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,QEHWULHEVHW]XQJVDQOHLWXQJ
REL 505-C1*2.3
Überstromschutzgerät
=X GLHVHP +DQGEXFK
Dokumentennummer: 1MRK 506 094-UDE
Ausgabedatum: Dezember 2001
Zustand: Neu
Version: 2.3
Revision: 00
© ABB Automation Technology Products AB 2001
Substation Automation

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Inhaltszusammenfassung für ABB REL 505-C1 2.3

  • Seite 1 ,QVWDOODWLRQV XQG ,QEHWULHEVHW]XQJVDQOHLWXQJ REL 505-C1*2.3 Überstromschutzgerät =X GLHVHP +DQGEXFK Dokumentennummer: 1MRK 506 094-UDE Ausgabedatum: Dezember 2001 Zustand: Neu Version: 2.3 Revision: 00 © ABB Automation Technology Products AB 2001 Substation Automation...
  • Seite 2 :,5 67b1',* %(675(%7 816(5( 352'8.7( 0,7 '(1 1(8(67(1 7(&+1,6&+(1 67$1 '$5'6 =8 (17:,&.(/1 '$+(5 ,67 (6 0g*/,&+ '$66 6,&+ (,1,*( 817(56&+,('( =:,6&+(1 '(0 352*5$00 81' ',(6(5 %(6&+5(,%81* (5*(%(1 +HUVWHOOHU ABB Automation Technology Products AB Instrumentation & Control Substation Automation SE-721 59 Västerås Sweden...
  • Seite 3 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV .DSLWHO 6HLWH .DSLWHO  (LQIKUXQJ   Einführung in die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung..2 Der gesamte Umfang von Handbüchern für ein Gerät ....2 Informationen über die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung ............3 Zielgruppe..................4 Zugehörige Dokumente ..............5 Überarbeitungen ................5 .DSLWHO  6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ   Warnsymbole..................
  • Seite 4 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV .DSLWHO  3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ   Überblick .................... 34 Prüfen der Strom- und Spannungswandlerkreise ......35 Prüfen der Stromversorgung.............. 36 Prüfen der binären E/A-Anschlüsse ..........37 Binäreingänge ................37 Binärausgänge ................37 .DSLWHO  (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV   Überblick ....................
  • Seite 5 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Einstellen des Schutzgeräts auf Testbetrieb ....... 61 Verbinden der Testausrüstung mit dem Schutzgerät ....61 Prüfen der Verbindung und der analogen Eingänge ....62 Freigeben der zu testenden Funktion(en) ........63 Prüfen der Einstellungen zum Störfallprotokoll ......64 Stromumkehrung und Logik für schwache Speisung für Distanzschutz (ZCAL) ..............
  • Seite 6 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV Betriebsart "1-ph, 2-ph oder 3-ph" ..........105 Abschließen des Tests .............. 107 Zweistufiger zeitverzögerter gerichteter Phasenüberstromschutz (TOC3) ............ 108 Messung der Betriebs- und der Zeitgrenzen von Einstellwerten 108 Abschließen des Tests .............. 110 Zweistufiger zeitverzögerter Phasenüberstromschutz (TOC2) ..111 Messung der Betriebs- und der Zeitgrenzen von Einstellwerten 111 Abschließen des Tests ..............
  • Seite 7 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel (LQIKUXQJ .DSLWHO  (LQIKUXQJ =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel bietet dem Benutzer eine Einführung in das Handbuch.
  • Seite 8 .DSLWHO  Einführung in die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung (LQIKUXQJ (LQIKUXQJ LQ GLH ,QVWDOODWLRQV XQG ,QEHWULHEVHW ]XQJVDQOHLWXQJ 'HU JHVDPWH 8PIDQJ YRQ +DQGEFKHUQ IU HLQ *HUlW Der gesamte Umfang von Handbüchern für ein Gerät wird als Benutzerhandbuch (BH) bezeichnet. Das %HQXW]HUKDQGEXFK besteht aus vier verschiedenen Handbüchern: Application Technical Installation and...
  • Seite 9 .DSLWHO  Einführung in die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung (LQIKUXQJ ,Q GHU ,QVWDOODWLRQV XQG ,QEHWULHEVHW]XQJVDQOHLWXQJ ,,$ wird beschrieben, wie das Schutzgerät installiert und in Betrieb genommen wird. Die Anleitung kann auch als Referenz verwendet werden, wenn eine Wiederholungsprüfung durchgeführt wird. Die Anleitung enthält alle Vorgehensschritte für die mechanische und elektrische Installa- tion, Einschalten und Prüfen der externen Stromkreise, Parametrierung, Konfiguration sowie Verifikation der Einstellwerte und einen Richtungstest.
  • Seite 10 .DSLWHO  Einführung in die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung (LQIKUXQJ • Das Kapitel 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ erläutert in der Anleitung enthaltene War- nungen und Hinweise, die zu beachten sind. • Das Kapitel hEHUEOLFN bietet einen Überblick der wichtigsten Aufgaben bei der In- stallation und Inbetriebnahme des Geräts. •...
  • Seite 11 .DSLWHO  Einführung in die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung (LQIKUXQJ  $QIRUGHUXQJHQ Das Installationspersonal muß Grundkenntnisse in der Verwendung von Elektronikaus- rüstung haben. Das Inbetriebnahme- und Wartungspersonal muß in der Verwendung von Schutz- und Testausrüstung, Schutzfunktionen und der konfigurierten Funktions- logik für den Schutz erfahren sein. =XJHK|ULJH 'RNXPHQWH 'RNXPHQWH ]X 5(/ &  1XPPHU...
  • Seite 12 .DSLWHO  Einführung in die Installations- und Inbetriebsetzungsanleitung (LQIKUXQJ...
  • Seite 13 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ .DSLWHO  6LFKHUKHLWV NHQQ]HLFKQXQJHQ =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel enthält Sicherheitskennzeichnungen. Es werden Warnsymbole einge- setzt, die den Benutzer darauf hinweisen, während bestimmter Operationen vorsichtig zu sein, um Verletzungen oder Geräteschäden zu vermeiden.
  • Seite 14 .DSLWHO  Warnsymbole 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ :DUQV\PEROH $FKWXQJ Die Sicherheitsbestimmungen der Firma und des Landes müssen streng eingehalten werden. Arbeiten in Hochspannungsbereichen erfordern erhöhte Sicherheitsmaßnah- men, um Verletzungen von Personen und Beschädigungen von Betriebsmitteln zu ver- hindern. $FKWXQJ Beim Betrieb keine Stromkreise berühren. Es können potentiell lebensgefährliche Spannungen und Ströme anliegen.
  • Seite 15 .DSLWHO  Warnsymbole 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ $FKWXQJ Das Schutzgerät muß unabhängig von den Betriebsbedingungen immer an die Schutz- erde angeschlossen sein. Dies gilt auch für spezielle Arbeiten wie beispielsweise Tests, Vorführungen und Konfigurationen, die nicht am Einsatzort vorgenommen werden. Der Betrieb des Schutzgeräts ohne ordnungsgemäße Erdung kann das Schutzgerät und die Meßstromkreise beschädigen und im Fall eines Unfalls zu Verletzungen führen.
  • Seite 16 .DSLWHO  Warnzeichen 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ :DUQ]HLFKHQ 9RUVLFKW Module immer in zugelassenen leitenden Behältern transportieren. Bei Arbeiten an Modulen immer eine leitende Tragschlaufe verwenden, die mit der Schutzerde verbun- den ist. Außerdem ist auf eine geeignete antistatische Oberfläche zu achten. Elektrosta- tische Entladungen (ESD) können das Modul beschädigen. 9RUVLFKW Keine stromführenden Leiter an das Schutzgerät anschließen.
  • Seite 17 .DSLWHO  Hinweiszeichen 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ +LQZHLV]HLFKHQ +LQZHLV Bei einer Änderung des aktiven Parametersatzes wird zwangsläufig auch der Betrieb des Schutzgerätes geändert. Änderungen sind daher mit Bedacht vorzunehmen, wobei zuvor die Vorschriften überprüft werden müssen. +LQZHLV Das Schutzsystem ist für einen maximalen Dauerstrom dimensioniert, der das Vierfa- che des Nennstromes beträgt.
  • Seite 18 .DSLWHO  Hinweiszeichen 6LFKHUKHLWVNHQQ]HLFKQXQJHQ...
