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Vorgehensweise Dichtigkeitsprüfung
Pumpe ausschalten
Messuhrzeiger
vergleichen
Prüfvorgang
beenden
5.1
6
Um ein Überhitzen der Vakuumpumpe zu vermeiden, darf die
Pumpe nicht länger als 2 min. ununterbrochen betrieben
werden.
Beachten Sie bitte, dass die Deformation nicht größer als 0,02
mm (20 Teilstriche auf der Messuhr) ist, da sonst das Glas oder
der Boden aus dem Gehäuse springen könnte.
Hat die Uhr ein sehr großes Leck, verändert sich während des
Pumpvorgangs die Ausgangsstellung des Messuhrzeigers
nicht, oder der Zeiger wandert in den Negativbereich (gegen
Skalenteilung 100).
Der unterschiedliche Zeigerausschlag ist von den
verschiedenen Bauformen (Abdichtungen) der Uhren abhängig.
Dies hat jedoch keinen Einfluss auf das genaue Messergebnis.
Der Pumpvorgang wird durch manuelles Abschalten des
Netzschalters beendet.
Schalten Sie die Pumpe aus, sobald eine Deformation von 10
Teilstrichen (10/100 mm) auf der Messuhr angezeigt wird.
Prüfzeit von etwa 60 Sekunden abwarten und dann die
Abweichung des Messuhrzeigers mit der ursprünglichen
Anzeige vergleichen: (siehe Kapitel 5.1)
Drücken Sie den roten Knopf am Boden des Gehäuses um den
Innenraum der Plexiglashaube zu belüften.
Nehmen Sie die Plexiglashaube ab. Das Gerät ist nun für den
nächsten Prüfvorgang bereit.
Interpretation des Messergebnisses
•
Der Messuhrzeiger bleibt auf dem Messausschlag stehen:
Die Uhr kann als absolut dicht bezeichnet werden.
•
Der Messuhrzeiger wandert bis maximal 20% des
Gesamtausschlages gegen Nullstellung:
Die Uhr hat ein kleines Leck, und kann nicht mehr als dicht
bezeichnet werden. Zur Ortung der Leckstelle siehe Kapitel
5.2.
•
Der Messuhrzeiger geht um mehr als 20% des
Gesamtanzeigewertes zurück:
Die Uhr hat ein Leck, und kann nicht mehr als dicht
bezeichnet werden. Zur Ortung der Leckstelle siehe Kapitel
5.2.
•
Der Messuhrzeiger hatte bereits während des Pumpens
keinen Anzeigeausschlag oder ist in den Negativbereich
(gegen Skalenwert 100) gewandert:
Die Uhr hat ein großes Leck.
BA/Leak Controller/0304/D
© Elma GmbH & Co KG
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