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Inserts Zuweisen - Tascam DM-3200 Referenzhandbuch

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4 – Routing und Zuweisungen
lenkarte (Softwareversionen ab 1.0) bis zu 24 Aus-
gangskanäle, die an eine DAW-Anwendung weiter-
geleitet werden können.

Inserts zuweisen

WICHTIG
Es ist wichtig, dass Sie den Unterschied zwischen den
fest verdrahteten Send/Returnpaaren des DM-3200 und
den hier beschriebenen zuweisbaren Inserts verstehen.
Die fest verdrahteten Einschleifwege sind vollständig
analog ausgelegt und stehen nur an den MIC/LINE-Ein-
gängen zur Verfügung. Dagegen lassen sich die zuweis-
baren Inserts intern weitaus flexibler routen. Obwohl
Sie diese Einschleifwege auf analoger wie digitaler
Ebene aus dem DM-3200 herausführen können, ist es
ebenso möglich, sie ausschließlich intern zu nutzen – so,
als würden Sie mit einem Steckfeld und Patchkabeln
arbeiten.
Diese zuweisbaren Einschleifwege ermöglichen es
Ihnen, 16 verschiedene Eingangs- und Ausgangs-
paare an bestimmten Punkten im Signalweg des
DM-3200 als Inserts zu nutzen.
Abbildung 4.4: Inserts zuweisen
Folgende Ein-/Ausgänge können als Send/Return
verwendet werden:
ASN S/R
– die vier externen analogen Send- und
Returnpaare
– die Sends und Returns der internen Effekte
EFF S/R
– die
-Eingänge (diese können jedoch
M/L
MIC/LINE
nur als Returns und nicht als Sends verwendet wer-
den)
TDIF1
,
TDIF2
,
TDIF3
– die drei integrierten
Anschlüsse
ADAT
– die optischen
ADAT
– die beiden digitalen Stereoeingänge und
DIN/OUT
-ausgänge
,
– die optional installierten Steckkarten
SLOT1
SLOT2
(beachten Sie, dass beispielsweise die Surround-
50
TASCAM DM-3200 Referenzhandbuch v1.0
-
TDIF
-Anschlüsse
Weiterführende Informationen finden Sie in der
Dokumentation zu Ihrer Erweiterungskarte.
monitorkarte nur Ausgänge hat und daher auch nur
als Sendgruppe dienen kann)
So konfigurieren Sie einen Einschleifweg in einem
Kanal:
1 Wählen Sie im Feld
MODULE
dem Sie den Einschleifweg verwenden wollen.
2 Wählen Sie mithilfe von Displayregler 4 in der
rechten Spalte die Ausgangsgruppe aus, die
als Send dienen soll.
3 Wählen Sie nun in der Spalte
gewünschten Ausgang mit dem Rad aus.
4 Wählen Sie auf die gleiche Weise in der Spalte
RETURN
den gewünschten Eingang aus.
Dieser kann dabei durchaus einen anderen
Anschlusstyp als der Send nutzen. So könnten Sie
beispielsweise einen analogen Send an ein externes
Effektgerät leiten, das ein digitales Signal zurück-
spielt. Wählen Sie einfach vorher mit Displayregler
4 eine andere Anschlussgruppe aus.
WICHTIG
Sie können nur Ausgänge als Sends verwenden, die
nicht bereits anderen Ausgangssignalen zugewiesen
sind.
Wenn Sie Kanalzug, Send- und Return festgelegt
haben, können Sie mithilfe der Schaltflächen in der
rechten Spalte wählen, ob der Insertpunkt vor dem
Fader (
) oder hinter dem Fader (
PRE
Dies gilt nur für die vollständigen Mischkanäle. Bei
den übrigen Kanälen lässt sich der Insertpunkt nicht
wählen.
Für einen bequemen A/B-Vergleich können Sie die
Insertpunkte mit den entsprechenden Schaltflächen
auch ein- oder ausschalten (
Sends und Returns paarweise verwenden
Manchmal bilden Sends und Returns bereits ein ein-
deutiges Paar (zum Beispiel die zuweisbaren Send-
und Returnpaare). Um in solchen Fällen die Arbeit
mit Inserts einfacher zu gestalten, markieren Sie das
Kontrollkästchen
S/R LINK
der Seite.
Wenn diese Option aktiviert ist, wählen Sie mit
einem Sendpunkt automatisch auch den zugehörigen
Returnpunkt aus (und umgekehrt).
den Kanal aus, in
SEND
den
) liegen soll.
POST
ON
bzw.
OFF
).
am unteren rechten Rand

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