  • Seite 19 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel hEHUEOLFN .DSLWHO  hEHUEOLFN =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird der Benutzer in die Aufgaben zur Installation und Inbetrieb- nahme eingeführt.
  • Seite 20 .DSLWHO  Überblick über Inbetriebnahme und Installation hEHUEOLFN hEHUEOLFN EHU ,QEHWULHEQDKPH XQG ,QVWDOODWLRQ Für jede Funktion müssen die Einstellwerte berechnet werden, bevor mit der Inbetrieb- nahme begonnen werden kann. Außerdem muß eine Konfiguration in das Schutzgerät geladen worden sein, wenn das Schutzgerät keine werkseitige Konfiguration enthält. Das Schutzgerät sollte nun ausgepackt und äußerlich überprüft werden.
  • Seite 21 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel $XVSDFNHQ XQG hEHUSUIHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV .DSLWHO  $XVSDFNHQ XQG hEHUSUIHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird beschrieben, wie das Schutzgerät abgenommen wird.
  • Seite 22 3UIHQ 6LH GDV 6FKXW]JHUlW DXI HYHQWXHOOH 7UDQVSRUWVFKlGHQ Im Fall von Transportschäden müssen sofort die entsprechenden Schritte gegen den letzten Transporteur eingeleitet werden, und das nächste ABB-Büro oder der nächste ABB-Vertreter sollte in- formiert werden. ABB sollte sofort benachrichtigt werden, wenn Diskrepanzen zu den Lieferdokumenten erkannt werden.
  • Seite 23 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV .DSLWHO  ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird die Installation des Schutzgeräts beschrieben.
  • Seite 24 .DSLWHO  Überblick ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV hEHUEOLFN Die mechanischen und elektrischen Umgebungsbedingungen am Installationsort müs- sen im zulässigen Bereich gemäß den technischen Daten des Schutzgeräts liegen. Staub, Feuchtigkeit, starke Temperaturschwankungen, starke Vibrationen und Erschüt- terungen, Stoßspannungen mit hoher Amplitude und kurzer Anstiegszeit, starke Ma- gnetfelder oder ähnlich extreme Bedingungen sollten vermieden werden.
  • Seite 25 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV 0RQWDJH GHV 6FKXW]JHUlWHV Es muß ein geeigneter Montagesatz verfügbar sein. Montagesätze enthalten alle benö- tigten Teile, einschießlich Schrauben und Montageanweisungen. Folgende Montage- sätze sind verfügbar: • Montagesätze für 19"-Schrankmontage, 1/1- 1/2- und 3/4-Gerätebreiten Siehe Ab- schnitt 2.1.
  • Seite 26 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV 0RQWDJH LQ HLQHQ  6FKUDQN (98000037) 3RV1U %HVFKUHLEXQJ 1 und 4 Montagewinkel 2 und 3 TORX T20 Schrauben $EELOGXQJ   6FKUDQNPRQWDJH...
  • Seite 27 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV 9RUJHKHQVZHLVH %HIHVWLJHQ 6LH YRUVLFKWLJ GLH 0RQWDJHZLQNHO DQ GHQ 6HLWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV Verwenden Sie die im Montagesatz befindlichen TORX T20 Schrauben. 3OD]LHUHQ 6LH GLH 6FKXW]JHUlW%DXJUXSSH LP 6FKUDQN %HIHVWLJHQ 6LH GLH 0RQWDJHZLQNHO PLW GHQ SDVVHQGHQ 6FKUDX EHQ 0RQWDJH LQ HLQHP  6FKUDQN PLW HLQHQ ]XVW]OLFKHQ *HKlXVH YRP 7\S 5+*6...
  • Seite 28 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV xx00000097.ai 3RV1U %HVFKUHLEXQJ 1 und 3 Befestigungsplatte für Nebeneinandermontage 2 und 4 Schrauben (TORX T20) Montagewinkel $EELOGXQJ  1HEHQHLQDQGHUPRQWDJH...
  • Seite 29 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV 9RUJHKHQVZHLVH 6WHOOHQ 6LH EHLGH 6FKXW]JHUlWH QHEHQHLQDQGHU DXI HLQHQ HEH QHQ 8QWHUJUXQG 0RQWLHUHQ 6LH GLH %HIHVWLJXQJVSODWWH IU 1HEHQHLQDQGHUPRQ WDJH 3RV1U   Verwenden Sie vier der mitgelieferten Schrauben. 6WHOOHQ 6LH EHLGH 6FKXW]JHUlWH YRUVLFKWLJ DXI GHQ .RSI 0RQWLHUHQ 6LH GLH ]ZHLWH %HIHVWLJXQJVSODWWH IU 1HEHQHLQDQ GHUPRQWDJH Verwenden Sie die restlichen vier Schrauben.
  • Seite 30 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV xx00000129.eps 3RV1U %HVFKUHLEXQJ Dichtstreifen Distanzrahmen (nur für halbbündige Montage) Dichtstreifen für Distanzrahmen (nur für halbbündige Montage) Seitenhalter Sicherungsschraube (TORX T10) $EELOGXQJ  %QGLJH XQG KDOEEQGLJH 0RQWDJH...
  • Seite 31 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV +LQZHLV Bündige oder halbbündige Montage kann nicht für nebeneinander montierte Schutzge- räte verwendet werden, wenn IP 54 erfüllt werden muß. 9RUJHKHQVZHLVH 6FKQHLGHQ 6LH GHQ 'LFKWVWUHLIHQ LQ SDVVHQGH /lQJHQ ]X Der Dichtstreifen wird zusammen mit dem Montagesatz geliefert. Im Montagesatz für halbbündige Montage werden zwei Dicht- streifen mitgeliefert: einen für das Schutzgerät und einen selbst- klebenden für den Distanzrahmen.
  • Seite 32 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV %ULQJHQ 6LH GLH 6HLWHQKDOWHU 3RV1U  DP 6FKXW]JHUlW DQ XQG EHIHVWLJHQ 6LH VLH VLFKHU Führen Sie einen Seitenhalter in die Nut (PosNr 5) auf der Rück- seite des Schutzgeräts ein. Setzen Sie die Sicherungsschraube (PosNr 6) einsetzen und ziehen Sie sie leicht an.
  • Seite 33 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV xx00000130.eps 3RV1U %HVFKUHLEXQJ Montageschiene Seitenplatte $EELOGXQJ  $XIEDXPRQWDJH  0RQWDJH GHV 6FKXW]JHUlWV DQ HLQHU :DQG 9RUJHKHQVZHLVH 0RQWLHUHQ 6LH GLH 0RQWDJHVFKLHQHQ 3RV1U  DQ GHU :DQG Hinweise zu Messungen können dem technischen Referenzhand- buch entnommen werden.
  • Seite 34 .DSLWHO  Montage des Schutzgerätes ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV Je nach Wand sind möglicherweise unterschiedliche Vorarbeiten erforderlich, z.B. Bohren von Löchern und Einsetzen von Kunst- stoff- oder Spreizdübeln für Beton- oder Gipskartonwände oder Gewindeschneiden bei Blechwänden. 0RQWLHUHQ 6LH GLH ',16FKLHQH Q DXI GHQ 0RQWDJHVFKLHQHQ 0RQWLHUHQ 6LH GLH 5HLKHQNOHPPHQ DXI GHQ ',16FKLHQHQ Dies ist viel einfacher, wenn das Gerät noch nicht montiert ist.
  • Seite 35 .DSLWHO  Herstellen der elektrischen Verbindungen ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV +HUVWHOOHQ GHU HOHNWULVFKHQ 9HUELQGXQJHQ Achten Sie immer darauf, daß die Richtlinien für diesen Schutzgerätetyp bei der Instal- lation eingehalten werden. Verwenden Sie gegebenenfalls geschirmte Kabel mit paar- weise verdrillten Adern, um die Störempfindlichkeit zu verringern. Andernfalls können Sie beliebiges nicht geschirmtes verzinntes RK-Kabel oder ein äquivalentes Kabel ver- wenden.
  • Seite 36 .DSLWHO  Herstellen der elektrischen Verbindungen ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV 9HUULHJHOQ 6LH GHQ 6WHFNHU PLW GHQ 6LFKHUXQJVVFKUDXEHQ LQ GHU %XFKVH Verwenden Sie Massivleiter oder Litze mit einer Querschnittsflä- che von 0,5-2,5 mm (AWG24-12). Verwenden Sie beim Verbin- den zweier Leiter eine Ferrule mit Kunststoffmanschette und einem Querschnitt von 0,5-1,5 mm (AWG20-18).
