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S Etup; Einstellen Der Dämpfung; Aufbau Der Dämpfung; Überprüfen Der Stoßdämpfer - DF-models Brushless Hotfire 3001 Bedienungsanleitung

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6. s
etuP
Die Angaben vorne / hinten / rechts / links beziehen sich im Folgenden immer auf die Fahrzeug-Längsachse,
in Fahrtrichtung "vorwärts" gesehen!
.1 Einstellen der Dämpfung
Mit der werkseitigen Einstellung des Modells können Sie problemlos erste Erfahrungen sammeln. Mit zunehmender Fahrpraxis
werden Sie aber, je nach Streckenführung und Untergrundbeschaffenheit, Schritt für Schritt individuelle Anpassungen vorneh-
men wollen. Dies ist unter anderem über die Änderung der Federvorspannung und über eine Änderung des Anstellwinkels der
Stoßdämpfer möglich. Eine universelle Vorgabe für die Federvorspannung und den Anstellwinkel der Dämpfer gibt es nicht.
Die Abstimmung der Dämpfer hat entscheidenden Einfluss auf das Fahrverhalten des Modells. Dies betrifft nicht nur die
eigentliche Dämpfung von Bodenunebenheiten, sondern auch das Lenkverhalten über den „Grip" der einzelnen Achsen.
So spricht man zum Beispiel von "übersteuerndem" bzw. "untersteuerndem" Fahrverhalten.
Untersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell hat zuviel Traktion der Hinterachse bzw. zuwenig Traktion der gelenkten Vorderachse und lässt sich nur schwer
um die Kurve steuern. Es "schiebt" über die Vorderräder nach außen.
Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung vorne weicher (bzw. hinten härter) eingestellt werden.
Übersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell hat zuwenig Traktion auf der Hinterachse bzw. zuviel Traktion an der gelenkten Vorderachse und "zieht" in die
Kurve, das Heck neigt zum Ausbrechen.
Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten weicher (bzw. vorne härter) eingestellt werden.
Aufbau der Dämpfung
Die Federelemente der Aufhängung bestehen jeweils aus einer linearen Spiralfeder,
in deren Zentrum sich ein Öldruckstossdämpfer befindet. Die Spiralfedern stützen
sich oben gegen eine Rändelmutter auf dem Außenrohr des Stoßdämpfers und
einen Teller am unteren Ende der Kolbenstange ab. Die vier Dämpfer sind an den
unteren Querlenkern und an der "Dämpferbrücke" auf den Differenzialgehäusen
befestigt.
Überprüfen der Stoßdämpfer:
Stellen Sie das Modell auf eine ebene Fläche und drücken Sie es ganz herunter.
>
Nach dem Loslassen sollte das Modell durch sein Eigengewicht nicht vollstän-
dig ausfedern. Der verbleibende Federweg sorgt im unebenen Gelände für
Federwegreserven und besseren Bodenkontakt der einzelnen Räder.
Heben Sie das Modell an einer Achse an und lassen Sie es fallen.
>
Das Modell darf nicht bis zum Anschlag einfedern und nur einmal ausfedern, ohne nachzuschwingen!
>
Prüfen Sie die Dämpfung der anderen Achse auf die gleiche Weise.

Federvorspannung

Die Federvorspannung kann mit Hilfe der Rändelmuttern dem Untergrund und der
Fahrweise entsprechend fein eingestellt werden. Mit der Federvorspannung wird
die Bodenfreiheit des Modells und Rückstellgeschwindigkeit des Stoßdämpfers
nach dem Einfedern verändert. Die Federvorspannung hat keinen Einfluss auf die
Federhärte.
Ein Verdrehen der Rändelmutter nach unten erhöht die Federvorspannung,
Verdrehen nach oben entlastet die Feder.
Eine geringere Federvorspannung lässt das Chassis unter seinem Eigengewicht
>
tiefer einsinken, die Bodenfreiheit wird geringer.
>
Eine höhere Vorspannung hebt das Chassis an.
>
Je unebener das Gelände, desto höher sollte die Bodenfreiheit an beiden Achsen
gewählt werden, um ein Aufsetzen des Chassis zu vermeiden.
>
Eine hohe Bodenfreiheit an beiden Achsen bewirkt eine stärkere Seitenneigung
des Modells und damit heftigere Lastwechselreaktionen.
>
Niedrigere Bodenfreiheit an der Vorderachse führt zu einem agileren Einlenken des Fahrzeuges.
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