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Mosa GE 85 FR-5 Bedienungs- Und Wartungshandbuch

Mosa GE 85 FR-5 Bedienungs- Und Wartungshandbuch

Stromerzeugungsaggregat
Inhaltsverzeichnis

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CN8U10G19003_DE
09-2023
Bedienungs - und Wartungshandbuch
D5263260
Stromerzeugungsaggregat
GE 85 FR-5 - RENTAL
GE 100 FR-5 - RENTAL
Originalanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mosa GE 85 FR-5

  • Seite 1 CN8U10G19003_DE 09-2023 Bedienungs - und Wartungshandbuch D5263260 Stromerzeugungsaggregat GE 85 FR-5 - RENTAL GE 100 FR-5 - RENTAL Originalanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einführung ............................1 Vorwort ...............................1 Mitgelieferte Dokumentation .......................2 Technischer Kundendienst .........................2 Ersatzteile ............................2 Konformitätserklärung ........................2 Unzulässige Änderungen ........................2 Zulässige und unzulässige Verwendung ....................2 1.8 Identifikationsdaten ..........................3 Schallleistungspegel ...........................4 Sicherheiten ............................5 Informationen über die Sicherheit .......................5 Positionierung der Sicherheitsaufkleber und Informationen ............... 6 2.2.1 Erläuterung der Aufkleber ......................7 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen ....................10...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Elektrische Schutzeinrichtungen ......................31 4.2.1 Hauptschalter der Maschine ....................31 4.2.2 Differentialrelais ........................31 4.2.3 Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter ..............32 4.2.4 Fehlerstrom-Schutzschalter ....................32 4.2.5 Isolationswächter .........................32 Optionale Ausrüstungen ........................34 4.3.1 3-Wege-Satz zum Kraftstofftanken ..................34 4.3.2 Schaltpult Netz/Gruppe PAC-I .....................35 Installation ............................37 Befestigung ............................37 5.2 Installation im Freien ........................37 Installation in geschlossenem Bereich .....................38 5.3.1 Aufstellboden ........................39 5.3.2...
  • Seite 5: Einführung

    1. Einführung Einführung Vorwort Dieses Handbuch enthält die für den Bediener und die zugelassenen Fachtechniker nützlichen technischen Informationen über die Stromerzeugungsaggregate GE85 FR-5 „RENTAL“ und GE100 FR-5 „RENTAL“ (nachfolgend auch „Maschine“ genannt) von MOSA, Abt. von BCS S.p.A. (nachfolgend „Hersteller“ genannt). In diesem Handbuch finden Bediener und Fachtechniker notwendigen Hinweise, um: • Über die grundsätzlichen Sicherheitsmaßnahmen und Normen zur Vermeidung von Gefahren, Schäden an Personen und am Stromerzeugungsaggregat sowie Umweltbelastungen informiert zu sein. • Die Hauptbauteile des Stromerzeugungsaggregats und seine Funktionsweise zu kennen. • Die Installation vor der Inbetriebnahme durchzuführen. • Die programmiert ordentliche Wartung durchzuführen. • Über eventuelle außerordentliche Wartungsarbeiten in Kenntnis zu sein.
  • Seite 6: Mitgelieferte Dokumentation

    The Supply of Machinery (Safety) Regulations 2008/1597 • The Electrical Equipment (Safety) - Regulations 2016/1101 • Electromagnetic Compatibility - Regulations 2016/1091 • The Noise Emission in the Environment by Equipment for use Outdoors - Regulations 2001/1701 Unzulässige Änderungen Es dürfen keine Änderungen an der Maschine ohne Genehmigung von MOSA vorgenommen werden. Nicht genehmigte Änderungen führen zum Erlöschen jeglicher Form von Garantien an der Maschine und jeglicher zivil- und/oder strafrechtlichen Haftung bei Unfällen oder Verletzungen Zulässige und unzulässige Verwendung Dieses Stromerzeugungsaggregat wird verwendet, um elektrischen Strom gemäß den Spezifikationen des deklarierten Stromsystems zu erzeugen. In Verbindung mit dem Schaltpult NETZ/GRUPPE PAC-I bildet es einen Komplex zur Stromversorgung innerhalb weniger Sekunden nach Ausfall des kommerziellen Stromnetzes.
  • Seite 7: Identifikationsdaten

    1. Einführung Identifikationsdaten Die Angaben zur Kennzeichnung des Stromerzeugungsaggregats sind auf dem Typenschild angegeben, das in dem in der Abbildung angeführten Bereich angebracht ist. Sie sind für die Bestellung von Ersatzteilen und die Kommunikation mit dem Kundendienst erforderlich. D5263270 Herstellerdaten Maschinendaten • Made In: Land und Jahr der Herstellung • TYPE: Modell • SERIAL N°: Seriennummer • Generating Set ISO 8528: Bezugnahme auf technische Vorschriften Technische Daten der Maschine •...
  • Seite 8: Schallleistungspegel

    1. Einführung Schallleistungspegel Der Schallleistungspegel des Stromerzeugungsaggregats ist auf dem Aufkleber, der in dem in der Abbildung angeführten Bereich angebracht ist, angeführt. GE 85 FR-5 GE 100 FR-5 D5263280 Der Wert gibt den garantierten Schallleistungspegel gemäß der Richtlinie 2000/14/EG an. • Schallleistungspegel (LWA) - Maßeinheit dB(A): Stellt die Menge an Schallenergie dar, die unabhängig vom Abstand zum Messpunkt in der Zeiteinheit ausgegeben wird.
  • Seite 9: Sicherheiten

    2. Sicherheiten Sicherheiten Informationen über die Sicherheit Stets die Hinweise beachten, die in diesem Handbuch enthalten und auf den an der Maschine angebrachten Aufklebern angegeben sind. Auf diese Weise ist ein sicherer Einsatz der Maschine gewährleistet und Sachschäden und Verletzungen oder tödliche Unfälle von Personen können vermieden werden. Um wichtige Sicherheitsmeldungen zu identifizieren, werden folgenden Wörter und Symbole verwendet. Das Symbol identifiziert wichtige Sicherheitsmeldungen an der Maschine, im Handbuch und an anderen Stellen. Bei Vorhandensein dieses Symbols müssen die Anweisungen in den Sicherheitsmeldungen befolgt werden. GEFAHR • Dieses Wort weist auf eine unmittelbar drohende Gefahrensituation hin, die, wenn sie nicht ver- mieden wird, zu schweren oder auch tödlichen Verletzungen von Personen sowie zu schwer- wiegenden Sachschäden führen kann.
  • Seite 10: Positionierung Der Sicherheitsaufkleber Und Informationen

    2. Sicherheiten Positionierung der Sicherheitsaufkleber und Informationen D5263720...
  • Seite 11: Erläuterung Der Aufkleber

