A3
Industrie 4.0-Kommunikationsprotokoll
Entwurf 1.4 – 16. Dezember 2023
Allgemeinheit
Für die 4.0-Kommunikation überwacht die Maschine den TCP-Port 2001.
Auf dem TCP-Port 2001 sind mehrere gleichzeitige Verbindungen möglich (maximal 5 gleichzeitig).
Das Protokoll basiert auf ASCII und kann mit Terminals wie Putty oder Telnet getestet werden. Die TCP-Verbindung ist
Permanent- und Vollduplex-Typ.
Der Kommunikationskanal kann auf unbestimmte Zeit offen bleiben.
Der Kommunikationskanal ermöglicht theoretisch das Senden asynchroner Ereignisse an den Client; Das tatsächliche
Vorhandensein asynchroner Nachrichten hängt von der spezifischen Protokollversion oder den benutzerdefinierten
Varianten ab. Alle Versionen enthalten standardmäßig den Request-Response-Mechanismus.
Anforderungsbefehle sind einfache ASCII-Zeichenfolgen, die optional mit einem Zeilenumbruchzeichen abgeschlossen
werden können.
Die von der Maschine gesendeten asynchronen Antworten oder Ereignisse sind Zeichenfolgen im JSON-Format.
Die 4.0-Kommunikationsfunktionen sind ab den Versionen der CORE-Komponente 0.14.32 oder höher verfügbar.
Frühere Versionen überwachen Port 2001 nicht und implementieren keinerlei 4.0-Kommunikation.
Die Funktionalitäten der grafischen Anzeige des Kommunikationsstatus und des möglicherweise laufenden 4.0-
Arbeitsauftrags sind ab den Versionen der GUI-Komponente 89C28xx oder höher vorhanden. Frühere Versionen
zeigen keine Informationen zur 4.0-Funktionalität an.
Benutzer- und Wartungshandbuch
Code: UMS016
Laserschweißmaschine-MASTER 4.0
überarbeiten: 0.5
Buchseite 113 von 110
Datum: 22.01.2024