Technik-Tipp Nr. 329
V
V
(Höchstgeschwindigkeit der Lok)
max
Schwelle
Dauer
bremsende Lok
Anfänglich wurde das Geräusch des BQ über ein SUSI-Modul realisiert. Dieses Modul konnte dabei auch
ein Element des Decoders sein, es musste also nicht auf einer extra Leiterplatte realisiert werden. Da die
Möglichkeiten mit SUSI beschränkt sind, war hier nur ein einziger Wert zur Korrektur für den Modellbahner
zugänglich. Über CV 64 konnte die „Schwelle" individuell eingestellt werden.
Es zeigte sich allerdings, dass es zweckmäßiger ist, die Dauer des BQ einzustellen. Dem entsprechend
wurde die Einstellung dahin gehend geändert.
Seit den Decodern der mSD3-Generation ist das BQ in den Decoder-eigenen Sounds und Funktionen
integriert. Seither können die Schwelle (CV 64), die Dauer (CV 164), die Auslaufkorrektur (CV 163) und
zusätzlich die Lautstärke des BQ (CV 146) individuell eingestellt werden. Die möglichen Werte entnehmen
Sie bitte der Dokumentation des jeweiligen Decoders.
Sollten Sie einen mSD3-Decoder mit älterer Firmware als 3.1 einsetzen, empfehlen wir ein Update der
Decoder-Software durchzuführen.
In der Spielewelt wird der Lok nicht wie sonst üblich über den Drehregler die Geschwindigkeit vorgegeben,
sondern die Lok wird mit den im Vorbild üblichen Steuerelementen gefahren. Eine Lok bremst also nur dann
wirklich, wenn tatsächlich über den Bremshebel gebremst wird. Dabei wird jedoch sehr langsam gebremst.
Gebr. Märklin & Cie GmbH
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Bremsenquietschen über SUSI
Bemsenquietschen im mSD3 (ab Firmware Version 3.1)
Besonderheit Spielewelt
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