    2. Sicherheiten 2.2.1 Erläuterung der Aufkleber • Pos. 1 Das Handbuch konsultieren Den Inhalt des Handbuchs vor der Inbetriebnahme der Maschine oder vor der Ausführung von Wartungsarbei- ten sorgfältig lesen. M734500253 • Pos. 2 - Gefahr durch elektrische Spannung Vor der Durchführung von Kontrollen oder Wartungsar- beiten das Stromerzeugungsaggregat anhalten.
  • Seite 12 2. Sicherheiten • Pos. 7 - Hebepunkte mit Gabelstapler M840760202 • Pos. 8 - Den Motor vor Wartungsarbeiten stoppen Um Verbrennungen durch den Kontakt mit heißen Teilen zu vermeiden, den Motor vor der Ausfüh- rung von Kontrollen oder Wartungsarbeiten an der Maschine stoppen und abwarten, bis die Teile abgekühlt sind.
  • Seite 13 2. Sicherheiten • Pos. 13 - Batterietrennschalter BATTERY SWITCH MC1PN10430271...
  • Seite 14: Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

    2. Sicherheiten Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Eventuelle Fehler bei der Verwendung, den Kontrollen oder Wartungsarbeiten können auch schwere Unfälle zur Folge haben • Vor der Ausführung der Vorgänge sind dieses Handbuch und die an der Maschine angebrachten Aufkleber zu lesen und die Hinweise zu beachten. Fall einige Abschnitt des Handbuchs unverständlich sind, müssen beim Sicherheitsbeauftragten Erläuterungen eingeholt werden. D5260050 • Die Maschine darf nur von ausgebildetem und autorisier- tem Personal bedient und gewartet werden.
  • Seite 15: Vorbeugender Brandschutz

    2. Sicherheiten Vorbeugender Brandschutz 2.4.1 Brand durch Kraftstoff, Öl, Kühlmittel • Es sollte vermieden werden, offene Flammen an ent- flammbare Stoffe wie Kraftstoff, Öl, Kühlmittel anzunä- hern. • In der Nähe von entflammbaren Stoffen nicht rauchen und keine offenen Flammen verwenden. • Vor dem Tanken das Stromerzeugungsaggregat anhal- ten. • Darauf achten, keine entflammbaren Stoffe auf überhitz- te Flächen oder Teile der elektrischen Anlage zu gießen. D5260090 • Nach dem Tanken eventuell verschüttete Flüssigkeiten entfernen und alle Einfülldeckel fest anziehen. • Zur Sicherheit am Arbeitsplatz die mit entflammbaren Materialien getränkten Tücher in einem Behälter aufbe- wahren.
  • Seite 16: Vorsichtsmaßnahmen Für Die Handhabung

    2. Sicherheiten Vorsichtsmaßnahmen für die Handhabung 2.5.1 Anheben mit Ketten oder Seilen • Sicherstellen, dass der Wirkungsbereich frei von Hinder- nissen und Personen ist. • Das Stromerzeugungsaggregat nur unter Verwendung der vorgesehenen und auf den Aufklebern angezeigten Hebepunkten anheben. • Der Bediener, der die Hebearbeiten ausführt, muss für den Betrieb mit dem Kran qualifiziert sein. • Immer ausreichend bemessene und von qualifizierten Stellen kontrollierte Hebezeuge verwenden. •...
  • Seite 17: Transport Mit Schleppwagen

    2. Sicherheiten • Die Gabeln so weit wie möglich auseinander stellen, um das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und gleichzeitig das Stromerzeugungsaggregat in horizontaler Position zu halten. D5260120 2.5.3 Transport mit Schleppwagen • Die Maschine nicht von Hand ziehen oder an Fahrzeuge anhängen, die nicht über den vorgesehenen Schleppwagen verfügen. • Die ordnungsgemäße Ankupplung der Maschine an die Schleppvorrichtung überprüfen. • Stets sicherstellen, dass die Hängerkupplung des Zugfahrzeugs für das Ziehen der Gesamtmasse geeig- net ist (Wagen+Stromerzeugungsaggregat). •...
  • Seite 18: Vorsichtsmaßnahmen Für Die Installation

    2. Sicherheiten Vorsichtsmaßnahmen für die Installation 2.6.1 Vorsichtsmaßnahmen am Installationsort • Keine Maschinen oder Geräte in der Nähe von Wärmequellen, in explosions- oder brandgefährdeten Bereichen installieren. Die Maschine in sicherer Entfernung zu Kraftstofflagern, entflammbaren Materialien (Lappen, Papier usw.) und Chemikalien installieren. Die Vorgaben der zuständigen Behörden beachten. • Um potenziell gefährliche Situationen einzuschränken, ist der umliegende Bereich des Stromerzeu- gungsaggregats abzugrenzen und die Möglichkeit auszuschließen, dass sich unbefugten Personen nähern können. • Auch wenn die hergestellten Maschinen den Vorschriften über die elektromagnetische Verträglichkeit entsprechen, darf das Stromerzeugungsaggregat nicht in der Nähe von Geräten installiert werden, die durch das Vorhandensein von Magnetfeldern beeinflusst werden können.
  • Seite 19: Vorsichtsmaßnahmen Während Des Betriebs

    2. Sicherheiten Vorsichtsmaßnahmen während des Betriebs • Während des normalen Betriebs die Türen geschlossen halten. • Der Zugang zu den Innenteilen des Stromerzeugungsaggregats darf nur zu Wartungszwecken erfolgen. • Den Bereich in der Nähe des Abgasschalldämpfers stets frei von Gegenständen wie Lappen, Papier und Kartons halten. Die hohe Temperatur des Schalldämpfers kann zur Verbrennung von Gegenständen führen und einen Brand verursachen.
  • Seite 20: Vorsichtsmaßnahmen Für Die Wartung

    2. Sicherheiten Vorsichtsmaßnahmen für die Wartung • Die Wartung muss von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. • Bei der Wartung besteht die Gefahr schwerer oder tödlicher Verletzungen von Personen, wenn unbefugte Personen die Maschine in Betrieb setzen. Unbefugte Personen dürfen sich nicht in der Nähe aufhalten. • Die Maschine stoppen und den Batterietrennschalter auf OFF stellen. • Um Unfälle zu vermeiden, darf die Wartung nicht bei laufendem Motor durchgeführt werden, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. ◦ Drehende Teile wie der Lüfter sind gefährlich und können einen Körperteil oder einen getragenen Gegenstand mitziehen.
  • Seite 21: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Verwendung Von Dieselemissionsflüssigkeit Def (Adblue)

    2. Sicherheiten • Die Batterie nicht ohne Schutzhandschuhe handhaben. Die Batterieflüssigkeit enthält ätzende Schwefelsäure. D5260180 • In der Nähe der Batterie nicht rauchen und offene Flammen und Funken vermeiden, da die ausströmenden Dämpfe eine Explosion der Batterie hervorrufen können. D5260170 2.10 Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Dieselemissions- flüssigkeit DEF (AdBlue) Dieselemissionsflüssigkeit DEF (AdBlue) ist eine wässrige Lösung, die zur Verringerung der Luftverschmut- zung durch einen Dieselmotor verwendet wird. Sie besteht zu 32,5 % aus Harnstoff und zu 67,5 % aus entionisiertem Wasser. Beim Umgang mit DEF (AdBlue) sind die folgenden Vorsichtsmaßnahmen beachten.
  • Seite 22: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Entsorgung Von Dieselemissionsflüssigkeit Def (Adblue)

