Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOLADENS 300-W
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VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoladens 300-W Typ VP3B, 12,9/19,3 kW, 16,1/23,5 kW Öl-Brennwertkessel als Wandgerät, für die Verbrennung von Heizöl DIN 51603-EL-1-schwefelarm mit eingebauter Kesselkreisregelung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOLADENS 300-W Bitte aufbewahren! 5681 799 2/2009...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. Gefahr ■ die einschlägigen Sicherheitsbestim- Dieses Zeichen warnt vor Perso- mungen der DIN, EN, DVGW, TRGI, nenschäden.
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Gewährleistung ein- Durch elektrostatische Entladung schränken. können elektronische Baugrup- Bei Austausch ausschließlich pen beschädigt werden. Viessmann Originalteile oder von Vor den Arbeiten geerdete Viessmann freigegebene Ersatz- Objekte, z.B. Heizungs- oder teile verwenden. Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen............ • 2. Heizkessel entlüften............• 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 23. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen • • • 24. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen • 25. Regelung an die Heizungsanlage anpassen ....25 •...
■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m ) muss enthär- tet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset). ■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes Frost- schutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller des Frostschutzmittels nachzuweisen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 2. Ablaufschlauch am oberen Hahn B mit einem Abwasseranschluss ver- binden. 3. Hähne A und B öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften, bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis 3. Druck der Anlage prüfen. Aufrufen der Codierung 1 und Ein- stellen der Codieradresse siehe Seite 37. Funktion und Ablauf des Entlüftungs- programms siehe Seite 86. Während das Entlüftungsprogramm aktiv ist, erscheint im Display „Entlüf- tung“.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Hinweis 2. d zur Bestätigung, „Datum“ ■ Falls bei Erstinbetriebnahme oder erscheint. nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit im Display blinkt, müssen Uhrzeit und 3. a/b für aktuelles Datum. Datum neu eingestellt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Sprachumstellung an der Regelung Hinweis Folgende Tasten drücken: Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die 1. c „Heizkreis wählen“ erscheint. Begriffe in deutsch (Anlieferungszu- stand): 2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten. Heizkreis wählen (siehe Arbeits- schritt 1.) 3.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) nein Nach max. Störung Ölvorwärmer prü- 10 min läuft fen, Gebläse prü- Gebläse an. fen, Leitungen und Grüne LED am Steckverbindun- Zündtransforma- gen prüfen tor blinkt. (Ölvorwärmer hat nicht durchge- schaltet, Tempera- tur ist nicht erreicht) Luftdruckwächter...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Brenner in Betrieb. Grüne LED am Zündtransforma- tor leuchtet dau- ernd (Flamme wird erkannt). Weitere Angaben zu Störungen siehe Seite 65. Einregulierung; Richtwerte für Brennereinstellung Richtwerte für die Brennereinstellung Hinweis Prüfen, ob die Serviceanleitung für den betreffenden Brenner gültig ist (siehe Gül- tigkeitshinweis auf der letzten Seite und Herstell-Nr.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Nenn-Wärmeleis- 12,9/19,3 16,1/23,5 tung Fabrikat Danfoss 0,40 0,50 8,0-10,5 14,0-17,5 9,0-13,5 16,0-18,5 Öldruck ca. Max. zul. Vakuum 0,35 0,35 0,35 0,35 in der Ölzuleitung Öldurchsatz kg/h 1,05 1,58 1,53 1,92 Liter/h 1,24 1,86 1,80...