Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

B
ETRIEBSANLEITUNG
D2-9 Korrosionsschutz
Gemäß der Norm EN 15714-2 für elektrische Antriebe entspricht dies der Korrosionskategorie
C4.
Die Antriebe wurden einer Typprüfung im Salznebel nach EN 60068-2-52 (in Anlehnung an die
Anforderungen des Germanischen Lloyd) erfolgreich unterzogen. Prüfparameter war der Schär-
fegrad 4 bei einer Dauer von 14 Tagen – hieraus definiert sich das Einsatzgebiet der Antriebe
für industrielle Anlagen und/oder in Umgebungsatmosphäre mit erhöhter Salzkonzentration.
D2-10 Selbsthemmung im Stillstand
Alle Schwenkantriebe sind mit einem selbsthemmenden Schneckengetriebe ausgestattet. Hier-
durch verbleibt der Antrieb auch in spannungslosem Zustand in den Endlagen und auch in Zwi-
schenstellung in der letzten angefahrenen Position. Das Medium kann die Position der Armatu-
renscheibe nicht beeinflussen.
D2-11 Reaktionszeit der Steuerung auf Steuersignalisierung
Um Fehlsteuerungen des Absperrorgans (Klappenscheibe, Kugel) oder Fehlsignalisierung zu
vermeiden, ist es anlagenseitig sicherzustellen, dass die Abschaltung des Antriebs spätestens
50ms nach Erreichen der Endlagenposition erfolgt.
D2-12 Drehrichtung bei elektrischem Betrieb
Gemäß der Bauartnorm EN 15714-2 ist definiert, dass die Armatur bei Betätigung im Uhrzeiger-
sinn schließen muss. Dies muss bauseits durch korrekten Anschluss des Antriebs an Span-
nungsversorgung und Ansteuerung realisiert werden – der Abschnitt B <Aufbau ..., Anschluss,
Probelauf> gibt dazu die notwendige Information.
D2-13 Handnotbetätigung
Die Handnotbetätigung ist ein mitlaufendes Handrad, das ohne Kupplung direkt auf die Getrie-
beschnecke wirkt. Somit hat der Anwender jederzeit die Möglichkeit (im spannungslosen Zu-
stand des Motors) ohne Einkoppelmechanismus mit maximal ca.15 Umdrehungen die Armatur
zu schließen oder zu öffnen.
Die Sicherheitsbestimmungen gemäß EU Richtlinie 2006/42/EG für mitlaufende Handräder sind
erfüllt.
D3
Optionale Zusatzausstattung
für Wechselstromantriebe:
• Zusätzliche potentialfreie Endschalter (S3 und S4)
• Frei einstellbare Wegendschalter (S1 und S2) zur Begrenzung des Stellwinkels
• Frei einstellbare Zwischenstellungsschalter (S3 und S4) für Signalisierung innerhalb des
Stellbereichs
• Potentiometer
• Stromrückmeldung 4-20mA in Zweidrahttechnik
• Integrierte elektronische Drehmomentabschaltung (nur E65)
• Integrierte Stellzeitverlängerung
• Initiatoren zur Signalisierung
• Herausgeführter Thermoschalter
• Sonderspannungen
Seite 18 von 52
E
S
LEKTRISCHE
CHWENKANTRIEBE
E50 – E210

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

E50

Inhaltsverzeichnis