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VEGA VEGAPULS 62 Betriebsanleitung Seite 45

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Diagnose/Echokurven-
speicher
Weitere Einstellungen/
Störsignalausblendung
VEGAPULS 62 • Zulassung nach LPR-Funkrichtlinie
6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
Ein Vergleich von Echokurve und Störsignalausblendung lässt eine
genauere Aussage über die Messsicherheit zu. Die gewählte Kurve
wird laufend aktualisiert. Mit der Taste [OK] wird ein Untermenü mit
Zoom-Funktionen geöffnet:
"X-Zoom": Lupenfunktion für die Messentfernung
l
"Y-Zoom": 1-, 2-, 5- und 10-fache Vergrößerung des Signals in
l
"dB"
"Unzoom": rücksetzen der Darstellung auf den Nennmessbereich
l
mit einfacher Vergrößerung
Die Funktion "Echokurvenspeicher" ermöglicht es, die Echokurve zum
Zeitpunkt der Inbetriebnahme zu speichern. Generell ist dies
empfehlenswert, zur Nutzung der Asset-Management-Funktionalität
sogar zwingend erforderlich. Die Speicherung sollte bei möglichst
geringem Füllstand erfolgen.
Mit der Bediensoftware PACTware und dem PC kann die hochauf-
gelöste Echokurve angezeigt und genutzt werden, um Signalver-
änderungen über die Betriebszeit zu erkennen. Zusätzlich kann die
Echokurve der Inbetriebnahme auch im Echokurvenfenster einge-
blendet und mit der aktuellen Echokurve verglichen werden.
Folgende Gegebenheiten verursachen Störreflexionen und können die
Messung beeinträchtigen:
Hohe Stutzen
l
Behältereinbauten, wie Verstrebungen
l
Rührwerke
l
Anhaftungen oder Schweißnähte an Behälterwänden
l
Hinweis:
Eine Störsignalausblendung erfasst, markiert und speichert diese
Störsignale, damit sie für die Füllstandmessung nicht mehr berück-
sichtigt werden.
Dies sollte bei geringem Füllstand erfolgen, damit alle evtl. vor-
handenen Störreflexionen erfasst werden können.
Gehen Sie wie folgt vor:
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