  • Seite 37 .DSLWHO  Installation der Lichtwellenleiter ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV ,QVWDOODWLRQ GHU /LFKWZHOOHQOHLWHU Die Anschlüsse sind im Allgemeinen farbcodiert. Dabei sind die blauen oder dunkel- grauen Kabelstecker mit den blauen bzw. dunkelgrauen (Empfangs-) Buchsen auf der Rückseite zu verbinden. Schließen Sie die schwarzen oder grauen Kabelstecker an die schwarzen oder grauen (Sende-) Buchsen auf der Rückseite an.
  • Seite 38 .DSLWHO  Installation der Lichtwellenleiter ,QVWDOOLHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWV...
  • Seite 39 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ .DSLWHO  3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird beschrieben, was geprüft und welche Tests durchgeführt werden müsssen, um eine funktionstüchtige Verbindung zu externen Stromkreisen wie z.B. Hilfsversorgungsspannung, Strom- und Spannungswandler zu gewährleisten.
  • Seite 40 .DSLWHO  Überblick 3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ hEHUEOLFN Der Benutzer muß die Installation überprüfen und sich dabei auch vergewissern, daß das Schutzgerät mit den anderen Teilen des Schutzsystems verbunden ist. Dabei ist dar- auf zu achten, daß das Schutzgerät und alle damit verbundenen Stromkreise ausgeschal- tet sind.
  • Seite 41 .DSLWHO  Prüfen der Strom- und Spannungswandlerkreise 3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ 3UIHQ GHU 6WURP XQG 6SDQQXQJVZDQGOHUNUHLVH Prüfen Sie, daß die Verdrahtung exakt dem mitgelieferten Schaltplan entspricht. +LQZHLV Fahren Sie erst fort, wenn alle Fehler behoben sind. Testen Sie die Verkabelung. Folgende Tests werden empfohlen: •...
  • Seite 42 .DSLWHO  Prüfen der Stromversorgung 3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ 3UIHQ GHU 6WURPYHUVRUJXQJ Überprüfen Sie, daß der Wert der Hilfsstromversorgung in allen Betriebsbedingungen im zulässigen Bereich liegt. Achten Sie auf eine richtige Polung in Übereinstimmung mit den technischen Daten auf der Frontplatte des Schutzgerätes.
  • Seite 43 .DSLWHO  Prüfen der binären E/A-Anschlüsse 3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ 3UIHQ GHU ELQlUHQ ($$QVFKOVVH %LQlUHLQJlQJH Trennen Sie möglichst den digitalen Eingangsanschluß von den digitalen Eingangs- karten. Überprüfen Sie alle angeschlossenen Signale, so daß sowohl der Eingangspegel als auch die Polarität den technischen Daten des Schutzgeräts entsprechen. %LQlUDXVJlQJH Trennen Sie möglichst den digitalen Ausgangsanschluß...
  • Seite 44 .DSLWHO  Prüfen der binären E/A-Anschlüsse 3UIHQ GHU H[WHUQHQ 9HUNDEHOXQJ...
  • Seite 45 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV .DSLWHO  (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird die Einschaltfolge des Schutzgerätes dargestellt und die nach dem Einschalten erforderlichen Tests beschrieben.
  • Seite 46 .DSLWHO  Überblick (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV hEHUEOLFN Bevor die Schritte in diesem Kapitel durchgeführt werden können, muß die Verbindung zu den externen Stromkreisen geprüft werden, damit sichergestellt ist, daß eine funkti- onstüchtige Installation vorliegt. Der Benutzer muß die Versorgungsspannung an das Schutzgerätes anlegen, um das Ge- rät einzuschalten.
  • Seite 47 .DSLWHO  Einschalten des Schutzgerätes (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV Wenn das Schutzgerät eingeschaltet wird, bleibt das Fenster in der lokalen HMI dunkel. Nach 10 Sekunden beginnt die grüne LED zu blinken, nach ungefähr 30 Sekunden wird das Fenster beleuchtet. Nach weiteren 10 Sekunden wird im Fenster die Meldung 'Start des Schutzgerätes' angezeigt, woraufhin nach ungefähr 30 Sekunden das Hauptmenü...
  • Seite 48 .DSLWHO  Überprüfen der Selbstüberwachungssignale (LQVFKDOWHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV hEHUSUIHQ GHU 6HOEVWEHUZDFKXQJVVLJQDOH 8PNRQILJXULHUHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV E/A-Module, die als lokale E/A-Module konfiguriert sind (BIM, BOM, IOM, DCM, IOPSM oder MIM), werden überwacht. Nicht konfigurierte E/A-Module werden nicht überwacht. Jedes logische E/A-Modul besitzt ein Fehler-Flag, das gesetzt wird, wenn ein Fehler mit einem Signal oder im gesamten Modul aufgetreten ist.
  • Seite 49 Prüfen Sie die restlichen angezeigten Warning ausgegeben Ergebnisse, um den Fehler zu finden. MPM-modFail = OK Kein Problem erkannt. Keine. MPM-modFail = Fail Die Hauptverarbei- Verständigen Sie die zuständige ABB-Nie- tungs-Baugruppe ist derlassung. ausgefallen. MPM-modWarning = Kein Problem erkannt. Keine.
  • Seite 50 MPM-modWarning = Es liegt ein Problem vor Stellen Sie die Uhr ein. Warning mit: Wenn sich das Problem nicht beheben läßt, • der Echtzeituhr verständigen Sie die zuständige ABB-Nie- derlassung. • der Zeitsynchroni- sierung ADC-module = OK Kein Problem erkannt. Keine.
  • Seite 51 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel (LQVWHOOHQ XQG .RQILJXUDWLRQ GHV 6FKXW]JHUlWHV .DSLWHO  (LQVWHOOHQ XQG .RQIL JXUDWLRQ GHV 6FKXW]JHUlWHV =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird beschrieben, wie das Schutzgerät entweder über einen PC oder die lokale HMI eingestellt und eine Konfiguration in das Schutzgerät geladen wird, um die Inbetriebnahme zu ermöglichen.
  • Seite 52 .DSLWHO  Überblick (LQVWHOOHQ XQG .RQILJXUDWLRQ GHV 6FKXW]JHUlWHV hEHUEOLFN Wenn das Schutzgerät nicht mit einer Konfiguration geliefert wurde, müssen die kun- denspezifischen Werte für jeden Einstellparameter und eine Konfigurationsdatei ver- fügbar sein, bevor es eingestellt und konfiguriert werden kann. Jede im Schutzgerät implementierte Funktion hat mehrere Einstellparameter, die ge- setzt werden müssen, damit das Schutzgerät korrekt funktioniert.
  • Seite 53 .DSLWHO  Eingabe von Einstellungen über die lokale HMI (LQVWHOOHQ XQG .RQILJXUDWLRQ GHV 6FKXW]JHUlWHV (LQJDEH YRQ (LQVWHOOXQJHQ EHU GLH ORNDOH +0, Jede der implementierten Funktionen im Schutzgerät muß gesetzt werden. Dies kann über die lokale HMI erfolgen. Der Benutzer muß das Menü nach der gewünschten Funktion durchsuchen und den entsprechenden Wert eingeben.
  • Seite 54 CAP 540 oder SMS510 auf dem PC benötigt. Für die Verbindung eines PC mit der Vorderseite des REx 5xx Schutzgerätes wird ein Spezialkabel benötigt. Dieses Kabel kann bei ABB bestellt werden. Es muß in den Glasfaseranschluss auf der linken Seite der lokalen HMI gesteckt werden. Das andere Ende des Kabels wird direkt an den am PC befindlichen COM-Anschluß...
  • Seite 55 .DSLWHO  Herunterladen der Einstellungen und der Konfiguration von einem PC (LQVWHOOHQ XQG .RQILJXUDWLRQ GHV 6FKXW]JHUlWHV $XIEDX HLQHU UFNZlUWLJHQ .RPPXQLNDWLRQ Die Einstellungen können über einen beliebigen Glasfaseranschluß auf der Rückseite des REx 5xx Schutzgerätes vorgenommen werden. Wenn ein PC mit dem SMS-System verbunden ist, werden die Softwareprogramme CAP 535 und das Parametrierpro- gramm PST verwendet.