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Öldruck einregulieren und Vakuum prüfen 1. Manometer (Messbereich 0 - 25 bar) an Messöffnung „P“ A und Vakuum- meter (Messbereich 0 - 1 bar) an Messöffnung „V“ B einschrauben. Hinweis Manometer und Vakuummeter nur mit Cu- oder Al-Dichtung oder mit O- Ring eindichten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Bei Vakuum größer 0,35 bar Filter auf 8. Falls erforderlich, Öldruck für Stufe 2 Verschmutzung und Leitungsverlauf an Druckeinstellschraube D der prüfen. Ölpumpe einstellen. 5. Falls erforderlich, Öldruck für Stufe 1 9.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 7. Für die 2. Brennerstufe Arbeits- 9. Mess-Stutzen A wieder mit dem schritte 4 und 5 wiederholen. Verschluss-Stopfen verschließen. 8. Eingestellte Werte prüfen. Hinweis Den neben dem Mess-Stutzen A liegenden Stutzen nicht verschlie- ßen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Blende, Dosierring und Zündelektro- den reinigen. Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen 2,5 mm 1. Düse E herausschrauben, dabei am Ölvorwärmer gegenhalten. Luft- blasenbildung vermeiden.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. Neue LE-Düse E einschrauben (am Ölvorwärmer gegenhalten). Düse nach den Angaben in der Tabelle auf Seite 14 auswählen. Achtung Nur Düsen mit Kennzeich- nung „V“ (auf dem Sechs- kant) einsetzen (siehe Abbil- dung).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Ölpumpenfilter reinigen, evtl. austauschen Ölpumpe Fabrikat Danfoss, Typ BFP A Filterstopfen B O-Ring (austauschen) C Filter (austauschen)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizflächen auf Verschmutzung prüfen 1. Stecker aCA und Stecker a-Ö vom 2. Brennerhalterung A (im Reini- Gebläse abziehen. Die Leitungen gungsset) links am Heizkessel ein- aus der Leitungsschelle an der linken stecken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 4. Brenner B an Brennerhalterung A 5. Verschmutzung des Wärmetau- schers prüfen. (Bei Verschmutzung einhängen oder auf geeigneter weiter mit nachfolgendem Kapitel). Unterlage ablegen. Heizflächen reinigen Achtung 1. Kondenswasser-Ablaufschlauch C Um Beschädigungen der Heizflä- an der Neutralisationseinrichtung chen zu vermeiden, abziehen und in ein Gefäß...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Achtung 3. Mit Staubsauger und Winkeldüse E (Zubehör) Schmutz aus den Spal- Um Schäden zu vermeiden, die Regelung abdecken. ten des Wärmetauschers absaugen. Gefahr 4. Brennraum gründlich mit Wasser Reinigungsarbeiten können spülen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Hinweis Best.-Nr. der pH-Mess-Streifen: 9517 678. Angaben des Herstellers der Neutralisationseinrichtung beachten. Aktivkohlefilter prüfen (Zubehör) Hinweis Angaben des Herstellers des Aktivkohlefilters beachten. Regelung an die Heizungsanlage anpassen Hinweis Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codie- rung automatisch eingestellt.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 1 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 Vitoladens 300-W 4 Speichertemperatursensor 2 Außentemperatursensor 5 Heizkreis ohne Mischer A1 3 Speicher-Wassererwärmer Anlagenausführung 2 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 1 Vitoladens 300-W 8 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 9 Heizkreispumpe M2 3 Speicher-Wassererwärmer qP Erweiterungssatz für einen Heiz- kreis mit Mischer M2 4 Speichertemperatursensor 5 Heizkreis ohne Mischer A1 6 Heizkreis mit Mischer M2 7 Temperaturwächter als Maximal-...
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Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 3 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit System- trennung (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 Vitoladens 300-W 8 Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor 9 Heizkreispumpe M2 3 Speicher-Wassererwärmer qP Erweiterungssatz für einen Heiz-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Anlagenausführung 4 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung) 1 Vitoladens 300-W 8 Temperaturwächter als Maximal- temperaturbegrenzung für Fußbo- 2 Außentemperatursensor 3 Speicher-Wassererwärmer denheizung...