    2. Sicherheiten 2.11 Vorsichtsmaßnahmen bei der Entsorgung von Dieselemissions- flüssigkeit DEF (AdBlue) • Behandeln Sie DEF (AdBlue) und dessen Behälter als Industrieabfall. • Verwenden Sie für die Entsorgung einen Kunststoff- (PP, PE) oder Edelstahlbehälter. • Es ist möglich, dass sich kristallisierter Harnstoff am Ende des Auspuffrohrs ansammelt. Den kristallisierten Harnstoff entsorgen und Sie das verwendete Tuch als Industrieabfall behandeln. 2.12 Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung von Ausschussmaterial • Darauf achten, die Ausschussflüssigkeit in Behältern oder Tanks zu lagern. • Das Öl nicht direkt auf den Boden oder in die Kanalisati- on, in Flüsse, Meere oder Seen ablassen. • Bei der Entsorgung von schädlichen Abfällen wie Öl, Kraftstoff, Kühlmittel, Lösungsmittel, Filter und Batterien sind die geltenden Gesetze und Vorschriften einzuhal- ten.
  • Seite 23: Technische Daten

    3. Technische Daten Technische Daten Abmessungen der Maschine 2878 mm 2828 mm 385 mm 2100 mm 2931 mm 1170 mm 120 mm 980 mm 1220 mm D5263290...
  • Seite 24: Technische Daten

    3. Technische Daten Technische Daten 3.2.1 Mod. GE 85 FR-5 Nennleistungen Dreiphasige Standby-Leistung ( 3∼92,0 kVA (73,6 kW) / 400V / 132,8A Dreiphasenleistung PRP ( 3∼85,0 kVA (68,0 kW) / 400V / 122,7A Dreiphasenleistung COP ( 3∼74,0 kVA (59,2 kW) / 400V / 106,8A Frequenz 50 Hz Cosφ Allgemeine Spezifikationen Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 400 ℓ Autonomie (75 % PRP) 26 h Fassungsvermögen des DEF-(AdBlue)-Tanks 43 ℓ Schutzart IP 44 Maximale Abmessung auf Untergestell 2931 x 1220 x 2177 mm...
  • Seite 25: Mod. Ge 100 Fr-5

    3. Technische Daten 3.2.2 Mod. GE 100 FR-5 Nennleistungen Dreiphasige Standby-Leistung ( 3∼100,0 kVA (80,0 kW) / 400V / 144,3A Dreiphasenleistung PRP ( 3∼100,0 kVA (80,0 kW) / 400V / 144,3A Dreiphasenleistung COP ( 3∼82,0 kVA (65,6 kW) / 400V / 118,4A Frequenz 50 Hz Cosφ Allgemeine Spezifikationen Fassungsvermögen des Kraftstofftanks 400 ℓ Autonomie (75 % PRP) 23,2 h Fassungsvermögen des DEF-(AdBlue)-Tanks 43 ℓ Schutzart IP 44 Maximale Abmessung auf Untergestell 2931 x 1220 x 2177 mm Gewicht (leer) 1950 kg Gemessener Schallleistungspegel L...
  • Seite 26 3. Technische Daten Angegebene Leistungen nach ISO 8528-1 (Temperatur 40 °C, relative Luftfeuchtigkeit 30 %, Höhe 1000 m Normalhöhennull). ) Standby = maximale verfügbare Leistung für den Einsatz bei variablen Lasten für eine auf 500 Stunden/ Jahr begrenzte Anzahl von Stunden. Keine Überlastung erlaubt. ) Prime power PRP = maximale verfügbare Leistung für den Einsatz bei variablen Lasten für eine unbe- grenzte Anzahl von Stunden/Jahr. Die über einen Zeitraum von 24 Stunden zu entnehmende Durchschnittsleistung darf 80 % des PRP nicht überschreiten. Eine Überlastung von 10 % für eine Stunde alle 12 Stunden ist zulässig. ) Leistungs COP = Dauerleistung bei konstanter Last. Maximale verfügbare Leistung für den Einsatz bei bei konstanter Last für eine unbegrenzte Anzahl von Stunden/Jahr. Hinweis Für den Betrieb unter anderen als den angegebenen Umgebungsbedingungen wenden Sie sich bitte an den technischen Service von MOSA.
  • Seite 27: Beschreibung

    4. Beschreibung Beschreibung Das Stromerzeugungsaggregat ist eine Maschine, die die von einem Verbrennungsmotor erzeugte mechani- sche Energie in elektrische Energie umwandelt. Hauptbauteile 4.1.1 Externe Bauteile D5263300...
  • Seite 28 4. Beschreibung Bedientafel 2 - Klappe für den Zugriff auf die Bedientafel Schaltschrank mit dreiphasigen und einphasigen Ausgangsbuchsen Notaustaste 5 - Schnellanschlüsse für externen Kraftstofftank (Zubehör) Kühlmittel-Ablassstopfen 7 - Klappe für den Zugriff auf den Motorraum 8 - Klappe für den Zugriff auf den Wechselstromgenerator-Raum 9 - Ablassstopfen für Flüssigkeiten 10 - Ablassstopfen für Kraftstoff 11 - Klappe für den Zugriff auf den Kühlerraum 12 - Klappe für den Zugriff auf den Kühlerverschluss 13 - Hebehaken 14 - Abgasauslass 15 - Klappe für den Zugriff auf den DEF-(AdBlue)-Tank 16 - Klappe für den Zugriff auf Kraftstofftank und Batterie 17 - Untergestell mit Auffangbehälter für Flüssigkeiten 18 - Im Untergestell integrierter Mitnahmeschlitten...
  • Seite 29: Interne Bauteile

    4. Beschreibung 4.1.2 Interne Bauteile D5263310 Wechselstromgenerator Motor 3 - Luftfilter des Motors Kühlerverschluss 5 - Ausdehnungsgefäß für Kühlflüssigkeit 6 - Sensor für Flüssigkeitsaustritt Untergestell Motorölpumpe 8 - Zugang zur Reinigung des Kraftstofftanks 9 - Kraftstofftank...
  • Seite 30 4. Beschreibung D5263320 10 - Optische Motorluftfilter-Verstopfungsanzeige 11 - Kraftstofffilter 12 - Ölfilter 13 - Batterietrennschalter 14 - Verschluss des Kraftstofftanks 15 - Kraftstoff-Vorfilter 16 - Batterie 17 - Ölstand-Messstab 18 - Öleinfüllstopfen...
  • Seite 31 4. Beschreibung D5263330 19 - DEF-(AdBlue)-Zufuhrmodul 20 - Pumpe/3-Wege-Ventil Motorkühlmittel 21 - Abgasnachbehandlung (ATS) 22 - DEF-(AdBlue)-Tank 23 - DEF-(AdBlue)-Tankdeckel...
  • Seite 32: Standardkomponenten Der Steuertafel (Eu)