  • Seite 56 .DSLWHO  Herunterladen der Einstellungen und der Konfiguration von einem PC (LQVWHOOHQ XQG .RQILJXUDWLRQ GHV 6FKXW]JHUlWHV .RQILJXUDWLRQ*HUlWH.RPP,(&.RPP.RPPXQLNDWLRQ  9HUZHQGXQJ GHV KLQWHUHQ /21$QVFKOXVVHV Der LON-Anschluß wird von eventuellen für den SPA/IEC-Anschluß geltenden Ein- stellungsbeschränkungen nicht beeinflußt. Für die Datenübertragung über den LON- Anschluß...
  • Seite 57 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel $XIEDX GHU 9HUELQGXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(&9HUELQGXQJ .DSLWHO  $XIEDX GHU 9HUELQ GXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(& 9HUELQGXQJ =X GLHVHP .DSLWHO Dieses Kapitel enthält Anweisungen, wie die Datenverbindung aufgebaut und wie über- prüft wird, daß die SPA/IEC-Verbindung wie vorgesehen funktioniert, wenn ein Schutzgerät über den hinteren SPA/IEC-Anschluß...
  • Seite 58 .DSLWHO  Eingabe der Einstellungen $XIEDX GHU 9HUELQGXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(&9HUELQGXQJ (LQJDEH GHU (LQVWHOOXQJHQ Wenn das Schutzgerät über den hinteren SPA/IEC-Anschluß an ein Überwachungs- oder Steuersystem angeschlossen ist, muß der SPA/IEC-Anschluß für entweder SPA- oder IEC-Betrieb eingestellt werden. (LQJDEH GHU 63$(LQVWHOOXQJHQ Wenn das IEC-Protokoll verwendet wird, muß...
  • Seite 59 .DSLWHO  Eingabe der Einstellungen $XIEDX GHU 9HUELQGXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(&9HUELQGXQJ Der SPA/IEC-Anschluß befindet sich beim Schutzgerät X13 auf der Geräterückseite. Es können nur Lichtwellenleiter, Plastikfasern mit Steckern vom Typ HFBR oder Glas- fasern mit Steckertyp ST verwendet werden. 9RUJHKHQVZHLVH 6WHOOHQ 6LH GLH %HWULHEVDUW GHV KLQWHUHQ 63$,(&$QVFKOXVVHV DXI ³,(&´...
  • Seite 60 .DSLWHO  Eingabe der Einstellungen $XIEDX GHU 9HUELQGXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(&9HUELQGXQJ Wenn der Einstellparameter “OpFnType” auf “EIN” gesetzt wird, gilt der eingestellte Wert für den Funktionstyp für alle Ereignis- blöcke und den Störschreiber. Ansonsten besstimmt der Einstell- wert von jedem Ereignisblock und dem Störschreiber den Funktionstyp dieses Funktionsblockes.
  • Seite 61 .DSLWHO  Prüfen der Verbindung $XIEDX GHU 9HUELQGXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(&9HUELQGXQJ 3UIHQ GHU 9HUELQGXQJ 3UIHQ GHU 63$9HUELQGXQJ Es gibt einige unterschiedliche Methoden um zu prüfen, daß die rückwärtige SPA- Verbindung mit dem SMS/SCS-System funktioniert. Wählen Sie eine der folgenden Prüfmethoden: 9RUJHKHQVZHLVH 9HUZHQGHQ 6LH HLQHQ 63$(PXODWRU XQG VHQGHQ 6LH ³5)´...
  • Seite 62 .DSLWHO  Prüfen der Verbindung $XIEDX GHU 9HUELQGXQJ XQG 3UIHQ GHU 63$,(&9HUELQGXQJ...
  • Seite 63 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ .DSLWHO  3UIHQ GHU (LQ VWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQ VSHLVXQJ =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird beschrieben, wie getestet wird, daß die Schutzfunktionen in Übereinstimmung mit den Einstellungen arbeiten. Nur die getesteten Funktionen soll- ten in Betrieb sein.
  • Seite 64 .DSLWHO  Überblick 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ hEHUEOLFN Für den Test eines Schutzgerätes erforderliche Hilfsmittel: • Berechnete Einstellungen • Konfigurationsdiagramm • Anschlußdiagramm • Technisches Referenzhandbuch • Dreiphasen-Testausrüstung Das Schutzgerät sollte vor Testbeginn eingestellt und konfiguriert sein. Das Anschlußdiagramm, das im technischen Referenzhandbuch gezeigt wird, ist ein allgemeines Diagramm für das Schutzgerät.
  • Seite 65 .DSLWHO  Überblick 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ • Binäre Ausgangssignale • Servicewerte in der lokalen HMI (logische Signale oder Vektoren) • Ein PC mit CAP (Konfigurationssoftware) im Debug-Betrieb Alle benutzten Parametersätze sollten getestet werden. +LQZHLV Das Schutzgerät ist für einen maximalen Dauerstrom dimensioniert, der das Vierfache des Nennstromes beträgt.
  • Seite 66 .DSLWHO  Vorbereiten für den Test 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 9RUEHUHLWHQ IU GHQ 7HVW hEHUEOLFN In diesem Abschnitt wird beschrieben, welche Vorkehrungen am Schutzgerät getroffen werden, um die Einstellungen zu überprüfen. Zu Beginn der Vorbereitung wird die Verbindung zum Testschalter (falls enthalten) vorbereitet.
  • Seite 67 .DSLWHO  Vorbereiten für den Test 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ $FKWXQJ Trennen Sie nie eine sekundärseitige Verbindung eines Stromwandlerstromkreises, ohne die Sekundärwicklung des Transformators kurzzuschließen. Das Betreiben eines Stromwandlers mit einer offenen sekundären Wicklung führt zu einem massiven Poten- tialanstieg, der den Transformator beschädigen und zu Verletzungen des Personals führen kann.
  • Seite 68 .DSLWHO  Vorbereiten für den Test 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ IN (I4,I5) (U4,U5) TRIP L1 TRIP L2 TRIP L3 en01000162.vsd $EELOGXQJ  9HUELQGXQJ GHU 7HVWJUXSSH PLW GHP 5([ [[ 6FKXW]JHUlW 3UIHQ GHU 9HUELQGXQJ XQG GHU DQDORJHQ (LQJlQJH Der Benutzer muß die Verbindung überprüfen und sicherstellen, daß die analogen Si- gnale korrekt gemessen werden.
  • Seite 69 .DSLWHO  Vorbereiten für den Test 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 0RP:HUW%HULFKW0RPHQWDQZHUWH 6SHLVHQ 6LH HLQHQ XQV\PPHWULVFKHQ 'UHLSKDVHQVWURP PLW 1HQQZHUWHQ IU 6WURP XQG 6SDQQXQJ LQ ]ZHL 3KDVHQ HLQ 9HUJOHLFKHQ 6LH GHQ HLQJHVSHLVWHQ :HUW PLW GHP JHPHVVHQHQ :HUW Das Vektor-Menü befindet sich in der lokalen HMI unter: 0RP:HUW%HULFKW9HNWRUHQ3ULPlU XQG 6HNXQGlU )UHLJHEHQ GHU ]X WHVWHQGHQ )XQNWLRQ HQ Der Benutzer kann die zu testende(n) Funktion(en) freigeben, indem er nur die geteste-...
  • Seite 70 .DSLWHO  Vorbereiten für den Test 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3UIXQJ3UIPRGXV6SHUUH)XQNWHQ 6XFKHQ 6LH GLH )XQNWLRQ GLH IUHLJHJHEHQ ZHUGHQ VROO Verwenden Sie die linken und rechten Pfeiltasten. Drücken Sie ‘E’, wenn Sie die gewünschte Funktion gefunden haben. :lKOHQ 6LH µ1HLQ¶ 'UFNHQ 6LH ]ZHLPDO µ&¶ XP GDV 0HQ...
  • Seite 71 .DSLWHO  Vorbereiten für den Test 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3UIXQJ3UIPRGXV6W|UXQJ%HULFKW 7DEHOOH  (LQVWHOOXQJHQ ]XP 6W|UIDOOSURWRNROO %HWULHEV 6W|UIDOO]X =XJHK|ULJH (UJHEQLVVH VDPPHQ IDVVXQJ • Störungen werden nicht gespeichert. • LED-Daten werden nicht in der HMI angezeigt und auch nicht gespeichert. •...