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(Fortsetzung) Anlagenausführung 5 Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne Warmwasser- bereitung) 1 Vitoladens 300-W qQ Vorlauftemperatursensor M2 2 Außentemperatursensor qW Heizkreispumpe M2 3 Speicher-Wassererwärmer qE Erweiterungssatz für einen Heiz-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsge- führten Betrieb) Die Heizkennlinien stellen den Zusam- Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf- menhang zwischen Außentemperatur temperatur ist wiederum die Raumtem- und Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- peratur abhängig.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raum-Solltemperatur einstellen Normale Raumtemperatur Außentemperatur in °C Beispiel 1: Änderung der normalen A Neigung ändern Raumtemperatur von 20 auf 26°C B Niveau ändern (vertikale Parallel- A Kesselwassertemperatur bzw. Vor- verschiebung der Heizkennlinie) lauftemperatur in °C 1.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestempera- C Raumtemperatur-Sollwert in °C tur-Sollwert einstellen. D Heizkreispumpe „Aus“ Wert wird automatisch nach ca. 2 s E Heizkreispumpe „Ein“ übernommen. Die Heizkennlinie wird entlang der Folgende Tasten drücken: Achse C (Raumtemperatur-Soll- wert) verschoben und bewirkt bei akti-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H Hinweis und Vitocom 300 Innerhalb des LON darf die gleiche Num- mer nicht zweimal vergeben werden. LON-Teilnehmernummern und weitere Es darf nur eine Vitotronic als Fehler- Funktionen über Codierung 2 einstellen manager codiert werden.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) 2. e Teilnehmer-Liste ist nach ca. 2 min aktualisiert. Teilnehmer-Check ist beendet. Teilnehmer-Check durchführen Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager ange- schlossenen Geräte einer Anlage überprüft. Voraussetzungen: 3. d Check ist aktiviert ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung) Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige.
Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Hinweis 4. a/b für gewünschten Wert Codierungen werden im Klartext ange- 5. d zeigt. Codierungen, die durch Ausstat- zur Bestätigung, im Dis- tung der Heizungsanlage oder Einstel- play erscheint kurz „über- lung anderer Codierungen nicht relevant nommen“...
Codierungen Codierung 2 Codierung 2 aufrufen Hinweis 5. a/b für gewünschten Wert. Codierungen, die durch Ausstattung der 6. d Heizungsanlage oder Einstellung ande- zur Bestätigung, im Dis- rer Codierungen nicht relevant sind, wer- play erscheint kurz „über- den nicht angezeigt. nommen“...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Hinweis Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit Mischer: Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1 wer- den zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis mit Mischer M2. Codierungen Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 21:0 Kein Wartungsintervall 21:1 Anzahl der Betriebsstun- (Betriebsstunden) einge- den des Brenners bis zur stellt 21:100 Wartung einstellbar von 100 bis 10000 h (ein Ein- stellschritt entspricht 100 23:0 Kein Zeitintervall für 23:1 Zeitintervall einstellbar von Brennerwartung...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 31:65 Solldrehzahl der internen 31:0 Solldrehzahl einstellbar Umwälzpumpe bei von 0 bis 100 % Betrieb als Kesselkreis- 31:100 pumpe 65%, vorgegeben durch Kesselcodierste- cker 32:0 Einflusssignal „Externes 32:1 Einflusssignal „Externes Sperren“ auf Umwälz- Sperren“...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel/Brenner 34:0 Einfluss Signal „Externes 34:1 Einfluss Signal „Externes Anfordern“ auf Umwälz- Anfordern“ auf Umwälz- pumpen: Alle Pumpen in 34:23 pumpen: siehe folgende Regelfunktion Tabelle Codie- Interne Heizkreis- Heizkreis- Umwälzpumpe zur Spei- rung Umwälz- pumpe...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kessel/Brenner 52:0 Ohne Vorlauftemperatur- 52:1 Mit Vorlauftemperatursen- sensor für hydraulische sor für hydraulische Wei- Weiche che (wird bei Erkennung automatisch eingestellt) 54:0 Ohne Solarregelung 54:1 Mit Vitosolic 100 54:2 Mit Vitosolic 200 (wird bei Erkennung automatisch eingestellt) Warmwasser...
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Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 65:... Information zur Bauart 65:0 Ohne Umschaltventil des Umschaltventils 65:1 Umschaltventil Fa. (nicht verstellen) Viessmann 65:2 Umschaltventil Fa. Wilo 65:3 Umschaltventil Fa. Grund- 67:40 In Verbindung mit Solar- 67:0 Trinkwasser-Sollwert ein- regelung Vitosolic: 3. stellbar von 0 bis 60 °C...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung 77 :1 LON-Teilnehmernummer 77 :2 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 bis 99: 77 :99 1-4 = Heizkessel 5 = Kaskade 10 - ... = Vitotronic 200-H 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur ein- mal vergeben werden.
