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Die Messung/Projektierung; Erfassen Der Kundenbedürfnisse; Erstes Grobes Festlegen Der Basisstationen-Standorte - Aastra Messkoffer Bedienungsanleitung

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Die Messung/Projektierung

Das Vorgehen bei der Projektierung ist nachfolgend beschrieben.
1. Kundenbedürfnisse erfassen.
2. Standorte der Basisstationen grob festlegen.
3. DECT-System vor Ort ausmessen.
4. System installieren und nachmessen.
Erfassen der Kundenbedürfnisse
Da DECT-Systeme verschiedene Mobilitätsbedürfnisse in uneinheitlicher Umgebung abdecken sol-
len, ist genau zu ermitteln und festzuhalten, welche Anforderungen der Kunde stellt. Protokolle ver-
hindern Missverständnisse und können als Arbeitspapier (z. B. Berichte der Projekt-Zwischenstände)
oder Pflichtenheft zur Bestätigung durch den Kunden verwendet werden.
Wichtige Fragen:
• Situation: Wo im Freien / in Gebäuden soll telefoniert werden können?
• Areal: Welche Fläche sowie Höhe bzw. Tiefe in Gebäuden (Stockwerke, Kellergeschosse) gehören
zum Versorgungsbereich? Empfehlung: Gebäudeplan anfordern oder Skizze anfertigen.
• Bausubstanz: Aus welchen Materialien und Konstruktionsarten bestehen die Gebäude? Welche
baulichen Veränderungen sind in der nächsten Zeit zu erwarten?
• Teilnehmer: Wie viele Mobilteile werden benötigt? Wie ist das Telefonie-Verhalten des Benutzers?
Empfehlung: Zuweisen in Benutzergruppen.
• Verkehrsdichte: Wie ist die örtliche Verteilung der Mobilteile und welche Benutzer halten sich dort
auf? (Festlegen von Bereichen mit hoher Verkehrsdichte.)
• Dynamik: Wo befinden sich voraussichtlich zu welchen Uhrzeiten wie viele Mobilteile? Empfeh-
lung: Speziell Infrastruktur-Räume beachten wie z. B. Cafeteria 9:00...10:00, Sitzungszimmer,
Großraumbüro

Erstes grobes Festlegen der Basisstationen-Standorte

Funktechnische Gegebenheiten sind schwer abschätzbar. Daher müssen die als besonders kritisch
betrachteten Situationen vor Ort durch Messungen ermittelt werden.
Daraus resultiert eine zuverlässige Aussage über das benötigte Material sowie die Standorte der
Basisstationen.
Folgende Faustregeln können helfen:
• Gute Verbindungen in horizontaler Richtung noch möglich hinter zwei bis drei normalen Ziegel-
wänden; in vertikaler Richtung und in Erd- oder Kellergeschossen werden Betondecken kaum
durchdrungen, d. h. jedes Stockwerk muss separat versorgt werden. Ab 1. Obergeschoss aufwärts
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