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Ereignisse; Der Ringpuffer Speichert - janitza ProData 2 Betriebsanleitung

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ProData II
Messwert- bzw. Leistungswerte
Da der Impulsabstand sehr groß werden kann, ist eine
kontinuierliche Berechnung der Mess- bzw. Leistungs-
werte nicht möglich. Aus diesem Grund werden nur
Mittelwerte berechnet. Die Berechnung der Mittelwerte
ergibt sich für die Messwertberechnung aus der Anzahl
der Impulse pro Periode multipliziert mit der Impulswer-
tigkeit. Für die Berechnung der Leistungsmittelwerte ist
dieser Wert durch eine einstellbare Zeitgröße zu dividie-
ren.
Die Periode ist jeweils dem Digitaleingang zugeordnet
und im Bereich 1 bis 60 Minuten einstellbar. Nach Ablauf
der Periode ist der Wert über Modbus abrufbar.
Für jeden Digitaleingang kann eine externe Synchroni-
sation aufgeschaltet werden, wobei ein Synchronimpuls
eine Periode abschließt und eine neue startet. Für die
externe Synchronisation ist eine Fangzeit von 30 Sekun-
den fest voreingestellt. Wenn nach Ablauf der Periode
noch kein Synchronimpuls vorliegt, wird maximal 30 Se-
kunden gewartet und danach von der Software synchro-
nisiert. Alle weiteren Perioden werden darauhin von der
Software synchronisiert.
Werkseitig ist eine Periode von 15 min voreingestellt.
32

Ereignisse

Ereignisse sind Zustandsänderungen der jeweiligen di-
gitalen Eingänge, die in einem Ringpuffer protokolliert
werden.
Zustandsänderungen (Ereignisse):
Ereignis:
15 14 13
12 11 10

Der Ringpuffer speichert

für jeden digitalen Eingang
die letzten 16 Ereignisse
mit Angabe des Zeitstem-
pels und des aktuellen
Zustandes. Innerhalb des
Ringpuffers beschreibt das
Ereignisfeld mit dem In-
dex 0 immer den aktuellen
Stand des entsprechenden
Digitaleingangs.
Zeit
9
8
7
6
5
4
3
2
1
ältester Wert
aktueller Wert
Abb.: Ringpuffer über
16 Feldelementen
0

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