  • Seite 72 .DSLWHO  Stromumkehrung und Logik für schwache Speisung für Distanzschutz (ZCAL) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6WURPXPNHKUXQJ XQG /RJLN IU VFKZDFKH 6SHL VXQJ IU 'LVWDQ]VFKXW] =&$/ Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Die Testanweisungen beziehen sich auf jede getrennte Phase, wenn die phasenweise Signalübertragungslogik ZC1P verwendet wird.
  • Seite 73 .DSLWHO  Stromumkehrung und Logik für schwache Speisung für Distanzschutz (ZCAL) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 1DFKGHP GLH 6WDUWEHGLQJXQJ IU GLH 5FNZlUWV]RQH HUUHLFKW LVW OHJHQ 6LH HLQHQ )HKOHU YRQ  GHU 5HLFKZHLWH GHU PLW =&$/:(,%/./Q YHUEXQGHQHQ 5FNZlUWV]RQH DQ 3UIHQ 6LH GD‰ GLH NRUUHNWHQ $XVO|VHDXVJDEHQ H[WHUQHQ 6L JQDOH XQG $Q]HLJHQ IU GHQ JHQHULHUWHQ )HKOHUW\S DXIWUHWHQ Die Ansprechzeit sollte ungefähr um die Einstellung für tVerzöge- rung länger sein als die trägerbeschleunigte Auslösung (ZCOM-...
  • Seite 74 .DSLWHO  Stromumkehrung und Logik für schwache Speisung für Distanzschutz (ZCAL) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 7DEHOOH  3KDVH , $PSpUH 3KDVHQZLQNHO 9 9ROW 3KDVHQZLQNHO *UDG *UDG kleiner als UPN< setzen Ändern Sie alle Einstellungen zyklisch für andere Fehler (L2-N und L3-N). 6FKZDFKH (LQVSHLVXQJ IU $XVO|VXQJ (LQJDQJVVLJQDOH QDFK 7DEHOOH  HLQ $NWLYLHUHQ 6LH GDV 7UlJHUHPSIDQJVVLJQDO =&20&5 RGHU...
  • Seite 75 .DSLWHO  Stromumkehrung und schwache Einspeisung für Erdschlußschutz (EFCA) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6WURPXPNHKUXQJ XQG VFKZDFKH (LQVSHLVXQJ IU (UGVFKOX‰VFKXW] ()&$ Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Testen Sie zuerst den zeitverzögerten Erdschlußschutz in Übereinstimmung mit der entsprechenden Anleitung.
  • Seite 76 .DSLWHO  Stromumkehrung und schwache Einspeisung für Erdschlußschutz (EFCA) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 7HVW GHU /RJLN IU VFKZDFKH 6SHLVXQJ  %HL (LQVWHOOSDUDPHWHU 6FKZDFKHLQVS (FKR 9RUJHKHQVZHLVH 6SHLVHQ 6LH GLH 3RODULVLHUXQJVSDQQXQJ 8 ]X  YRQ 8E XQG HLQHP 3KDVHQZLQNHO YRQ  ° ]ZLVFKHQ 6SDQQXQJ XQG 6WURP HLQ ZREHL GHU 6WURP GLH 6SDQQXQJ DQIKUW 6SHLVHQ 6LH GHQ 6WURP HLOW GHU 6SDQQXQJ XP  °...
  • Seite 77 .DSLWHO  Stromumkehrung und schwache Einspeisung für Erdschlußschutz (EFCA) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3UIHQ 6LH DP HQWVSUHFKHQGHQ %LQlUDXVJDQJ RGHU LQ GHU OR NDOHQ +0, GD‰ GLH 6LJQDOH ()&$(&+2 ()&&6 XQG ()&$ 75:(, DXIWUHWHQ 6HW]HQ 6LH GHQ ELQlUHQ (LQJDQJ ()&$&5/ ]XUFN $NWLYLHUHQ 6LH GHQ ELQlUHQ (LQJDQJ ()&$%/2&. $NWLYLHUHQ 6LH GHQ ELQlUHQ (LQJDQJ ()&$&5/ Keine EFCA-ECHO-, EFC--CS- und EFCA-TRWEI-Ausgangssi-...
  • Seite 78 .DSLWHO  Unabhängig und abhängig zeitverzögerter Erdschlußschutz (TEF) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 8QDEKlQJLJ XQG DEKlQJLJ ]HLWYHU]|JHUWHU (UGVFKOX‰VFKXW] 7() Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Normalerweise wird der Test des Erdschlußschutzes in Verbindung mit dem Test der Distanzschutzfunktionen durchgeführt, wobei die selbe Mehrphasen-Testgruppe ver- wendet wird.
  • Seite 79 .DSLWHO  Unabhängig und abhängig zeitverzögerter Erdschlußschutz (TEF) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ Upol = -3U ϕ 65° IN Operation IN>Dir 99000052.vsd $EELOGXQJ  0HVVXQJ GHU &KDUDNWHULVWLN GHV 5LFKWXQJVJOLHGHV 6WHOOHQ 6LH 5LFKWXQJ *HULFKWHW HLQ XP GLH JHULFKWHWH )XQN WLRQ ]X DNWLYLHUHQ 6WHOOHQ 6LH GLH 3RODULVLHUXQJVVSDQQXQJ DXI  YRQ 8 iÃ...
  • Seite 80 .DSLWHO  Unabhängig und abhängig zeitverzögerter Erdschlußschutz (TEF) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 7DEHOOH  )RUPHOQ IU GLH $QVSUHFK]HLW &KDUDNWHULVWLN $QVSUHFK]HLW V Normal stromab- 0.14 ------------------- - k ⋅ hängig 0.02 (Gleichung 1) – Stark stromabhängig 13.5 ---- ------- k ⋅ (Gleichung 2) –...
  • Seite 81 .DSLWHO  Unabhängig und abhängig zeitverzögerter Erdschlußschutz (TEF) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ  /HJHQ 6LH GLH 1HQQ*OHLFKVSDQQXQJ DQ GHQ NRQILJXULHUWHQ 7()%/.75'LJLWDOHLQJDQJ DQ XQG VFKDOWHQ 6LH GHQ )HKOHU VWURP HLQ Es sollte weder ein TEF--TRIP- noch ein TEF--TRSOTF-Signal auftreten. Der Ausgang TEF--START sollte jedoch aktiviert wer- den.
  • Seite 82 .DSLWHO  Ereignisfunktion (EV) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ (UHLJQLVIXQNWLRQ (9 Während des Testens kann das Schutzgerät vom Parametrierprogramm PST in den Testbetrieb gesetzt werden. Die Funktionalität der Ereignisaufzeichnung während des Testbetriebs wird im PST wie folgt eingestellt: • Ereignismasken verwenden •...
  • Seite 83 .DSLWHO  Ereignisrekorder 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ (UHLJQLVUHNRUGHU Während des Tests kann der Ereignisrekorder ausgeschaltet werden. Dies erfolgt über die SMS oder dem Schaltanlagen-Steuersystem (SCS).
  • Seite 84 .DSLWHO  Sicherungsüberwachung (FUSE) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6LFKHUXQJVEHUZDFKXQJ )86( Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Der Test ist in zwei Hauptteile gegliedert. Der erste Teil ist für alle Sicherungsüberwa- chungsoptionen üblich.
  • Seite 85 .DSLWHO  Sicherungsüberwachung (FUSE) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 7UHQQHQ 6LH GLH 1HQQ*OHLFKVSDQQXQJ YRP %LQlUHLQJDQJ )86(0&% GHV 6FKXW]JHUlWHV 7UHQQHQ 6LH HLQH GHU 3KDVHQVSDQQXQJHQ XQG EHREDFKWHQ 6LH GLH ORJLVFKHQ $XVJDQJVVLJQDOH DQ GHQ %LQlUDXVJlQJHQ GHV 6FKXW]JHUlWHV Die Signale FUSE-VTSU und FUSE-VTSZ sollten gleichzeitig auftreten.
