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B
ETRIEBSANLEITUNG
Das Nennmoment des Antriebs muss mit dieser Sicherheitsreserve, die mindestens mögliche
Unterspannungen abdeckt, oberhalb des Betätigungsmoments der Armatur liegen, um einen
störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
D2-4 Schutzart
Das Antriebsdesign der Baureihe E50 bis E210 erfüllt die Schutzart IP67 nach
EN IEC 60529.
Es ist seitens des Verwenders sicherzustellen, dass die Installation elektrisch und mechanisch
fachgerecht erfolgt, um die Einhaltung dieser Schutzklasse IP67 sicherzustellen.
D2-5 Beheizbarer Schaltraum
Es ist seitens des Verwenders sicherzustellen, dass bei Außeneinsatz oder Räumen mit hoher
Luftfeuchtigkeit und/oder wechselnder Temperatur die Schaltraumheizung sofort nach der
Einbau des Antriebs in Betrieb genommen wird (Anschluss an die Nennspannung laut Typ-
schild).
D2-6 Thermischer Motorschutz
Wechselstrom- und Drehstromantriebe verfügen über einen integrierten Thermoschalter in der
Wicklung, der bei Erreichen der zulässigen Maximaltemperatur auslöst und die Stromzufuhr des
Motors unterbricht. Der Motor stoppt, kühlt ab und der Thermoschalter setzt sich selbsttätig zu-
rück.
Gleichstromantriebe haben einen thermischen Überstromschalter, der die Spannung bei unzu-
lässig hohem Strom vom Motor abschaltet. Die Rücksetzung dieses Überstromschalters erfolgt
nicht selbst tätig. Er muss manuell im Schaltraum des Antriebs zurückgesetzt werden.
Motorschutzschalter sind anlagenseitig nur vorzusehen, wenn dies aus anlagentechnischen
Gründen erforderlich ist.
D2-7 Einschaltdauer
Die Schwenkantriebe E50 bis E210 erfüllen die Einschaltdauer der Klasse C nach EN 15714-2,
(die Klassen A und B sind durch Klasse C abgedeckt).
Für Klasse C gilt:
(bei Umgeb.temperatur <40°C)
Bei höherer Umgebungstemperatur ist diese Einschaltgrenze um ca. 10% zu reduzieren.
D2-8 Einbaulage
Die Einbaulage der Einheit Armatur/Schwenkantrieb ist beliebig:
Diese Einheit kann in beliebiger Lage in das Rohrsystem montiert werden, aber:
► die Anordnung oberhalb der Armatur ist die übliche Position für einen Antrieb,
► ggf. schränkt die Bauart der Armatur die möglichen Einbaulagen ein,
► bei horizontaler Lage der Armaturen-Welle muss der Anlagenplaner oder der Armaturenher-
steller entscheiden, ob ein Antrieb (insbesondere bei großer Masse) ein unzulässiges Torsi-
onsmoment auf die Armatur und/oder die Rohrleitung ausübt und deshalb vor Ort abgestützt
werden muss.
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E
S
LEKTRISCHE
CHWENKANTRIEBE
E50/E65 bis max. 1200 Anläufe pro Stunde
E110
bis max.
E160
bis max.
E210
bis max.
E50 – E210
600 Anläufe pro Stunde
600 Anläufe pro Stunde
300 Anläufe pro Stunde

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Diese Anleitung auch für:

E50

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