    4. Beschreibung 4.1.3 Standardkomponenten der Steuertafel (EU) D5263340 1 - Netzschalter für Steuertafel (ON-OFF) 2 - Wahlschalter 1500 / 1800 U/min zur manuellen Regeneration (Diesel Particulate Filter) Steuer- und Kontrollgerät 4 - Taste zur manuellen Regeneration DPF (Diesel Particulate Filter) Schutzsicherungen Akustischer Signalgeber 7 - Differentialrelais Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter (4P 63A - 300mA Typ A) für dreiphasige Steckdosen 63A 400V Hauptschalter der Maschine 10 - Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter (4P 16A - 30mA Typ A) für dreiphasige Steckdosen 16A 400V 11 - Leistungsklemmleiste 12 - Steckdose 16A 400V 3P+N+T CEE IP67 13 - Steckdose 32A 400V 3P+N+T CEE IP67 14 - Stecker 16A 230V 2P+E CEE mit Kappe für die Stromversorgung des Wassererwärmers (optional) 15 - Erdungsklemme PE 16 - Steckdose 63A 400V 3P+N+T CEE IP67 17 - Steckdose 125A 400V 3P+N+T CEE IP67...
  • Seite 33: Komponenten Des Dguv -Bedienfeldes

    4. Beschreibung 4.1.4 Komponenten des -Bedienfeldes DGUV D5263350 1 - Netzschalter für Steuertafel (ON-OFF) 2 - Wahlschalter 1500 / 1800 U/min zur manuellen Regeneration (Diesel Particulate Filter) Steuer- und Kontrollgerät 4 - Taste zur manuellen Regeneration DPF (Diesel Particulate Filter) Schutzsicherungen Akustischer Signalgeber Isolationswächter 8 - Leitungsschutzschalter (4P 63A) für dreiphasige Steckdose 63A 400V 9 - Fehlerstrom-Schutzschalter (4P 300mA Typ B) für dreiphasige Steckdosen 63A 400V 10 - Hauptschalter der Maschine 11 - Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter (4P 16A - 30mA Typ B) für dreiphasige Steckdosen 16A 400V 12 - Leistungsklemmleiste 13 - Steckdose 16A 400V 3P+N+T CEE IP67 14 - Steckdose 32A 400V 3P+N+T CEE IP67 15 - Stecker 16A 230V 2P+E CEE mit Kappe für die Stromversorgung des Wassererwärmers (optional) 16 - Masseklemme Potentialausgleich...
  • Seite 34: Schaltschrank

    4. Beschreibung 4.1.5 Schaltschrank D5263360 1 - Zusatzeinrichtungen (Sicherungen und Relais) des Motorkreises 2 - Zusätzliche Klemmleiste für folgende Anschlüsse: - Globaler Alarm - Start und Stopp über Fernsteuerung - Anschluss an die Fernschalttafel PAC-I Serviceschalter 4 - Schutzschalter zum Schutz des Wassererwärmers und zum Laden der Batterie (optional) Batterieladegerät Hauptschalter der Maschine Sammelkanal Massekabel Leistungsklemmleiste Platine der ECU-Schnittstelle/ Bedienfeld mit Steckverbinder für Motordiagnose 10 - Motor-Steuergerät...
  • Seite 35: Elektrische Schutzeinrichtungen

    4. Beschreibung Elektrische Schutzeinrichtungen 4.2.1 Hauptschalter der Maschine Das Stromerzeugungsaggregat ist vor Kurzschlüssen und Überlastungen durch einen der Anlage vorgelagerten Lei- tungsschutzschalter (1) geschützt. Der Überlastschutz wird nicht unverzüglich ausgelöst, son- dern er folgt einer Überstrom-/Zeit-Eigenschaft, das heißt, je höher der Überstrom, desto kürzer die Auslösezeit. Der Nennauslösestrom bezieht sich auf eine Betriebstempe- ratur von 30 °C. Jede Änderung um 10 °C entspricht unge- fähr einer Änderung des Nennstroms um 5 %. D5263370 4.2.2 Differentialrelais Wichtig • Änderungen der Kalibrierung des Differentialrelais dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenom- men werden.
  • Seite 36: Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter

    4. Beschreibung Das Differentialrelais verfügt über 2 Tests, von denen 1 automatisch vom Gerät durchgeführt wird: • Manueller Test (Test-Taste). • Automatischer Test der Toroid-Relais-Verbindung und des Relais der Auslösespule. Das Differentialrelais kann auch bei Vorhandensein von harmonischen Verzerrungen oder mit stark gestörten Signalen einwandfrei funktionieren. Wenn die Innentemperatur die Betriebsschwelle überschreitet, blinkt die Fehler-LED (3). Eine Unterbrechung des Betriebs aufgrund eines Ausfalls des Toroids (Bruch des Anschlussdrahtes) oder einer Störung eines Teils der internen Schaltkreise führt zur automatischen Auslösung der Schutzeinrichtung. 4.2.3 Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter Der Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter erfüllt beide Funktionen des elektrischen Schutzes gegen Kurzschluss und Überströme sowie gegen indirekte Kontakte durch Erdschlussströme. Im Schaltschrank befinden sich mehrere Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter für jede Ausgangs- buchse, wodurch die an den Buchsen angeschlossenen Geräte einzeln geschützt werden können. Die Leitungsschutz-/Fehlerstrom-Schutzschalter unterscheiden sich nach ihren Eigenschaften: thermischer Auslösestrom, magnetische Auslösekurve, Schaltleistung, Fehlerstrom, Art des erfassten Fehlerstroms.
  • Seite 37: Funktionsweise Sri3 / D2

    4. Beschreibung Funktionsweise SRI3 / D2 • Die Kontrollleuchte ON (4) zeigt an, dass das Gerät mit Strom versorgt wird. • Durch mindestens 5 Sekunden langes Drücken der Test-Taste (6) leuchten die LEDs Alarm (5) und Vor- alarm (3) auf. • Durch Loslassen der Taste (6) erlischt die LED Voralarm (3) und die LED Alarm (5) leuchtet weiterhin auf. Die Test-Taste (6) erneut drücken, um die LED Alarm (5) auszuschalten. • Wenn der Isolationswiderstand unter den eingestellten Voralarm-Wert sinkt, leuchtet die LED Voralarm (3) auf und der Kontakt des Voralarmrelais schaltet um. • Wenn der Isolationswiderstand weiter unter die Schwelle des Alarmwertes sinkt, leuchtet die LED Alarm (5) auf und gleichzeitig schaltet auch der Kontakt des Alarmrelais um. • Nach der Überprüfung der Anlage und der Behebung des Problems den Stromkreis durch Drücken der Reset-Taste (7) wiederherstellen. Werkseinstellungen für das Modell SRI3 / D2 •...
  • Seite 38: Optionale Ausrüstungen

