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Danfoss DGS MODBUS Installationsanleitung Seite 4

Danfoss gaswarngerät
Inhaltsverzeichnis

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DGS-Installationsanweisungen
Gaswarngeräte von Danfoss können externe Systeme wie Lüfter
einschalten, Sirenen und Warnleuchten aktivieren und deaktivier-
en, Telefonwählgeräte aktivieren oder eine Verbindung mit GLT-
Systemen herstellen. Dazu gehören auch die Danfoss-Baureihen
AK-SM 720/AK-SM 350 und AK-SM 800.
Zum Öffnen des IP41-Sensorgehäuses: Die Kabelverschraubung
eine halbe Drehung gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die
innere Mutter zu lösen. Den Clip oben auf dem Gehäuse herunt-
erdrücken und das Gehäuse öffnen. Zum Schließen des Gehäuses
gegenteilig vorgehen.
Beim Transport wird das Sensorelement über ein Spannband
fixiert. Dieses nach dem Öffnen des Sensorgehäuses entfernen.
Dazu an der Lasche des Spannbands ziehen.
Das IP66-Gehäuse wird mithilfe eines Torx-Schraubendreher der
Größe TX25 geöffnet und geschlossen. Diese Version wird ohne
Spannband geliefert.
Spannungsversorgung:
Der DGS kann mit 12 bis 24 V AC/DC verwendet werden. Der An-
schluss erfolgt an den Positionen 0 V und V+ am Anschlussblock
CN1.
Die Standardwerkseinstellung ist Gleichspannung (J1 = AUS,
J2 = EIN).
Zum Auswählen von Wechselspannung muss Folgendes einges-
tellt werden: J1 = EIN, J2 = AUS
Sensormessung
Der Messwert des Sensors wird als Strom- oder Spannungsaus-
gangssignal über den Anschluss CN2 ausgegeben. Der Strom wird
zwischen 0 V und I als 4-bis-20 mA-Signal gemessen. Das Span-
nungsausgangssignal zwischen 0 V und V ist dagegen konfigurier-
bar. J7, J8, J9 oder J10 auf EIN stellen, um 0–5 V, 0–10 V, 1–5 V oder
2–10 V auszuwählen. Die Standardwerkseinstellung ist 1–5 V.
Alarmeinstellwert*: P1 stellt den Auslösepunkt für das Relais
und den Summer mithilfe der 0-bis-5-V-Skala ein (Messung an
den Prüfpunkten TP3, 0 V und TP1; 2,5 V entspricht dem halben
Bereich (500 ppm auf einer Skala von 0 bis 1.000 ppm)). Die
Standardwerkseinstellung beträgt in der Regel 50 % des vollen
Skalenbereichs. Siehe für spezifische Einzelheiten jedoch die
Kennzeichnung des Produkts.
Bei Gasen, die zu einer nichtlinearen Reaktion der
CAUTION
Halbleitersensoren führen, kann der maximale Alarmgrenzwert
niedriger sein als der maximale Messwert. Für weitere
Informationen siehe das Datenblatt oder das Typenschild.
Zeitverzögerung*: Eine Zeitverzögerung für den Betrieb des
Relais und Summers kann mithilfe der Brücken J5 und J6 einge-
stellt werden. Die Standardwerkseinstellung ist „0".
Zeitverzögerung
(Min)
0 (Standard)
1
5
10
4
J6
J5
Off
Off
Off
On
On
Off
On
On
Installation guide
RI8RV203
Summer: Der Summer kann über die Brücke J3 deaktiviert
werden..
Die Standardwerkseinstellung ist aktiviert. Dies entspricht der
EN 378.
Wenn die Verbindung zu einem Fernüberwachungssystem her-
gestellt wird, kann diese Funktion (Summer) deaktiviert werden.
Netzwerkadresse
Um die Modbus-Kommunikation an Danfoss Front-end
einzurichten, die Adresse mithilfe von SW1 und SW2 konfigurieren
und von der Endanwendung aus einen Netzwerk-Scan
durchführen.
Ggf. muss die Baudrate verändert werden. Sie muss z. B. auf 19.200
eingestellt werden, wenn die Komponenten AK-SM 720/AK-SM
350 verwendet werden sollen.
Für weitere Informationen zur Netzwerkintegration siehe die
Anleitung der Endanwendung.
SW1
SW2
ADDR = 16 x SW2 + SW1
Beispiel: 40 = 16 x 2 + 8
SW1 = Niedrigstwertiges Hex-Zeichen (0–F) = 0–15
SW2 = Höchstwertiges Hex-Zeichen (0–F) = 0–15
Baud rate
Um eine Baudrate auszuwählen, die Adresse wie unten gezeigt
einrichten. Das Gaswarngerät durch vorübergehendes Kur-
zschließen der Brücke J4 zurücksetzen (oder durch Ein-/Aus-
schalten der Spannungsversorgung). Nachdem die Baudrate
eingestellt ist, kann die gewünschte Modbus-Adresse (1–247)
ausgewählt werden. Dazu die Schaltereinstellungen verändern
und vorübergehend die Brücke J4 kurzschließen (oder die Span-
nungsversorgung ein-/ausschalten).
ADDR
S2
254
F
255
F
253
F
Für weitere Informationen zur Datenkommunikation siehe
das Dokument RC8AC.
* Hinweis: Der Alarmeinstellwert und die Zeitverzögerung sind
ebenfalls über die Modbus-Schnittstelle konfigurierbar. Wenn
die Modbus-Parameter auf „0" (Standard) eingestellt sind, ist die
Hardwarekonfiguration aktiv.
© Danfoss 2017-05
CAUTION
S1
BAUD RATE
E
9.600
F
19.200
D
38.400 (Standard)
DGS

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