Werbung
Handbuch
Dehler 29 ‚Angelina Tramontana'
Cannero
Der Hafen Cannero ist empfehlenswert. Er ist privat und bildet das Zentrum der
Hapimag Siedlung. Es stehen 20 Gästeplätze zur Verfügung. Entsprechend ist ein
Segelboot mit darauf übernachtenden Seeleuten ein kleines Spektakel. Anmeldung
und weitere Informationen unter: http://www.portocannero.it. Zusätzlich ist in der
Anlage von Hapimag ein kleiner Hafen Marina Banano
http://www.marinabanano.it/porto.php?lan=DE
Das Städtchen ist herausgeputzt und hat eine Seepromenade mit wunderbaren
Restaurants. Das Klima von Cannero ist sehr milde und geschützt vor den starken
Nordwinden.
Cannobio
Am Sonntag verfügt Canobbio über einen grossen Markt, der sehr viele Touristen aus
der Region anzieht. Aber auch für den, der nicht unbedingt etwas kaufen möchte
lohnt sich der Besuch dennoch. Viele kleine Geschäfte, Boutiquen und Restaurants
laden zum Verweilen ein. Die Altstadt ist wunderbar und unbedingt einen Besuch
wert.
An der Uferpromenade befinden sich zwei Schwimmpontons. Festmachen können bis
zu 10 Boote pro Schwimmponton mit Hilfe von Mooring-Leinen, gebührenpflichtig.
Die Schwimmpotons sind schlecht vor Wind geschützt und eigenen sich nicht für
längere Aufenthalte. Keine Dusche, öffentliches WC in der Nähe.
Der alte Hafen (Porto Vecchio) in der Stadtmitte und der Hafen im Norden sind für
Segelboote ungeeignet und sollten gemieden werden.
Feriolo
Feriolo ist ein kleines Dorf mit einem hübschen Kern und einer sehr belebten
Uferpromenade mit vielen kleinen Restaurants.
Ein Schwimmsteg bietet Möglichkeit zum Festmachen.
Intra (Verbania)
Im alten Hafen von Intra hat 4 Gästeplätze (4 – 6 Stunden gemäss Tafel). Segler
berichten, dass sie dort regelmässig kostenfrei übernachten. Schwell von den An-
und Ablegenden Fähren beachten.
Intra ist ein Stadtteil von Verbania, welche eine sehr lebhafte kleine Stadt ist. Von
hier fahren regelmässig Fähren nach Laveno.
Borromäische Inseln / Isole Borromee
Seit mehr als 300 Jahren erliegen Reisende dem Zauber der drei Inseln Isola Bella,
Isola Madre und Isola dei Pescatori im Borromäischen Golf
(www.borromeoturismo.it).
Die Isola Bella (Ende März-Okt. tgl. 9.30-17.30 Uhr) beschrieben Reisende im 18.
und 19. Jh. als ein Weltwunder. Das Schloss und den Park, der an die hängenden
Gärten von Babylon erinnern sollte, ließ Carlo Borromeo III im 17. Jh. für seine Frau
Isabella d'Adda errichten. Barocke Lust an Üppigkeit spiegeln die Säle im Palazzo
wider. Eigentümlich wirken die mit Kieselsteinen aus dem See verzierten Grotten. Im
blühenden Garten, in dem weiße Pfauen ihr Rad schlagen, gehen raffiniert gestaltete
Terrassen ineinander über.
Die größte der Inseln ist die Isola Madre (Ende März-Okt. tgl. 9-17.30 Uhr). Ihr
botanischer Garten war für den französischen Schriftsteller Gustave Flaubert der
„sinnlichste Ort" der Welt. Im Schloss sind eine umfangreiche Puppen- und
Porzellansammlung, Bühnenbilder der Mailänder Scala aus dem 19. Jh. sowie alte
Marionettentheater zu sehen.
Handbuch TramontanaV1.8.docx
21.05.24
Seite 32/33
Werbung