    4. Beschreibung Optionale Ausrüstungen 4.3.1 3-Wege-Satz zum Kraftstofftanken Der 3-Wege-Satz ermöglicht es, den Motor des Stromerzeugungsaggregats aus dem Kraftstofftank der Maschine oder aus einem externen Tank mit größerem Fassungsvermögen zu versorgen, um die Betriebs- reichweite zu erhöhen. D5260410 Er besteht hauptsächlich aus zwei Teilen: • 3-Wege-Ventil (1) zur Auswahl des Tanks. • Externe hydraulische Schnellkupplungen (2) zum Anschluss der Leitungen aus dem externen Tank. Die Kraftstoffzufuhr zum Motor erfolgt immer über die Kraftstoffpumpe des Motors. Bei Verwendung eines externen Tanks sind folgende Hinweise zu beachten: • Den externen Tank auf dem gleichen Niveau wie das Stromerzeugungsaggregat positionieren. • Verbindungsschläuche mit einem Mindestdurchmesser von 15 mm und einer maximalen Länge von 5 m verwenden.
  • Seite 39: Schaltpult Netz/Gruppe Pac-I

    4. Beschreibung 4.3.2 Schaltpult Netz/Gruppe PAC-I PAC-I D5260420 Das Stromerzeugungsaggregat bildet in Verbindung mit dem Schaltpult Netz/Gruppe PAC-I einen Komplex zur Stromversorgung innerhalb weniger Sekunden nach Ausfall des kommerziellen Stromnetzes. Das Schaltpult PAC-I wie im Schaltplan des Stromerzeugungsaggregats angegeben an die Hilfsklemmen- leiste anschließen und das Steuer- und Kontrollgerät in den Modus AUT (automatischer Modus) schalten.
  • Seite 40 4. Beschreibung HINWEIS:...
  • Seite 41: Installation

    5. Installation Installation WARNUNG • Vor der Installation die Abschnitte Sicherheiten - „2.6 Vorsichtsmaßnahmen für die Installation“ sorgfältig lesen. • Die Installation und der elektrische Anschluss, die in diesem Kapitel beschrieben sind, sind als richtungsweisend anzusehen. Für diese Vorgänge ist es notwendig, sich an spezialisierte Techniker zu wenden, die die erfor- derlichen Zertifizierungen ausstellen müssen.
  • Seite 42: Installation In Geschlossenem Bereich

    5. Installation Installation in geschlossenem Bereich Wichtig • Der für das Stromerzeugungsaggregat vorgesehene Raum muss den am Installationsort geltenden Rechtsvorschriften entsprechen. Die Installation des Stromerzeugungsaggregats in einem geschlossenen Raum muss unter Beachtung der beschriebenen Anweisungen erfolgen. D5260270 Stromerzeugungsaggregat Empfohlene Mindestabmessungen Länge des Stromerzeugungsaggregats + 1000 mm Zusatzabsaugvorrichtung Breite des Stromerzeugungsaggregats + 2000 mm Abgasleitung Breite des Stromerzeugungsaggregats + 200 mm Schutz und Isolierung der Abgasleitung Länge des Stromerzeugungsaggregats + 400 mm Regenschutzabdeckung und Einbruchschutz Breite des Stromerzeugungsaggregats + 400 mm Abluftleitung Höhe des Stromerzeugungsaggregats + 1500 mm Stellplatz mit isoliertem Fundament (Min. 2500 mm) Lufteinlass mit Einbruchschutzgitter Zugangstür (10) Eindämmungsstufe...
  • Seite 43: Aufstellboden

    5. Installation 5.3.1 Aufstellboden Für eine ordnungsgemäße Aufstellung des Stromerzeugungsaggregats und um die Übertragung von Vibrationen zu vermeiden, ist es notwendig, einen vom Rest der Struktur isolierten Stellplatz (7) aus Beton im Boden vorzuse- hen. Der Rahmen des Stromerzeugungsaggregats muss mit Dübeln oder Schwellenschrauben am Stellplatz (7) befes- tigt werden. Der Stellplatz muss eine Länge (D) und eine Breite (E) von mehr als 400 mm (200 mm pro Seite) im Vergleich zur Aufstellfläche des Stromerzeugungsaggregats (200 mm pro Seite) aufweisen. Das Gewicht des Stellplatzes muss dem 3-fachen des in den technischen Daten angegebenen statischen Ge- wichts des Stromerzeugungsaggregats entsprechen. Der Boden des Raumes muss eben und geeignet sein, das Gewicht des Stromerzeugungsaggregats zu tragen. Wenn das Stromerzeugungsaggregat nicht mit einem Auffangbehälter für die Flüssigkeiten ausgestattet ist, müs- sen die Türschwellen (9) oder der Eingang zum Raum über einen Sockel verfügen, der die Flüssigkeiten im Falle eines Lecks zurückhält. 5.3.2 Öffnungen und Belüftung des Raumes Der Raum muss über ein Belüftungssystem verfügen, das ausreicht, um die vom Stromerzeugungsaggregat wäh- rend des Betriebs erzeugte Wärme abzuführen und somit die Möglichkeit einer Anstauung oder Rückführung der überhitzten Luft auszuschließen.
  • Seite 44: Erdung Mit Isolationswächter

    5. Installation 5.4.2 Erdung mit Isolationswächter Die Maschinen, die mit einem Isolationswächter ausgestattet sind, ermöglichen es, die Erdungsklemme (1) nicht vorsätzlich an eine Erdungsanlage anzuschließen. Der Isolationswächter befindet sich an der Vorderseite der Maschine und hat die Funktion, die Isolierung gegen Masse der aktiven Teile kontinuierlich zu überwachen. Falls der Isolationswiderstand unter den eingestellten Fehlerwert sinkt, unterbricht der Isolationswächter die Versorgung der angeschlossenen Geräte. Es ist wichtig, dass die Stromkabel der Geräte mit dem Schutzleiter, gelb-grünem Kabel, ausgestattet sind, um die Potentialausgleichsverbindung zwischen allen Massen der Geräte und der Masse der Maschine zu gewährleisten.
  • Seite 45: Funktionsweise

    6. Funktionsweise Funktionsweise WARNUNG • Vor der Inbetriebsetzung den Abschnitt „2. Sicherheiten“ sorgfältig lesen. • Es ist verboten, das Aggregat an das öffentliche Netz und/oder an eine andere Stromquelle anzuschließen. Betriebsbedingungen 6.1.1 Leistung Die in kVA ausgedrückte elektrische Leistung eines Stromerzeugungsaggregats entspricht der verfügbaren Leistung am Ausgang unter den Referenzumgebungsbedingungen und den Nennwerten von: Spannung, Frequenz, Leistungsfaktor (cos ϕ).
  • Seite 46: Start Der Asynchronmotoren

