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Ausgänge Zuweisen - Tascam DM-3200 Referenzhandbuch

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STEREO L
oder
STEREO R
.
Wenn Sie für einen Kanal einen Direktausgang ver-
wenden, hat dieser bei der Wahl von
vor einer eventuell vorhandenen Buszuweisung.
Als Quellen lassen sich nur die Kanalzüge wählen,
die auch den Direktausgängen zugewiesen werden
können (1 bis 32).
VORSICHT
Die Loopback-Optionen ermöglichen Ihnen eine
äußerst flexible Gestaltung der internen Signalführung.
Das bedeutet aber auch, dass leicht eine Feedback-
schleife entsteht, wenn Sie das Ausgangssignal eines
Busses in den Eingang desselben Busses zurückführen.
Beim Abhören können solche Rückkopplungen zu
Gehörschäden oder Schäden am Monitorsystem führen.
Ausgänge zuweisen
Auf der
-Seite können Sie auch die logischen
ROUTING
Ausgänge des DM-3200 den tatsächlichen physi-
schen Ausgängen zuweisen.
Zu diesem Zweck gibt es zwei Registerkarten: eine
für die eigenen Ausgänge des DM-3200 und eine für
die Ausgänge optional installierter Steckkarten.
Abbildung 4.3: Ausgänge zuweisen
Mithilfe von Displayregler 3 bestimmen Sie die phy-
sischen Ausgänge, an die die Ausgangsquellen wei-
tergeleitet werden.
Folgende Optionen sind verfügbar:
TDIF1
,
TDIF2
,
TDIF3
– die drei TDIF-Anschlüsse
ADAT
– der optische ADAT-Ausgang
DIGITAL OUT
– die Stereo-Digitalausgänge
ASN SEND
– die vier analogen, zuweisbaren Sends
EFF SEND1
,
EFF SEND2
– Hier handelt es sich nicht um
physische Ausgänge, sondern um interne Zuwei-
sungen an die Eingänge der integrierten Effekte.
Wir empfehlen Ihnen daher, dass Sie die von Ihnen
beabsichtigten Routingwege zunächst mithilfe von
Papier und Bleistift in Form eines Diagramms ausarbei-
Bx/Dy
Vorrang
ten, bevor Sie irgendwelche Ausgänge an die Eingänge
zurückführen.
Digitaleingänge auswählen Am unteren rech-
ten Rand der Seite können Sie den gewünschten
Anschluss für die beiden Stereodigitaleingänge aus-
wählen:
Wählen Sie mit Displayregler 4 die gewünschte Aus-
gangsquelle. Folgende Optionen sind verfügbar:
ALL
BUSS/DIRECT
(falls vorhanden)
AUX
STEREO
Im Feld
gangsquellen wie beim Zuweisen der Eingänge
(siehe „Eingänge zuweisen" auf Seite 47) auswählen.
Diese Eingänge werden dann direkt an die ausge-
wählten Ausgänge durchgeschleift, als würden Sie
eine Patchbay (ein Steckfeld) verwenden.
TIPP
Diese durchgeschleiften Sends sind nützlich, wenn Sie
beispielsweise nur das Datenformat eines Audiosignals
konvertieren wollen. Angenommen, Sie möchten
Audiomaterial in Ihre DAW-Anwendung einspielen, das
im optischen ADAT-Format vorliegt. Da Ihre Anwen-
dung nur über Eingänge im TDIF-Format verfügt, kön-
nen Sie die Signale in der eben geschilderten Weise
ohne weitere Verarbeitung durch das Pult umwandeln
und an die DAW-Anwendung weiterleiten.
Ausgänge der Steckkarten nutzen Auf der drit-
ten Registerkarte dieser Seite können Sie Ausgangs-
quellen (einschließlich der durchgeschleiften Ein-
gänge) auswählen und den Ausgängen der optionalen
Karten in den Erweiterungssteckplätzen des
DM-3200 zuweisen.
Die genaue Konfiguration der Kartenausgänge und
ihre Verwendung hängt natürlich vom jeweiligen
Kartentyp und der gewählten Surroundkonfiguration
ab. So bietet beispielsweise die FireWire-Schnittstel-
TASCAM DM-3200 Referenzhandbuch v1.0
XLR
oder
RCA
(Cinch).
– alle unten aufgeführten Ausgangsquellen
– die 16 Busse und die Direktausgänge
– die acht Aux-Sends
– die Stereosumme
können Sie dieselben Ein-
INPUT BYPASS
Routing
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