DAISY II Digital Set - Kap. Anhang
DAISY II Digital Set
Power 2, Power 4, Power 7, Power 8, eine DAISY II - Zentrale im Boostermodus, sowie der
Funkmaster LN+DCC (Art.Nr. 66 410). Als Booster empfehlen sich für die Spurweiten N - 0
der Power 4 (TILLIG Art.-Nr. 66825 / Uhlenbrock Art.-Nr.: 63 240) und für die Spurweiten 0 - II
der Power 8 (Art.Nr.63 280).
Alle programmierfähigen LocoNet Geräte können über das LNCV-Programmiermenü des
DAISY II Handreglers programmiert werden. Lesen Sie hierzu die entsprechenden Kapitel
der jeweiligen Bedienungsanleitungen.
1.5.1 FRED Modus
Die Zentrale unterstützt den Uhlenbrock FRED Modus mit 4 Adressen. Alle FREDs in diesem
Modus erhalten für die Tasten f1 - f4 die gleichen Adressen aus den LNCVs 81..84 der
Zentrale, wenn Sie mit dem LocoNet verbunden werden.
Diese Loks belegen bis zu vier Slots, die dann bis zum nächsten Ausschalten belegt sind.
Werden die Adressen per LNCV Programmierung geändert, so startet die Zentrale beim
Verlassen der LNCV Programmierung erneut, was eine neue Slotvergabe bewirkt.
1.6 Anschluss einer Kehrschleife
Da auch das digitale 2-Leitergleis eine Polung hat, kommt es beim Durchfahren einer
Kehrschleife automatisch zu Kurzschluss. Die komfortabelste Art dieses Verpolungsproblem
zu lösen ist der Einbau einer Kehrschleifenautomatik. Diese Automatik ist bereits in der
DAISY II Zentrale integriert. Zur Polungsumschaltung muss lediglich ein Kehrschleifenrelais
(TILLIG Art.-Nr. 66120 / Uhlenbrock Art.-Nr.: 61 080) nach folgender Skizze eingebaut
werden.
Anschlussskizze eines Kehrschleifenrelais
1.7 Booster
Beim Einsatz mehrerer Züge ist der Stromverbrauch zu beachten. Die Zentrale ist in der
Lage, maximal 2 Ampere abzugeben. Diese 2 Ampere sind der maximale Strom, den alle am
Hauptgleisausgang angeschlossenen Verbraucher insgesamt aufnehmen dürfen.
Durchschnittlich (abhängig von der Spurweite) kann mit einer Stromaufnahme von 0,5 A pro
Zuggarnitur gerechnet werden.
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