    6. Funktionsweise bereitgestellten Wirkleistung (nachdem der Wechselstromgenerator die mechanische Leistung in elektrische Leistung umgewandelt hat) und der vom Wechselstromgenerator bereitgestellten Blindleistung (kVAR) ergibt. Der Nennwert des Leistungsfaktors ist cos ϕ = 0,8. Für verschiedene Werte zwischen 0,8 und 1 ist es wichtig, die angegebene Wirkleistung (kW) während der Verwendung nicht zu überschreiten, um den Motor des Stromerzeugungsaggregats nicht zu überlasten; die Scheinleistung (kVA) wird proportional zum Anstieg des cos ϕ abnehmen. Bei cos ϕ Werten unter 0,8 muss der Wechselstromgenerator herabgestuft werden, da der Wechselstromge- nerator bei gleicher Scheinleistung eine höhere Blindleistung liefern müsste. Für die Verringerungskoeffizienten den Technischen Kundendienst kontaktieren. Start der Asynchronmotoren Der Starten von Asynchronmotoren durch ein Stromerzeugungsaggregat kann aufgrund der hohen Anlauf- ströme, die der Asynchronmotor erfordert, kritisch sein (Anlaufstrom = bis zum 8-fachen des Nennstroms). Der Anlaufstrom darf den vom Wechselstromgenerator für kurze Zeiträume zugelassenen Überlaststrom, in der Regel 250-300 % für 10-15 Sekunden, nicht überschreiten. Um eine Überdimensionierung des Aggregats zu vermeiden, empfiehlt es sich, einige Maßnahmen zu ergrei- fen: • Beim Anlassen mehrerer Motoren dieselben im Aggregat unterteilen und in Abständen von 30 bis 60 Sekunden starten.
  • Seite 47: Kontrollen Vor Der Inbetriebnahme

    6. Funktionsweise Kontrollen vor der Inbetriebnahme 1 - Sicherstellen, dass sich der Batterietrennschalter auf Position ON steht. D5263390 2 - Den Füllstand von Öl, Kraftstoff, Kühlmittel und DEF (AdBlue) kontrollieren. 3 - Sicherstellen, dass die Zugangstüren zu Motorraum, Kühler und Batterie verschlossen sind. 4 - Sicherstellen, dass keine Öl-, Kraftstoff-, Kühlmittel- und DEF-(AdBlue)-Leckagen vorliegen. 5 - Sicherstellen, dass sich kein entflammbares Material oder Schmutz rund um das Auspuffrohr befindet. 6 - Sicherstellen, dass sich keine unbefugten Personen in dem an das Stromerzeugungsaggregat angren- zenden Bereich befinden. 7 - Sicherstellen, dass der Hauptschalter der Maschine in Position OFF (Einschalthebel nach unten) steht. Für die Details, siehe „4.2.1 Hauptschalter der Maschine“. 8 - Sofern das Verteilersystem dies erfordert, ist vor jeder Arbeitssitzung die Effizienz der Erdung des Stro- merzeugungsaggregats (zum Beispiel, TT- und TN-Systeme) zu überprüfen. 9 - Sicherstellen, dass die elektrischen Eigenschaften der zu versorgenden Vorrichtungen wie Spannung, Leistung und Frequenz mit denen des Generators kompatibel sind. Zu hohe oder zu niedrige Spannungs- und Frequenzwerte können elektrische Geräte unwiderruflich beschädigen.
  • Seite 48 6. Funktionsweise 3 - Die Start-Taste (2) drücken, um die Startsequenz des Stromerzeugungsaggregats zu beginnen. Hinweis Die Start-Taste funktioniert nur im Modus MAN D5260451 D5263420 4 - Warten, bis der Timer (4) auf dem Display des Steuerge- räts IL-4 AMF 9 auf 0 (Null) gefallen ist. 5 - Die Taste GCB öffnen/schließen (5) drücken, um das Schließen des Maschinenhauptschalters (3) freizugeben. Hinweis ◦ Die Freigabe wird durch das Einschalten der grünen LED (6) oberhalb der Taste (5) angezeigt. ◦ Wenn die Taste GCB öffnen/schließen (5) gedrückt D5263410 wird, bevor der Timerwert (4) auf 0 (Null) gesunken ist, leuchtet die grüne LED (6) nicht auf und der Hauptschalterhebel (3) der Maschine bleibt nicht in der Position ON. 6 - Den Hebel (3) in die Stellung ON (Einschalthebel nach oben).
  • Seite 49: Stopp Des Stromerzeugungsaggregats

    6. Funktionsweise 8 - Alle Leitungsschutzschalter/Fehlerstrom-Schutzschalter und die Fehlerstrom-Schutzschalter (7), die zum Schutz der an den Ausgangsbuchsen angeschlossenen Ver- braucher angeordnet sind, auf ON stellen. Hinweis ◦ Es ist ratsam, die Schalter der nicht verwendeten Ausgänge nicht auf ON zu stellen. ◦ Vor der Versorgung der Verbraucher muss am Kont- roll- und Steuergerät sichergestellt werden, dass die Spannungs- und Frequenzwerte den Nennwerten den Nennwerten entsprechen. D5263430 Stopp des Stromerzeugungsaggregats 1 - Die an das Stromerzeugungsaggregat angeschlossenen Lasten ausschalten.
  • Seite 50: Notstopp

    6. Funktionsweise Notstopp Für einen Stopp bei einem Notfall die Notaustaste (9) drü- cken. Zum Rücksetzen der Taste diese im Uhrzeigersinn drehen. D5263440 Abgasnachbehandlung Stromerzeugungsaggregate mit Motoren, die der Abgasnorm STAGE V entsprechen, benötigen besondere Vorrichtungen, um die Emissionen von Schadstoffen in den Abgasen zu reduzieren. Abhängig von der Motorleistung umfasst das Nachbehandlungssystem folgende Vorrichtungen: • DOC (Diesel Oxidation Catalyst): Katalysator zur Abgasreinigung • DPF (Diesel Particulate Filter): Partikelfilter, der den Ruß im Abgas auffängt • SCR (Selective Catalytic Reduction): Vorrichtung, die Stickoxide (NOx) im Abgas des Motors reinigt. Bei Motoren mit einer Leistung von 19 kW bis 56 kW sind die DOC- und DPF-Vorrichtungen vorhanden. Bei Motoren mit einer Leistung von mehr als 56 kW sind die DOC-, DPF- und SCR-Vorrichtungen vorhan- den. 6.6.1 Regeneration des Dieselrußpartikelfilters (DPF) Regeneration ist der Begriff, der zur Beschreibung der DPF-Reinigung verwendet wird. Während dieses Prozesses wird der Partikel einer weiteren Oxidation im Inneren des DPF selbst unterzo- gen. Die Temperatur der Abgase im Innern des DPF übersteigt 600 °C, wodurch die Partikel verbrannt werden. 6.6.2 Regenerationsstrategien DPF GEFAHR • Während des Verfahrens zur Regeneration des DPF muss sichergestellt werden, dass sich keine Personen, Tiere oder entflammbares Material in der Nähe befinden und dass der Ort gut belüftet ist.
  • Seite 51: Aftertreatment

    6. Funktionsweise Aktive Regeneration (ACM) WARNUNG • Den Motor während des aktiven Regenerationsvorgangs nicht abstellen und ihn nicht im Leer- lauf (ohne Last) laufen lassen, um die vollständige Reinigung des Filters und den Abschluss des Prozesses zu ermöglichen. • Die höhere Temperatur erfordert, dass Vorkehrungen getroffen werden, um den Vorgang sicher zu gestalten.
  • Seite 52 6. Funktionsweise Aktivierung der manuellen Zwangsregeneration WARNUNG • Die Zwangsregeneration darf nur erfolgen, wenn sie vom Steuergerät angefordert wird. Wieder- holte Regenerationen führen zu einer starken Verunreinigung des Motoröls durch den Kraft- stoff. • Während der Regeneration keine Steuerung betätigen. 1 - Alle angeschlossenen Lasten trennen und das Stromerzeugungsaggregat ausschalten. 2 - Den Kraftstoffstand überprüfen und ggf. nachfüllen, um den vollständigen Regenerationsvorgang zu ermöglichen.
  • Seite 53: Wartung Des Dpf

