4. Eingang J2 - Lichtschranke
HINWEIS
Funktionsstörung durch falschen Lichtschrankentyp
n Verwenden Sie für einen störungsfreien Betrieb nur Lichtschranken mit dem Mo-
dus „Hellschaltung".
Schließen Sie eine Lichtschranke an den Eingang J2 entsprechend folgender Va-
rianten an:
a
Abb.
Anschluss 2-Drahtlichtschranke LS2
Abb.
b
Anschluss 4-Drahtlichtschranke mit Testung
c
Abb.
Anschluss Reflexionslichtschranken
Wählen Sie anschließend die entsprechende Lichtschranke unter Menüpunkt
„Auswahl Lichtschranke J2" aus.
5. Eingang J3 -Toranschlussdose
WARNUNG
Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich schließendes Tor
Eine Druckwellenleiste als Schließkantensicherung darf nur mit einer
Testung betrieben werden.
n Wählen Sie hierzu im Menüpunkt den Wert 4 aus.
Die Toranschlussdose erlaubt den Anschluss von Schließkantensicherung,
Schlupftürkontakt und Schlaffseilschalter. Der Schlupftürkontakt und die
Schlaffseilschalter sind elektrisch in Reihe geschaltet und werden vom Toran-
trieb überwacht. Schließen Sie eine Toranschlussdose entsprechend der Abbil-
dung an die Anschlussklemme J3 an.
Ist eine Schlupftür vorhanden, müssen Sie einen Schlupftürkontakt (Modell
ENS-68xx) an eine der beiden Toranschlussdosen anschließen. Entfernen Sie
hierzu den 2 kOhm-Widerstand an der jeweiligen Toranschlussdose und ersetzen
Sie diesen durch einen Schlupftürkontakt (Modell ENS-68xx). Das Modell
ENS-68xx ist nach PL C gemäß EN 13849-1 geprüft und wird durch den Toran-
trieb überwacht.
Beachten Sie, dass als Schlaffseilschalter zwangsöffnende Schalter nach
EN 60947-5-1, Anhang K zu verwenden sind. Deren Zuleitung von der Toran-
schlussdose muss gegen Beschädigungen geschützt am Torblatt verlegt werden.
6. Eingang J4 - Einzugsicherung
Der Eingang J4 bietet die Möglichkeit des Betriebs zweier Einzugsicherungen mit
OSE-Signalausgang (z. B. Fraba Vitector: Raytector, Witt TWIN-PRO). Schließen
Sie die Einzugsicherung entsprechend der Abbildung an und wählen Sie die ent-
sprechende Konfiguration im Menüpunkt aus.
7. Steckplatz J5 - Empfängermodul (optionales Zubehör)
Für die Verwendung eines Handsenders stecken Sie das Empfängermodul (ISM
433/868) auf den Steckplatz J5 und klemmen Sie entsprechend der Abbildung
die Antenne an die Anschlussklemme X1 an. Zum Anlernen der Handsender fol-
gen Sie den Anweisungen unter „Handsender anlernen" im Kapitel Programmie-
rung mit IPD-E und Programmierung mit IPD-S.
8. Steckplatz J9 - BTD-K (optionales Zubehör)
Der BTD-K (Bluetooth Dongle) ermöglicht die Konfiguration des DCC mit einer
APP über Bluetooth.
Stecken Sie den BTD-K (Bluetooth Dongle) entsprechend der Abbildung auf den
Steckplatz J9. Der BTD-K wird automatisch erkannt.
8 | Novoferm
9. Steckplatz J10 - Optionsmodul (optionales Zubehör)
a
Abb.
Stecken Sie das Optionsmodul auf den Steckplatz J10 auf.
b
Abb.
Das Optionsmodul bietet zusätzlich die folgenden Anschlussmöglich-
keiten:
n
Anschlussklemme J30 - Priorisierter Eingang, fährt bei Aktivierung das Tor in ei-
ne zuvor definierte Torposition. Nähere Informationen sind im Kapitel Bedienung
beschrieben.
n
Anschlussklemme J32 - Ausgang Statusrelais 2 und Anschlussklemme J31 -
Eingang, ermöglichen die Kopplung mit einer weiteren Steuerung (z. B. Lade-
brückensteuerung), zum Zweck der gegenseitigen Verriegelung.
10. Anschluss J12 - Statusrelais
Das Statusrelais J12 ermöglicht das Schalten einer 24V Rot-Grün-Ampel, wie in
der Abbildung dargestellt.