  • Seite 86 .DSLWHO  Sicherungsüberwachung (FUSE) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ ⋅ ⋅ ⋅ (Gleichung 5) wobei: = die gemessenen Phasenspannungen 2 π ⋅ ---------- - ⋅ – ------ - 9HUJOHLFKHQ 6LH GDV (UJHEQLV PLW GHP (LQVWHOOZHUW EHDFKWHQ 6LH GD‰ GHU (LQVWHOOZHUW 8! LQ 3UR]HQW GHU *UXQGVSDQQXQJ 8E DQJHJHEHQ ZLUG GHU *HJHQV\VWHP%HWULHEVVSDQQXQJ 0HVVXQJ GHV %HWULHEVZHUWHV IU GLH 1XOOV\VWHPIXQNWLRQ Messen Sie den Betriebswert für die Nullsystemfunktion, falls im Schutzgerät imple-...
  • Seite 87 .DSLWHO  Sicherungsüberwachung (FUSE) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 9HUJOHLFKHQ 6LH GDV (UJHEQLV PLW GHP (LQVWHOOZHUW EHDFKWHQ 6LH GD‰ GHU (LQVWHOOZHUW 8! LQ 3UR]HQW GHU *UXQGVSDQQXQJ 8E DQJHJHEHQ ZLUG GHU 1XOOV\VWHPVSDQQXQJ 7HVW GHU $UEHLWVZHLVH GHU GXGW GLGW EDVLHUWHQ )XQNWLRQ Prüfen Sie die Arbeitsweise der du/dt, di/dt basierten Funktion, falls im Schutzgerät im- plementiert.
  • Seite 88 .DSLWHO  Sicherungsüberwachung (FUSE) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 7UHQQHQ 6LH GLH *OHLFKVSDQQXQJ YRP %LQlUHLQJDQJ )86( &%&/26(' 6WHOOHQ 6LH 1RUPDOEHGLQJXQJHQ ZLH LQ 6FKULWW HLQ :LHGHUKROHQ 6LH GLH 6FKULWWH  9HUELQGHQ 6LH GLH 1HQQVSDQQXQJHQ LQ DOOHQ GUHL 3KDVHQ XQG VSHLVHQ 6LH HLQHQ 6WURP XQWHUKDOE GHV %HWULHEVSHJHOV LQ DO OHQ GUHL 3KDVHQ HLQ  +DOWHQ 6LH GHQ 6WURP NRQVWDQW 7UHQQHQ 6LH GLH 6SDQQXQJ LQ DOOHQ GUHL 3KDVHQ JOHLFK]HLWLJ...
  • Seite 89 .DSLWHO  Schnelle binäre Ausgangslogik (HSBO) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6FKQHOOH ELQlUH $XVJDQJVORJLN +6%2 Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Da die schnelle binäre Ausgangslogik von anderen Funktionsblöcken (HS---, ZM1-, ZC1P-, ZCOM- und TRIP-) abhängt, müssen diese Funktionen in Betrieb gesetzt wer- den (Ein).
  • Seite 90 .DSLWHO  Schnelle binäre Ausgangslogik (HSBO) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ Wenn -CACCLn zur selben Zeit wie -CRLn angelegt wird (selbe Phasen), sollte ein Auslöseausgang in den n Phasen, HSBO-TRLn, auftreten. Wenn -CRMPH statt -CRLn angelegt wird, sollte eine Auslösung in der selben Phase wie -CACCLn auftreten. ZC1P/SchemeType = 3HUPLVVLYH25 Es sollten die selben Ergebnisse wie für erweitertes Untergreifen erzielt werden.
  • Seite 91 .DSLWHO  Schnelle binäre Ausgangslogik (HSBO) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ (QWIHUQHQ 6LH DOOH DQJHOHJWHQ 6LJQDOH +6%2$XVO|VXQJ YRQ GHU +RFKJHVFKZLQGLJNHLWVIXQNWLRQ +6 Um die Leistung der schnellen Binärausgangsfunktion allein ohne Beeinflussung durch andere Funktionen zu testen, dürfen die für die HSBO-Funktion konfigurierten Binär- ausgänge keine anderen Signale übertragen.
  • Seite 92 .DSLWHO  Schnelle binäre Ausgangslogik (HSBO) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 9RUJHKHQVZHLVH 9HUELQGHQ 6LH (LQJlQJH LQ YHUVFKLHGHQHQ .RPELQDWLRQHQ PLW =&3&$&&/Q =&3&5/P  =&3&503+ XQG SUIHQ 6LH GLH $XVJlQJH YRQ +6%275/ Wenn Fehler nach Tabelle 6angelegt werden, sollten Auslöse- und Trägersendeausgänge wie dargestellt auftreten (mit JA). 7DEHOOH  $XVJDQJVVLJQDOH IU YHUVFKLHGHQH )HKOHUW\SHQ )HKOHUW\S 6LJQDO...
  • Seite 93 .DSLWHO  Schnelle binäre Ausgangslogik (HSBO) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ Verwenden Sie die dreiphasige Testausrüstung, um die angegebenen Bedingungen zu erzielen. Empfohlene Fehlercharakteristiken für alle Fehlertypen: = 63,5 V, 0 ° I = 0,0 A, 0 • Vorfehlerbedingungen: U Phase •...
  • Seite 94 .DSLWHO  Unverzögerter Überstromschutz (IOC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 8QYHU]|JHUWHU hEHUVWURPVFKXW] ,2& Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Um die Einstellungen zu überprüfen, sollte der folgende Fehlertyp getestet werden: •...
  • Seite 95 .DSLWHO  Unverzögerter Überstromschutz (IOC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 9HUJOHLFKHQ 6LH GHQ JHPHVVHQHQ %HWULHEVVWURP PLW GHP (LQVWHOOZHUW  $EVFKOLH‰HQ GHV 7HVWV Setzen Sie den Test mit einer anderen Funktion fort oder beenden Sie ihn, indem Sie den Testbetrieb auf Aus schalten.
  • Seite 96 .DSLWHO  Überwachung der analogen Wechselstrommessungen 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ hEHUZDFKXQJ GHU DQDORJHQ :HFKVHOVWURPPHV VXQJHQ Zum Test der Wechselgrößen-Meßfunktion sind stabilisierte Wechselstrom- und Wechselspannungsgeneratoren und entsprechende Strom-, Spannungs-, Leistungs- und Frequenzmeßgeräte mit sehr hoher Genauigkeit erforderlich. Die Betriebsbereiche der Generatoren müssen dem Nennwechselstrom und der -spannung jedes Schutzgerätes entsprechen.
  • Seite 97 .DSLWHO  Überwachung der analogen Wechselstrommessungen 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3UIHQ 6LH GLH HLQJHVWHOOWHQ %HWULHEVSHJHO GHU hEHUZDFK XQJVIXQNWLRQ LQGHP 6LH GLH :HUWH GHU (LQJDQJVJU|‰HQ YHU lQGHUQ XQG GHQ %HWULHE GHU HQWVSUHFKHQGHQ $XVJDQJVUHODLV EHREDFKWHQ Der Ausgangskontakt ändert seinen Zustand, wenn die Änderun- gen der Eingangsmeßgröße höher als die Einstellwerte HIWARN und HIALARM oder niedriger als die Einstellwerte LOWWARN und LOWALARM sind.
  • Seite 98 .DSLWHO  Überwachung der analogen Gleichstrommessungen 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ hEHUZDFKXQJ GHU DQDORJHQ *OHLFKVWURP PHVVXQJHQ Für den Test der Gleichstrommeßmodule sind ein stabilisierter Gleichstromgenerator und ein mA-Meter mit sehr hoher Meßgenauigkeit für Gleichstrom erforderlich. Der Betriebsbereich des Generators und der Meßbereich des mA-Meters müssen minde- stens von -25 bis 25 mA reichen.
  • Seite 99 .DSLWHO  Überwachung der analogen Gleichstrommessungen 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3UIHQ 6LH GLH HLQJHVWHOOWHQ %HWULHEVSHJHO GHU hEHUZDFK XQJVIXQNWLRQ LQGHP 6LH GLH +|KH GHV (LQJDQJVVWURPV YHU lQGHUQ XQG GHQ %HWULHE GHU HQWVSUHFKHQGHQ $XVJDQJVUHODLV EHREDFKWHQ Der Ausgangskontakt ändert seinen Zustand, wenn die Änderun- gen der Eingangsmeßgröße höher als die Einstellwerte RMAXAL, HIWARN und HIALARM oder niedriger als die Einstellwerte LOWWARN und LOWALARM und RMINAL sind.