    6. Funktionsweise 9 - Am Ende des manuellen Regenerationsvorgangs den Motor etwa 10 Minuten laufen lassen, damit der DPF-Filter abkühlen kann. Anschließend das Stromaggregat ausschalten und bei stillstehendem Motor den Wahlschalter „RPM SWITCH“ (1) auf die Position 1500 U/min -50 Hz zurückstellen. Service-Regeneration • Die häufige Verwendung des Motors im Leerlauf oder bei geringer Last kann das Ergebnis der in den vorherigen Abschnitten beschriebenen Regenerationsvorgänge beeinträchtigen. In diesem Fall fordert das System die Ausführung eines Service-Regenerationsvorgangs an. • Dieser Vorgang kann nur von den technischen Kundendienstzentren von FPT mit einem Service-Tool ausgeführt werden. • Das Bedienfeld meldet die Anforderung der Service-Re- Aftertreatment generation durch Aufleuchten der folgenden Kontroll- leuchten: ◦ „GELBE KONTROLLLEUCHTE ECU” ◦ „KONTROLLLEUCHTE FILTER AKTIV“ (schnelles Blinken) • Den Betrieb sofort unterbrechen, das Stromaggregat ausschalten und unverzüglich Kontakt mit dem techni- schen Kundendienstzentrum oder einer autorisierten D5263500 FPT-Werkstatt aufnehmen.
  • Seite 54: Egr/Dpf Inducement

    6. Funktionsweise Die Beseitigung der unverbrannten Kohlenwasserstoffe ist von kurzer Dauer (15-20 Minuten) und erfolgt durch Erhitzen der Abgasanlage auf eine Temperatur von etwa 300 °C. WARNUNG • Vor dem Abstellen des Motors muss das Ende des Abbrandvorgangs abgewartet werden. Rufen Sie mit den Pfeiltasten des Steuergeräts die Informati- onsseiten des Motorsteuergeräts auf und überprüfen Sie, ob der Wert des Parameters „SCR-Katalysator“ 0 (Null) beträgt. ECU1 Water InFuel Wenn der Wert 1 oder 2 ist, warten Sie, bis der Wert auf 0 M C M ongoing fällt, bevor Sie den Motor abstellen. A CM in hibit ed S CR Ca tays t E GR /D PF I nduc D EF Qual ity...
  • Seite 55: Def Technical Failure

    6. Funktionsweise 6.6.6 DEF Technical failure Wenn eine Störung oder ein abnormaler Betrieb im DEF-(AdBlue)-Einspritzsystem auftritt, wird dies vom Motorsteuergerät erkannt und gemeldet. Die Störung führt zu einer verminderten Motorleistung. Die Kontrollleuchte „SCR-FEHLER“ leuchtet auf dem Steuer- und Kontrollgerät auf und eine Informationssei- te auf dem Motorsteuergerät zeigt die Fehlerstufe an: 1-2,3 • Störungsstufe 1 – Symbol mit Dauerlicht Aftertreatment ECU1 D EF Tec hF ai l MC M I n h i bi t ed D5263530 • Störungsstufe 2 – Symbol blinkt Aftertreatment ECU1...
  • Seite 56: Def Quality

    6. Funktionsweise 6.6.7 DEF Quality Im DEF-(AdBlue)-Tank befindet sich ein Sensor, der die Qualität der Flüssigkeit misst. Einige der Ursachen, die diesen Alarm auslösen können, sind: • In der DEF-Flüssigkeit (AdBlue) beträgt der Harnstoffanteil 32,5 Prozent oder mehr • Die DEF-Flüssigkeit (AdBlue) enthält Staub Der Alarm wird vom Motorsteuergerät erkannt und signalisiert. Wenn der Alarm Stufe 1 ist, handelt es sich um eine Warnung. Bei den Alarmstufen 2 und 3 ist die Motorleistung vermindert. Die Kontrollleuchte „SCR-FEHLER“ leuchtet auf dem Steuer- und Kontrollgerät auf und eine Informationssei- te auf dem Motorsteuergerät zeigt die Fehlerstufe an: 1-2,3 • Störungsstufe 1 – Symbol mit Dauerlicht Aftertreatment ECU1 Wa t erI n Fu e l MC M o ng o i n g AC M i n hi b i t ed SC R C a t a ys t...
  • Seite 57: Def Level

    6. Funktionsweise 6.6.8 DEF Level Im DEF-(AdBlue)-Tank befindet sich ein Sensor, der den Füllstand misst. Der Prozentsatz der DEF-Flüssigkeit (AdBlue) kann auf ei- ECU1 ner der Informationsseiten des Motorsteuergeräts angezeigt C ari co D EF Tnk Level werden. D PFS ootLoa d 144% A CM ongo in g T- Ove r S CR Sever ity D5263590 •...
  • Seite 58: Anzeige Des Nachbehandlungsstatus Auf Dem Display (After-Treatment)

    6. Funktionsweise Anzeige des Nachbehandlungsstatus auf dem Display (After-Treat- ment) Die Bedien- und Steuertafel des Stromerzeugungsaggregats bietet Informationen über das am Motor der Stromerzeugungsaggregate installierte Nachbehandlungssystem mittels folgender Funktionen: • Anzeige universaler Kontrollleuchten (Symbole). • Anzeige von analogen und binären Werten. • Kontrolle der Regenerationsfunktion nach der Behandlung mittels Übertragung von Befehlen an das Steuergerät. Bildschirmseite der Nachbehandlung (After-Treatment) Die Bildschirmseite der Nachbehandlung wird automatisch angezeigt, sobald eine der Kontrollleuchten auf- leuchtet oder ihren Status ändert.
  • Seite 59 6. Funktionsweise Name der Kontroll- Kontrollleuch- Kontrollleuch- Alarm Ausgang aktiviert leuchte te aktiv te inaktiv Rote Stopp-Kont- AHI ECU Rote Kontroll- ROTE KONTROLL- rollleuchte leuchte LEUCHTE ECU D5260480 D5260620 Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Steuergerät Informationen sendet, dass die rote Kontrollleuchte des Steuergeräts aktiviert ist. Der Ausgang ALARM ist nicht aktiviert; Nach der Deaktivierung der Kontrollleuchte wird der Alarm auto- matisch ausgeblendet. Dieser Ausgang ist aktiv, wenn das Steuergerät die Flag einer aktiven „roten Kontrollleuchte“ sendet, d. h., dass es eine kritische Fehlfunktion erkannt hat. Der Motor darf nicht angetrieben werden, solange keine Service-Kontrolle durchgeführt wird. Diese Flag wird vom DM1 auf den Standard-ECUs J1939 übernommen. Einige Steuergeräte stellen diese Flag in ihren proprietären Frames bereit, andere geben das Flag nicht an. Standby-Kon- trollleuchte in AHI ECU In Erwartung ECU IN ERWARTUNG Erwartung auf den...
  • Seite 60 6. Funktionsweise Name der Kont- Kontroll- Kontroll- Alarm Ausgang aktiviert rollleuchte leuchte leuchte aktiv inaktiv AHI ATT Kontrollleuchte ATT KONTROLL- Kontrollleuchte Fehler LEUCHTE FEHLER Fehler SCR D5260560 D5260570 Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Steuergerät Informationen sendet, dass die Kontrollleuchte ECU ATT SCR Fehler aktiviert ist. Der Ausgang ALARM ist nicht aktiviert; Nach der Deaktivierung der Kontrollleuchte wird der Alarm auto- matisch ausgeblendet. Dieser Ausgang ist aktiv, wenn die Kontrollleuchte Fehler ATT SCR aktiv ist. Warnleuchte für ATT DEF-FÜLL- AHI ATT DEF-Füll- niedrigen Füllstand STANDSWARNLEUCH- standswarnleuchte D5263630 D5263640 Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn das Steuergerät Informationen sendet, dass die Kontrollleuchte ECU ATT SCR Füllstand aktiviert ist.
  • Seite 61: Wartung