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Regelung 97:2 Regelung sendet Außen- angeschlossenen Sen- temperatur an sors wird intern verwen- Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennum- 98:1 Anlagennummer einstell- mer (in Verbindung mit bar von 1 bis 5 Überwachung mehrerer 98:5 Anlagen über Vitocom 300)
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis A0:0 Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird auto- matisch erkannt) A0:2 Mit Vitotrol 300 (wird auto- matisch erkannt) A3:2 Außentemperatur unter A3:-9 Heizkreispumpe Ein/Aus 1 °C: Heizkreispumpe ein (siehe folgende Tabelle) A3:15 Außentemperatur über...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis A4:0 Mit Frostschutz A4:1 Kein Frostschutz, Einstel- lung nur möglich, wenn Codierung „A3: -9“ einge- stellt ist. Hinweis Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außer- halb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis A6:36 Erweiterte Sparschaltung A6:5 Erweiterte Sparschaltung nicht aktiv aktiv, d.h. bei einem varia- A6:35 bel einstellbaren Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heiz- kreispumpe ausgeschaltet und der Mischer wird geschlossen.
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung b0:0 Mit Fernbedienung: Heiz- b0:1 Heizbetrieb: witterungsge- betrieb/ reduz. Betrieb: führt Reduz. Betrieb: mit Raum- witterungsgeführt temperaturaufschaltung b0:2 Heizbetrieb: mit Raumtem- peraturaufschaltung Reduz. Betrieb: witte- rungsgeführt b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb: mit Raumtempera- turaufschaltung b2:8 Mit Fernbedienung und...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselkreis, Mischerkreis C5:20 Elektronische Minimal- C5:1 Minimaltemperaturbegren- temperaturbegrenzung zung einstellbar von 1 bis der Vorlauftemperatur im C5:127 127 °C (begrenzt durch Normalbetrieb 20 °C kesselspezifische Parame- ter) C6:74 Elektronische Maximal- C6:0 Maximaltemperaturbe- temperaturbegrenzung grenzung einstellbar von...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung E7:30 Minimale Drehzahl der E7:0 Minimale Drehzahl einstell- drehzahlgeregelten bar von 0 bis 100 % der Pumpe 30 % der max. E7:100 max. Drehzahl Drehzahl E8:1 Minimale Drehzahl ent- E8:0 Drehzahl entsprechend sprechend der Einstel- der Einstellung in Codier- lung in Codieradresse...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung Brenner F8:-5 Unterhalb einer Außen- F8:+10 Temperaturgrenze für Auf- temperatur von -5 ºC wird hebung des reduzierten im Betrieb mit reduzierter F8:-60 Betriebs einstellbar von Raumtemperatur die +10 bis -60 °C Raum-Solltemperatur auf F8:-61 Funktion inaktiv...
Codierungen Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen Folgende Tasten drücken: 3. d zur Bestätigung oder 1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drü- cken. 4. a/b um „Grundeinst.? Nein“ zu wählen. 2. e „Grundeinst.? Ja“ erscheint.
Serviceabfragen Übersicht Serviceebenen Funktion Tastenkombination Ausstieg Seite Temperaturen, Kesselco- K und G ca. 2 s gleich- d drücken dierstecker und Kurzabfra- zeitig drücken Relaistest K und d ca. 2 s gleichzei- d drücken tig drücken Luftmenge einregulieren K und F ca. 2 s gleich- K und F zeitig drücken gleichzeitig...
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Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung) Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden: Displayanzeige Erklärung ■ Neigung A1 – Niveau A1 ■ Neigung M2 – Niveau M2 ■ Außentemp. Ged. Mit e kann die gedämpfte Außentemperatur auf ■ Außentemp. Ist aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden.
