brenner und
Brennstoffvorratsbehälter herausnehmen. Die Heizkessel- und Brennstoffvorratsbehältertür bzw. -deckel
offen lassen.
Jeglicher Eingriff in elektrische Teile des Kessels oder Änderungen an der Kesselkonstruktion durch
Unbefugte führen zum Garantieverlust.
20
WESENTLICH
die
Gefahr
besteht,
Bedienungs- und Montageanleitung der Heizkessel
VERKÜRZT.
GARANTIEANSPRÜCHE
dass
Funken
in
den
Kesselraum
gelangen.
2014.02.27
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