Fadenspannung
Sie stellen die Fadenspannung ein, indem Sie am Stellrad vorn
an der Maschine drehen. Je nachdem, welche Stoffe, Garne
usw. Sie verwenden, muss die Spannung eventuell angepasst
werden. Für optimales Aussehen und gute Haltbarkeit des
Stichs müssen Sie sicherstellen, dass die Oberfadenspannung
korrekt eingestellt ist.
Wählen Sie zum Nähen eine Fadenspannung zwischen 3 und 5.
Bei allgemeinen Nähprojekten treffen sich die Fäden gleichmä-
ßig in der Mitte der beiden Stofflagen (A).
Ist der Unterfaden auf der Oberseite des Stoffes zu sehen, ist
die Oberfadenspannung zu stark (B). Reduzieren Sie die Ober-
fadenspannung.
Ist der Oberfaden auf der Unterseite des Stoffs sichtbar, ist die
Oberfadenspannung zu locker (C). Erhöhen Sie die Oberfaden-
spannung.
Bei Zierstichen und Knopflöchern sollte der Oberfaden auf der
Unterseite des Stoffes sichtbar sein.
Machen Sie einige Versuche auf einem kleinen Stück des Stof-
fes, den Sie nähen wollen, um die Fadenspannung zu testen.
Stich wählen
Drehen Sie das Stichwählrad so weit nach links oder rechts, bis der zu
nähende Stich direkt an der Markierung über dem Wählrad steht.
Rückwärtsnähen
Sie sichern das Fadenende am Anfang bzw. am Ende einer
Naht, indem Sie den Rückwärtshebel herunterdrücken. Nähen
Sie so ein paar Rückwärtsstiche. Lassen Sie anschließend den
Hebel los. Die Maschine näht dann wieder vorwärts.
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Deutsch
Stellrad Fadenspannung
A
B
C
A