  • Seite 100 .DSLWHO  Einstellsperre (HMI) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ (LQVWHOOVSHUUH +0, .RQILJXULHUHQ 6LH GHQ )XQNWLRQVHLQJDQJ +0,%/2&.6(7 DXI GHQ %LQlUHLQJDQJ XP GHU EHL GHU .RQVWUXNWLRQ GDIU YRU JHVHKHQ ZXUGH RGHU HLQHQ (LQJDQJ GHU QLFKW YRQ HLQHU DQ GHUHQ )XQNWLRQ YHUZHQGHW ZLUG 6HW]HQ 6LH GLH (LQVWHOOHLQVFKUlQNXQJ DXI (LQVWHOOVLFKHUKHLW %ORFNLHUHQ 9HUELQGHQ 6LH GLH 1HQQJOHLFKVSDQQXQJ PLW GHP JHZlKOWHQ...
  • Seite 101 .DSLWHO  Signalübertragungslogik für Distanzschutzfunktionen (ZCOM) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6LJQDOEHUWUDJXQJVORJLN IU 'LVWDQ]VFKXW]IXQNWLRQHQ =&20 Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Prüfen Sie die Signalübertragungslogik während des Sekundäreinspeisetests der Impe- danzmeßzonen und der ergänzenden Hochgeschwindigkeitszonen.
  • Seite 102 .DSLWHO  Signalübertragungslogik für Distanzschutzfunktionen (ZCOM) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ  7HVW GHU HUZHLWHUWHQ hEHUUHLFKZHLWH 9RUJHKHQVZHLVH $NWLYLHUHQ 6LH GDV 7UlJHUHPSIDQJVVLJQDO =&20&5 GHV 6FKXW]JHUlWHV %HWUHLEHQ 6LH GDV 5HODLV IU ZHQLJVWHQV ]ZHL 6HNXQGHQ LP XQJHVW|UWHQ =XVWDQG 6WHOOHQ 6LH HLQH )HKOHUEHGLQJXQJ LQ GHU HUZHLWHUWHQ =RQH HLQ 3UIHQ 6LH GD‰...
  • Seite 103 .DSLWHO  Signalübertragungslogik für Distanzschutzfunktionen (ZCOM) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6WHOOHQ 6LH HLQH )HKOHUEHGLQJXQJ LQ GHU YRUZlUWV JHULFKWHWHQ =RQH HLQ GLH IU GLH 6LJQDOEHUWUDJXQJVDXVO|VXQJ YHU ZHQGHW ZLUG 3UIHQ 6LH GD‰ YRQ GHU 6LJQDOEHUWUDJXQJ NHLQH $XVO|VXQJ JHQHULHUW ZLUG 3UIHQ 6LH GD‰ GLH $XVO|VH]HLW YRQ GHU YRUZlUWV JHULFKWHWHQ =RQH GLH IU GLH 6LJQDOEHUWUDJXQJVDXVO|VXQJ YHUZHQGHW ZLUG PLW GHP =RQHQ]HLWJHEHU EHUHLQVWLPPW XQG GD‰...
  • Seite 104 .DSLWHO  Signalübertragungslogik für Erdschlußschutz (EFC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6LJQDOEHUWUDJXQJVORJLN IU (UGVFKOX‰VFKXW] ()& Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Bevor Sie die Signalübertragungslogik für Erdschlußschutz testen, muß der zeitverzö- gerte Erdschlußschutz gemäß...
  • Seite 105 .DSLWHO  Signalübertragungslogik für Erdschlußschutz (EFC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 6FKDOWHQ 6LH GHQ )HKOHUVWURP DXV 6HW]HQ 6LH GHQ ELQlUHQ (LQJDQJ ()&&5 ]XUFN  $NWLYLHUHQ 6LH GHQ ELQlUHQ (LQJDQJ ()&%/2&.  6FKDOWHQ 6LH GHQ )HKOHUVWURP  GHU (LQVWHOOXQJ HLQ XQG ZDUWHQ 6LH OlQJHU DOV GHU (LQVWHOOZHUW W.RRUGLQLHUXQJ Kein EFC--TRIP-Signal sollte auftreten.
  • Seite 106 .DSLWHO  Signalübertragungslogik für Erdschlußschutz (EFC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ  6HW]HQ 6LH GLH %LQlUHLQJDQJ ()&&5 XQG GHQ 'LJLWDOHLQJDQJ ()&%/2&. ]XUFN  $EVFKOLH‰HQ GHV 7HVWV Setzen Sie den Test mit einer anderen Funktion fort oder beenden Sie ihn, indem Sie den Testbetrieb auf Aus schalten.
  • Seite 107 .DSLWHO  Parmetersatz-Wähltaste (GRP) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3DUPHWHUVDW]:lKOWDVWH *53 9RUJHKHQVZHLVH hEHUSUIHQ 6LH GLH .RQILJXUDWLRQ GHU %LQlUHLQJlQJH GLH GLH $XVZDKO GHV DNWLYHQ 3DUDPHWHUVDW]HV VWHXHUQ 'XUFKVXFKHQ 6LH GDV 0HQ µ$NWLY3DUDP6DW]¶ XP ,QIRUPDWLR QHQ EHU GHQ DNWLYHQ 3DUDPHWHUVDW] ]X EHNRPPHQ Das Menü 'AktivParamSatz' befindet sich in der lokalen HMI un- ter: 0RP:HUW%HULFKW$NWLY3DUDP6DW] 9HUELQGHQ 6LH GLH SDVVHQGH *OHLFKVSDQQXQJ PLW GHP HQW...
  • Seite 108 .DSLWHO  Zeitverzögerter Überstromschutz (TOC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ =HLWYHU]|JHUWHU hEHUVWURPVFKXW] 72& Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Um die Einstellungen zu überprüfen, sollte der folgende Fehlertyp getestet werden: •...
  • Seite 109 .DSLWHO  Zeitverzögerter Überstromschutz (TOC) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ (UK|KHQ 6LH GHQ HLQJHVSHLVWHQ (UGVFKOX‰VWURP JHPHVVHQHU 6WURP LQ 3KDVH /Q  ELV GDV 6WDUWVLJQDO 72&671 DXIWULWW 6FKDOWHQ 6LH GHQ )HKOHUVWURP DXV Beachten Sie die maximal erlaubte Überlastung der Stromkreise im Schutzgerät. 9HUJOHLFKHQ 6LH GHQ JHPHVVHQHQ %HWULHEVVWURP PLW GHP (LQVWHOOZHUW IU ,1! 6HW]HQ 6LH GHQ )HKOHUVWURP DXI XQJHIlKU GDV IDFKH GHV...
  • Seite 110 .DSLWHO  Auslöselogik (TR) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ $XVO|VHORJLN 75 Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Die Funktion wird zuammen mit anderen Schutzfunktionen (Distanzschutz ZMn--, Lei- tungs-Differentialschutz DIFL-, Erdschlußschutz IOC-- oder TOC--, usw.) innerhalb des REx 5xx Schutzgerätes getestet.
  • Seite 111 .DSLWHO  Auslöselogik (TR) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ (U]HXJHQ 6LH YHUVFKLHGHQH )HKOHU ]ZLVFKHQ 3KDVH XQG 3KD VH XQG 'UHLSKDVHQIHKOHU Berücksichtigen Sie ein ausreichendes Zeitintervall zwischen den Fehlern, um die von einer möglichen Wiedereinschaltung herrüh- renden Wiederbereitmachungszeit zu überwinden. Nur eine Drei- phasenauslösung sollte für jeden einzelnen Fehler auftreten, und alle Auslöseausgänge (TRIP-TRLn) sollten zu einer Zeit aktiviert sein.
  • Seite 112 .DSLWHO  Auslöselogik (TR) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 9RUJHKHQVZHLVH (U]HXJHQ 6LH KLQWHUHLQDQGHU YHUVFKLHGHQH HLQSKDVLJH )HKOHU ]ZLVFKHQ 3KDVH XQG (UGH Berücksichtigen Sie ein ausreichendes Zeitintervall zwischen den Fehlern, um die von einer möglichen Wiedereinschaltung herrüh- renden Wiederbereitmachungszeit zu überwinden. Nur eine Ein- phasenauslösung sollte für jeden einzelnen Fehler auftreten, und nur ein Auslöseausgang (TRIP-TRLn) sollte zu einer Zeit aktiviert sein.
