GasAlertMicro 5/PID/IR
Kurzbeschreibung
• Bei einem Alarm für schwachen Akkuladezustand das
Akkupack unverzüglich aufladen.
• Hierzu die Sicherheitshinweise unter
Akku-/Batteriezellen und -packs" auf Seite 25
befolgen.
• BW empfiehlt, den Sensor für brennbare Gase nach
jedem Kontakt mit Gefahrenstoffen/toxischen Gasen
wie schwefelhaltigen Verbindungen, Silikondämpfen,
halogenhaltigen Verbindungen usw. mit einem
Kalibriergas bekannter Konzentration zu überprüfen.
• BW empfiehlt vor dem täglichen Gebrauch die
Durchführung eines Funktionstests der Sensoren, um
ein zuverlässiges Ansprechverhalten auf
Gaskonzentrationen sicherzustellen, die die
Alarmeinstellungen überschreiten. Manuell prüfen, ob
die akustischen und optischen Alarme tatsächlich
aktiviert werden. Wenn die Messwerte nicht innerhalb
der spezifizierten Grenzwerte liegen, sollte eine
Justierung durchgeführt werden.
• Beachten Sie bei einem zusätzlichen Funktionstest die
europäischen Normen, siehe Seite 15.
• Kalibrieren Sie den Detektor vor dem ersten Einsatz und
anschließend je nach Gebrauch und Höhe der
gemessenen toxischen Gas- und
Schadstoffkonzentrationen in regelmäßigen Abständen.
Die Sensoren müssen in regelmäßigen Abständen,
mindestens aber alle 180 Tage (6 Monate) kalibriert
werden.
• Führen Sie die Kalibrierung nur in einem sicheren
2
„Auswechseln von
lesen und
Bereich durch, der frei von gefährlichen Gasen ist und
einen Sauerstoffgehalt von 20,9 % aufweist.
• Es wurde nur die Leistung für den zur Detektion
brennbarer Gase bestimmten Teil des Geräts durch CSA
International beurteilt.
• Der Sensor ist werkseitig auf 50 % UEG Methan justiert.
Kalibrieren Sie den Sensor vor der Überwachung eines
anderen brennbaren Gases im % UEG-Bereich mit dem
entsprechenden Gas.
• Vorsicht: Werte weit oberhalb des UEG-Messbereichs
können auf explosive Konzentrationen hinweisen.
• Schützen Sie den Sensor vor Kontakt mit bleihaltigen
Verbindungen, Silikonen und hohen Konzentrationen an
chlorierten Kohlenwasserstoffen. Bestimmte
organische Dämpfe (z. B. verbleites Benzin und
halogenhaltige Kohlenwasserstoffe) können die
Sensorfunktion vorübergehend beeinträchtigen. In den
meisten Fällen ist der Sensor jedoch nach einer
Kalibrierung wieder einsatzbereit.
• Nur für den Einsatz in explosionsgefährdeten
Atmosphären mit Sauerstoffkonzentrationen von
maximal 20,9 Vol. % vorgesehen. Sauerstoffarme
Atmosphären (<10 % v/v) können einige
Sensorausgaben unterdrücken.
• Ein schnell steigender Messwert gefolgt von fallenden
oder unregelmäßigen Messwerten weist
möglicherweise auf eine gefährliche Gaskonzentration
über dem oberen Grenzwert hin.
• Häufiger oder lang andauernder Kontakt des