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Serviceabfragen Temperaturen, Kesselcodierstecker und… (Fortsetzung) Displayanzeige Kurzab- frage Software- Soft- Software- Software- Software- stand ware- stand stand stand Bedien- stand Solarre- LON- Externe einheit Mischer- gelung Modul Erweite- erweite- 0: kein rung rung LON- 0: keine 0: keine Modul externe Mischer- Erweite- erweite-...
Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Sammelstör. Ein Ext. Erweiterung Solarpumpe Ein Vitosolic Betriebszustände und Sensoren abfragen Folgende Tasten drücken: 3. c erneut drücken. 1. c „Heizkreis auswählen“ 4. a/b für gewünschten Betriebszu- erscheint. stand. 2. d 5. d zur Bestätigung, ca.
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Serviceabfragen Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Datum Brenner Aus/Ein Brenner 1.St. Aus/Ein Brenner 2.St. Aus/Ein Int. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20 Heiz-Pumpe Aus/Ein Falls externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden Speicherpumpe Aus/Ein Falls externe Erweiterung vorhanden Z-Pumpe Aus/Ein Falls externe Erweiterung vorhanden Sammelstör.
Störungsbehebung Störungsanzeige Aufbau Störungsanzeige Außensensor RESET A Störungsanzeige C Störungsnummer B Störungssymbol D Störungscode Die rote Störungsanzeige blinkt bei jeder ■ Vorlaufsensor Störung. ■ Kesselsensor Bei einer Störung am Feuerungsauto- ■ Gem. Vorlaufsensor mat erscheint „E“ im Display. ■ Speichersensor ■...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) 3. d alle Störungsmeldungen werden gleichzeitig quittiert, die Störungsanzeige wird ausgeblendet, die rote Stö- rungsanzeige blinkt weiter. Quittierte Störungsmeldungen aufrufen Folgende Tasten drücken: 2. a/b für quittierte Störung. 1. d für ca. 3 s drücken. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen 2.
Störungsbehebung Störungscodes Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb Wartung Wartung durchführen. Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Regelt nach 0°C Kurzschluss Außentemperatursensor Außentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 72). sensor Regelt nach 0°C Unterbrechung Außentemperatursensor Außentemperatur Außentemperatur- prüfen (siehe Seite 72). sensor Regelt ohne Vorlauf- Kurzschluss Vor-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb Kurzschluss Kol- Sensor an der Vitosolic lektortemperatur- prüfen. sensor, Anschluss an S1 an der Vito- solic Regelbetrieb Kurzschluss Spei- Sensor an der Vitosolic chertemperatursen- prüfen. sor, Anschluss an S3 an der Vitosolic Regelbetrieb Kurzschluss Tem-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb gemäß Kommunikations- Anschlüsse prüfen, ggf. Auslieferungszu- fehler Bedienein- Bedieneinheit austau- stand heit (intern) schen. Regelt nach 0°C Interner Fehler Regelung austauschen. Außentemperatur Regelbetrieb gemäß Interner Fehler Regelung austauschen. Auslieferungszu- stand Brenner blockiert.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Regelbetrieb ohne Unterbrechung Raumtemperatursensor Raumeinfluss Raumtemperatur- Heizkreis M2 und Codier- sensor Heizkreis schalterstellung der Fern- bedienung prüfen (siehe Seite 91). Brenner blockiert Fehler Versor- Regelung austauschen. gungsspannung Brenner auf Störung Interner Fehler „E“...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Keine Flammenbil- Ölversorgung prüfen, dung nach Ablauf Zündelektroden, der Sicherheitszeit Abstände der Elektroden und Verbindungsleitun- gen prüfen, Düse prüfen, Spule des Magnetventils prüfen. Einstellungen, falls erfor- derlich korrigieren, Ver- schmutzte Teile reinigen, defekte Teile austau-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Stö- Verhalten der Störungsursache Maßnahme rungscode Anlage im Display Brenner auf Störung Spannungversor- Brandschutzschalter oder gung des Geblä- Rauchgasthermostat prü- ses unterbrochen fen, Brücke zwischen ■ Brandschutz- Klemme 1 und 2 im schalter bzw. Anschlusskasten 201 prü- Rauchgasther- fen (siehe Seite 96).