  • Seite 113 .DSLWHO  Auslöselogik (TR) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ Wenn die Wiedereinschaltfunktion nicht verwendet wird, sollten die Funktionsausgänge TRIP-TRIP, TRIP-TR1P und das entspre- chende Phasensignal (TRIP-TRLn) bei jedem Fehler aktiv sein. (U]HXJHQ 6LH HLQHQ HLQSKDVLJHQ )HKOHU ]ZLVFKHQ 3KDVH XQG (UGH XQG VFKDOWHQ 6LH LKQ VRIRUW DXV ZHQQ GDV $XVO|VHVLJQDO IU GLH HQWVSUHFKHQGH 3KDVH DXVJHVHQGHW ZLUG (U]HXJHQ 6LH GHQ ]ZHLWHQ HLQSKDVLJHQ )HKOHU ]ZLVFKHQ 3KDVH XQG (UGH LQ HLQHP GHU EULJHQ 3KDVHQ LQQHUKDOE HLQHV =HLWLQWHUYDOOV GDV...
  • Seite 114 .DSLWHO  Zweistufiger zeitverzögerter gerichteter Phasenüberstromschutz (TOC3) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ =ZHLVWXILJHU ]HLWYHU]|JHUWHU JHULFKWHWHU 3KDVHQEHUVWURPVFKXW] 72& Bereiten Sie das Schutzgerät für die Überprüfung der Einstellungen vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Legen Sie ein symmetrisches Dreistromsystem mit Nennwerten und Z Φ =0 ° an, wenn die Einstellungen gerichtet sind.
  • Seite 115 .DSLWHO  Zweistufiger zeitverzögerter gerichteter Phasenüberstromschutz (TOC3) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ  0HVVXQJ GHU DEKlQJLJHQ =HLWYHU]|JHUXQJ GHU 1RUPDOVWXIH 6HW]HQ 6LH ]HLWZHLVH W/RZ DXI  V Wenn I>Niedrig höher als I>Inv eingestellt ist, prüfen Sie, daß kein Auslösesignal TOC3-TRLS erzeugt wird, wenn der Strom niedriger als I>Niedrig ist.
  • Seite 116 .DSLWHO  Zweistufiger zeitverzögerter gerichteter Phasenüberstromschutz (TOC3) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ  0HVVXQJ GHU %HWULHEVJUHQ]HQ GHU ULFKWXQJVDEKlQJLJHQ /HLWXQJHQ Forward ArgNegRes ArgDir ArgDir ArgNegRes Reverse en01000118.vsd $EELOGXQJ  'HILQLWLRQHQ IU 9RUZlUWV XQG 5FNZlUWVULFKWXQJHQ 9RUJHKHQVZHLVH 6SHLVHQ 6LH HLQHQ 6WURP HLQ GHU GDV IDFKH YRQ ,!1LHGULJ EHWUlJW XQG OHJHQ 6LH HLQH V\PPHWULVFKH 'UHLSKDVHQVSDQ QXQJ DQ 9HUULQJHUQ 6LH ODQJVDP GHQ ,PSHGDQ]ZLQNHO XP GHQ %H...
  • Seite 117 .DSLWHO  Zweistufiger zeitverzögerter Phasenüberstromschutz (TOC2) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ =ZHLVWXILJHU ]HLWYHU]|JHUWHU 3KDVHQEHUVWURP VFKXW] 72& Bereiten Sie das Schutzgerät für den Test vor, wie im Abschnitt "Vorbereiten für den Test” in diesem Kapitel gezeigt wird. Stellen Sie sicher, daß der maximale Dauerstrom eines Schutzgeräts das Vierfache sei- nes Nennwerts nicht übersteigt, wenn die Messung der Betriebskennlinien unter Kon- stantspannung erfolgt.
  • Seite 118 .DSLWHO  Zweistufiger zeitverzögerter Phasenüberstromschutz (TOC2) 3UIHQ GHU (LQVWHOOXQJHQ GXUFK 6HNXQGlUHLQVSHLVXQJ 3UIHQ 6LH GLH =HLWYHU]|JHUXQJ DQ ]ZHL 3XQNWHQ GHU VWURPDE KlQJLJHQ =HLWNXUYH Prüfen Sie mit Hilfe von I>Niedrig und 2·I>Inv (Maximum), daß der Strom nach der stromabhängigen Zeitkurve tMin entspricht. (UK|KHQ 6LH GHQ 6WURP XP  XQG SUIHQ 6LH GD‰...
  • Seite 119 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 3UIHQ GHU LQWHUQHQ .RQILJXUDWLRQ .DSLWHO  3UIHQ GHU LQWHUQHQ .RQILJXUDWLRQ =X GLHVHP .DSLWHO Ziel dieses Kapitel ist es zu überprüfen, daß die interne Signalübertragung und die Aus- gangssignale mit der Spezifikation und normalen Schutzpraktiken übereinstimmen. Dies bedeutet, daß...
  • Seite 120 .DSLWHO  Überblick 3UIHQ GHU LQWHUQHQ .RQILJXUDWLRQ hEHUEOLFN Bevor Sie diesen Prozeß starten, müssen alle Einzelteile, die an der Fehlerbehebung be- teiligt sind, getrennt getestet und in Betrieb gesetzt werden. Der Leistungsschalter muß für einen AUS-EIN-AUS-Zyklus bereit sein. Die Art des Tests hängt von der Komplexität der Freiluft-Schaltanlage ab. Im folgenden werden einige Punkte dargestellt, die als Richtlinien verwendet werden können.
  • Seite 121 .DSLWHO  Test der Wechselwirkung der Distanzschutzzonen 3UIHQ GHU LQWHUQHQ .RQILJXUDWLRQ 7HVW GHU :HFKVHOZLUNXQJ GHU 'LVWDQ]VFKXW]]RQHQ In diesem Verfahren wird beschrieben, wie die Wechselwirkung der Distanzschutzzone 1 bei einem Fehler zwischen Phase L1 und Erde in Vorwärtsrichtung getestet wird. Es wird empfohlen, alle anderen Distanzschutzzonen und Schutzfunktionen in ähnlicher Weise zu testen.
  • Seite 122 .DSLWHO  Test der Wechselwirkung der Distanzschutzzonen 3UIHQ GHU LQWHUQHQ .RQILJXUDWLRQ...
  • Seite 123 .DSLWHO  Zu diesem Kapitel 7HVW GHV 6FKXW]V\VWHPV .DSLWHO  7HVW GHV 6FKXW]V\ VWHPV =X GLHVHP .DSLWHO In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Konformität des Schutzsystems überprüft wird, ohne das geschütze Objekt einzuschalten.
  • Seite 124 .DSLWHO  Überblick 7HVW GHV 6FKXW]V\VWHPV hEHUEOLFN Bevor Sie diesen Prozeß starten, müssen alle Einzelteile, die an der Fehlerbehebung des geschützen Objekts beteiligt sind, getrennt getestet und in Betrieb gesetzt werden. Der Leistungsschalter muß für einen AUS-EIN-AUS-Zyklus bereit sein. Die Schemenfunktionsprüfung ist der letzte Test, der durchgeführt werden sollte, bevor das geschützte Objekt in Betrieb genommen wird.
  • Seite 125 .DSLWHO  Test der Wechselwirkung der Distanzschutzzonen 7HVW GHV 6FKXW]V\VWHPV 7HVW GHU :HFKVHOZLUNXQJ GHU 'LVWDQ]VFKXW]]RQHQ In diesem Verfahren wird beschrieben, wie die Wechselwirkung der Distanzschutzzone 1 bei einer transienten Störung zwischen Phasen L1 und L2 in Vorwärtsrichtung gete- stet wird. Der Test muß ohne den Testschalter durchgeführt werden, um die Wechsel- wirkung zwischen dem Schutzgerät und der Ausrüstung zu prüfen.
  • Seite 126 .DSLWHO  Test der Wechselwirkung der Distanzschutzzonen 7HVW GHV 6FKXW]V\VWHPV (U]HXJHQ 6LH HLQH QHXH )HKOHUEHGLQJXQJ IU 'DXHUIHKOHU XQG ZLHGHUKROHQ 6LH GLH REHQ JHQDQQWHQ    6FKULWWH Achten Sie besonders darauf, daß nach dem letzten Versuch ge- mäß des Programms der automatischen Wiedereinschaltung eine Dauerauslösung auftreten sollte.