fortwährend auf. So genügt in einem Temperaturbereich zwischen
15 und 30 Grad Celsius bereits eine Schwankung von einem einzigen
Grad für eine etwa zweitägige Gangreserve der Tischuhr.
Die Tischuhr Atmos ist so konzipiert, dass dieser minimalen Antriebs-
energie kein übermäßiger Widerstand entgegenwirkt. Die Unruh der
Atmos schwingt langsam, ihre „Lunge" atmet in vollkommener Harmonie
mit den Temperaturschwankungen, und ihr „Herz" schlägt gemächliche
2 Takte in der Minute bzw. 60-mal langsamer als jenes einer traditionellen
Tischuhr, 240-mal weniger schnell als das Werk einer Armbanduhr und
1.966.000-mal langsamer als eine Quarzuhr. Um sich eine Vorstellung
von der Zartheit der Übertragung dieser unendlich winzigen Energie-
menge zu machen, bedenke man, dass 60 Millionen Atmos Tischuhren
zusammen nicht mehr Energie verbrauchen würden als eine 15 Watt
schwache Glühbirne.
Alle Bestandteile der Atmos funktionieren mit beeindruckender Prä-
zision und Zuverlässigkeit und weisen praktisch keinerlei Abnutzungs-
erscheinungen auf. Aufgrund der heutigen Luftverschmutzung empfiehlt
sich jedoch, Ihre Tischuhr in regelmäßigen Abständen warten zu lassen.
Als höchste Errungenschaft einer einzigartigen Uhrentechnik misst die
Atmos Tischuhr mit vornehmen Schritten die Zeit zahlreicher Staatsleute
und Souveräne, denn in der Schweiz, dem Land, das für die Perfektion
seiner Uhren weltweit bekannt ist, wird die Tradition gepflegt, Gästen
mit Rang und Namen ein Geschenk in Form eines Meisterwerks der
helvetischen Uhrmacherkunst zu überreichen. Unter anderem erhielten
bereits J.F. Kennedy, Winston Churchill, General de Gaulle und Charlie
Chaplin eine Atmos.
ATMOS, DIE TISCHUHR, DIE VOM
ATEM DER ZEIT LEBT
Temperaturschwankungen sind ihre Energiequelle. Ihre Unruh wird
schwingen, solange die Sonne am Himmel erstrahlt.
Bei jedem Temperaturanstieg dehnt sich das in der Expansionskammer
eingeschlossene Ethylchlorid aus und drückt dadurch die Spannfeder
zusammen. Sinkt die Temperatur, geschieht das Gegenteil: Das Gas
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