Störungsbehebung Instandsetzung Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge- führten Betrieb) 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatur- sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklem- men und Messung direkt am Sensor wiederholen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vor- lauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen 1. ■ Kesseltemperatursensor: Leitun- gen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand mes- sen. ■ Speichertemperatursensor: Ste- cker % von Kabelbaum an der Regelung abziehen und Wider- stand messen. ■...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heizwasser (Verbrü- hungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkes- 10 30 50 70 90 110 sel entleeren. Temperatur in °C Abgastemperatursensor prüfen Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatur- sensor das Gerät.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen am Abgastemperatursen- sor A abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor aus- tauschen. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C...
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperaturbegrenzer prüfen Falls sich nach einer Störabschaltung der Feuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 90 °C liegt, folgende Prüfung durchführen: 1. Leitungen des Temperaturbegren- zers A abziehen. 2. Durchgang des Temperaturbegren- zers mit einem Vielfachmessgerät prüfen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Drehrichtung des Mischer-Motors 2. Während des Eigentestes die Dreh- prüfen richtung des Mischer-Motors beobachten. Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ bringen. Hinweis Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt eine höhere Temperatur erfas- sen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Drehrichtungsschalter umstellen: Schalterstellung I für Heizungsrück- lauf von links (Anlieferungszustand). Schalterstellung II für Heizungsrück- lauf von rechts. A Netzschalter B Drehrichtungsschalter 1. Untere und obere Gehäuseabde- ckung des Erweiterungssatzes abschrauben. Montageanleitung Erweite- rungssatz Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über das LON-System mit der Regelung verbunden.
Funktionsbeschreibung Regelung Bedien- und Anzeigeelemente Kesseltemperatur °C RESET A Manometer D Betriebsanzeige (grün) B Störungsanzeige (rot) E Entriegelungstaster C Optolink-Schnittstelle F Bedienfeld nur in Verbindung mit Diagnose- G Drehknopf für die normale Raum- Adapter (Zubehör) und Vitosoft temperatur (Zubehör) H Netzschalter O+F Schornsteinfeger-Prüffunk- Tasten auf dem Bedienfeld:...
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Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Heizbetrieb Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt im Anlieferungszustand 20 K über dem Durch die Regelung wird eine Kessel- Speichertemperatur-Sollwert (einstell- wasser-Solltemperatur ermittelt in bar in Codieradresse „60“). Falls der Abhängigkeit von der Außentemperatur Speichertemperatur-Istwert den Spei- bzw. Raumtemperatur (bei Anschluss chertemperatur-Sollwert um 2,5 K über- einer raumtemperaturgeführten Fernbe- steigt, wird der Brenner ausgeschaltet...
Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Interne Erweiterung H3 Die interne Erweiterung ist werkseitig in das Regelungsgehäuse eingebaut. An die Relaisausgänge sind folgende Funk- tionen angeschlossen: sÖ Interne Umwälzpumpe aXA Ölvorwärmer...
Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) Externe Erweiterung H1 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
Funktionsbeschreibung Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung) Externe Erweiterung H2 Die externe Erweiterung wird über den aVD ■ Externes Sperren KM-BUS an die Regelung des Heizkes- (Klemme 2 - 3) sels angeschlossen. Über die Erweite- ■ Externes Anfordern rung können folgende Funktionen (Klemme 1 - 2) gleichzeitig angesteuert bzw.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Externe Betriebsprogramm-Umschaltung Die Funktion „Externe Betriebspro- gramm-Umschaltung“ wird über den Ein- gang „aVD“ der Externen Erweiterung realisiert. Auf welche Heizkreise die Betriebsprogramm-Umschaltung wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Keine Umschaltung 91:0 Heizkreis ohne Mischer A1 91:1 Heizkreis mit Mischer M2 91:2 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Sperren Die Funktion „Externes Sperren“ wird Welchen Einfluss das Signal „Ext. Sper- ren“ auf die angeschlossenen Umwälz- über den Eingang „aVD“ der externen Erweiterung angeschlossen. pumpen hat, wird in Codieradresse „32“ eingestellt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird Der Mindest-Kesselwassertemperatur- über den Eingang „aVD“...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Falls die Funktion durch Codieradresse „2F“ aktiviert wird, geht der Brenner außer Betrieb. Nach 20 min wird das Programm automatisch inaktiv und die Codieradresse „2F“ auf den Wert „0“ gesetzt. Estrichfunktion Die Estrichfunktion ermöglicht die Trock- ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vor- nung von Estrichen.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtem- Die Grenzwerte der Außentemperatur peratur kann der reduzierte Raumtem- für Beginn und Ende der Temperaturan- peratur-Sollwert in Abhängigkeit von der hebung sind in den Codieradressen Außentemperatur automatisch angeho- „F8“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C A Heizkennlinie für Betrieb mit norma- B Heizkennlinie für Betrieb mit redu- ler Raumtemperatur zierter Raumtemperatur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit redu- Der Wert und die Zeitdauer für die zierter Raumtemperatur in den Betrieb zusätzliche Erhöhung des Kesselwas-...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand Zeit in h A Beginn des Betriebs mit normaler D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh- Raumtemperatur tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf- B Kesselwasser- bzw. Vorlauftempe- temperatur-Sollwert entsprechend ratur-Sollwert entsprechend einge- Codieradresse „Fb“: stellter Heizkennlinie 60 min C Kesselwasser- bzw.
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Funktionsbeschreibung Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung) Fernbedienung Codierschalterstellung Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer A1 1 2 3 4 Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer M2 1 2 3 4 Bei Anschluss eines separaten Raum- temperatursensors Codierschalter „3“ auf „ON“ stellen. 1 2 3 4...
Einzelteillisten Einzelteillisten Hinweis für Ersatzbestellungen! 033 Anschlussrohr Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typen- 034 Entlüfter schild) sowie die Positionsnummer des 035 Siphon Einzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) 036 Kondenswasserschlauch angeben. 037 Vorderblech mit Pos. 047 Handelsübliche Teile sind im örtlichen 038 Durchführungstüllen Kesselan- Fachhandel erhältlich.
Sicherheitsrelevante Bauteile Austausch sicherheitsrelevanter Bauteile Der Verband der europäischen Regelgerätehersteller Afecor verpflichtet alle Heiz- technikhersteller, auf den Austausch sicherheitsrelevanter Bauteile nach einer kon- struktionsbedingten Lebensdauer hinzuweisen. Sicherheitsrelevante Konstruktionsbedingte CEN-Standard Bauteile Lebensdauer Zyklen Jahre Öl-Feuerungsautomat 250.000 EN 230 Öl-Schläuche ISO 6806 Magnetventil 250.000 EN 264...
Technische Daten Technische Daten Nennspannung: 230 V~ Einstellung Tempera- Nennfrequenz: 50 Hz turregler und Tempe- Nennstrom: 6,0 A raturwächter: 75 °C Schutzklasse: Einstellung Tempera- Schutzart: IP 20 turbegrenzer: 100 °C Vorsicherung (Netz): max. 16 A Zulässige Umgebungstemperatur ■ bei Betrieb: 0 bis +40 °C Leistungsaufnahme bei Lagerung und...
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-W mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN 267 EN 50 165 EN 303 EN 55 014 EN 483 EN 60 335...
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Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV (Fortsetzung) Allendorf, den 1. Februar 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG ppa. Manfred Sommer...
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Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abfragen..........57 Einzelteilliste........97 Abgas-Messöffnung......14 Entlüften Abgastemperatursensor.....75 ■ Heizkessel........9 Anhebung der reduzierten ■ Heizungsanlage........9 Raumtemperatur........89 Entlüftungsprogramm.....9, 86 Anlage füllen........8 Erstinbetriebnahme......8 Anlagendruck........8 Erweiterung Anlagenschemen......25, 38 ■ extern H1........83 Anlieferungszustand......56 ■ extern H2........84 Anzeigeelemente.......80 ■ intern..........82 Aufbau Störungsanzeige....63 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Aufheizzeit.........90 Mischer ..........78 Ausblenden einer Störungsanzeige...63...