    7. Wartung Wartung WARNUNG • Vor der Ausführung von Wartungsarbeiten den Abschnitt „2. Sicherheiten“ sorgfältig lesen. Betankung Kraftstoff, Kühlmittel und Schmiermittel je nach Umgebungstemperatur verwenden. 7.1.1 Kraftstoff Der für Stage V-Motoren benötigte Kraftstoff muss den Richtlinien EN590 und ASTM D975 entsprechen. Die Cetanzahl des Kraftstoffs muss mindestens 45 betragen. Der Motor ist mit einem Abgasnachbehandlungssystem ausgestattet, das den Dieseloxidationskatalysator (DOC) und den Dieselrußpartikelfilter (DPF) umfassen kann. Um eine effiziente und lange Lebensdauer des Motors zu gewährleisten, muss es sich bei dem Kraftstoff um schwefelfreien Dieselkraftstoff handeln: • EN 590 • DIN 5168 • ASTM D975 Grade 2-D S15, • ASTM D975 Grade 1-D S15 Die Verwendung von Kraftstoff mit hohem Schwefelgehalt kann die Lebensdauer des Motors oder des DPF verringern oder Schäden an der Maschine verursachen oder die Leistung reduzieren.
  • Seite 62: Motoröl

    7. Wartung 7.1.2 Motoröl • Um einen ausreichenden Schutz des Motors zu gewährleisten und ihn für eine lange Zeit effizient zu er- halten, sollte nur das empfohlene Öl verwendet werden. Die Verwendung von unterschiedlichem Öl kann die Lebensdauer des Motors reduzieren. • Die Viskosität ist der Umgebungstemperatur anzupassen. • Das zu verwendende Öl muss den folgenden Spezifikationen entsprechen: CJ-4 Low (niedrig) S.A.P.S ACEA E6 Low (niedrig) S.A.P.S. Low-S.A.P.S. (Öl mit niedrigem Aschegehalt, Phosphor, Schwefel) erhält den Katalysator in gutem Zu- stand. Einstufung SAE Öl Dei der SAE-Einstufung werden die Öle anhand der Viskosität identifiziert. Der Code besteht aus zwei Zahlen, die der Umgebungstemperatur entsprechen, bei der der Motor betrieben wird. Die erste Zahl bezieht sich auf die Kaltviskosität für den Wintereinsatz (W), während die zweite Zahl auf die Viskosität bei hohen Temperaturen hinweist. SAE 10W-30 von -25 °C bis +40 °C SAE 10W-40 von -25 °C bis +50 °C SAE 5W-30...
  • Seite 63: Kühlmittel

    7. Wartung 7.1.3 Kühlmittel Das Kühlsystem des Motors wird anfänglich mit OAT-Kühlmittel befüllt: ENI ANTIFREEZE SPEZIAL, ge- mischt zu 50 % mit entmineralisiertem Wasser. Es wird empfohlen, weiterhin dasselbe Kühlmittel zu verwenden. Bei Wechsel des Kühlmitteltyps muss eine gründliche Spülung der Anlage vorgenommen werden. Rückstände von Additiven unterschiedlicher Art, die in den verschiedenen Flüssigkeiten enthalten sind, wür- den bei einer Vermischung gallertartige Substanzen erzeugen, welche die Anlage verstopfen könnten. Eine Mischung aus 50 % entmineralisiertem Wasser und 50 % Ethylenglykol-Kühlmittel mit niedrigem Silikat- gehalt verwenden. Ein von Silikaten, Phosphaten, Nitriten und Aminen freies Kühlmittel verwenden. Folgende Motorkühlmittel auf Ethylenglykolbasis können verwendet werden: - OAT (Organic Acid Tecnology) mit niedrigem Silikatgehalt: ASTM D-3306 D-6210 - HOAT (Hybrid Organic Acid Technology) mit niedrigem Silikatgehalt: ASTM D-3306 D-6210 Wichtig • Kühlmittel OAT und HOAt nicht mischen. • Niemals Kühlmittel für Fahrzeuge verwenden. Diese Kühlmittel enthalten nicht die richtigen Zusatz- stoffe, um schwere Dieselmotoren zu schützen. OAT-Kühlmittel sind bis zu 6 Jahren oder 6000 Betriebsstunden wartungsfrei, sofern das Kühlsystem mit dem gleichen Kühlmittel nachgefüllt wird. Verschiedene Arten von Kühlmittel nicht mischen. Den Kühlmittelzustand jährlich mit Reagenzstreifen für Kühlmittel testen.
  • Seite 64: Dieselemissionsflüssigkeit Def (Adblue)

    7. Wartung 2 - Den Verschluss (2) abnehmen und das Kühlmittel in den Kühler füllen. 3 - Die Flüssigkeit nachfüllen, bis die Leitungen im Inneren des Kühlers um etwa 5 mm bedeckt sind. Hinweis • Den Kühler nicht überfüllen, sondern Platz für die Aus- dehnung des Kühlmittels lassen. 4 - Den Verschluss (2) wieder anbringen und fest anziehen. D5263700 5 - Nach erfolgtem Nachfüllen den Motor kurz laufen lassen, den Kühlmittelstand nochmals prüfen und ggf. erneut nachfüllen. 7.1.4 Dieselemissionsflüssigkeit DEF (AdBlue) DEF (Dieselemissionsflüssigkeit) ist eine wässrige Lösung, die zur Verringerung der Luftverschmutzung durch Dieselmotoren verwendet wird.
  • Seite 65: Kontrolle Und Reinigung Des Motorluftfilters

    7. Wartung 2 - Den Verschluss (2) abnehmen und das DEF (AdBlue) in den Tank füllen. D5263650 Hinweis • Beim Tanken auf der entsprechenden Displayseite ECU1 sicherstellen, dass der 100 %-Wert nicht überschritten C ari co D EF Tnk Level wird, um den Tank nicht zu überfüllen. D PFS ootLoa d 144% 3 - Den Verschluss (2) wieder anbringen und fest anziehen. A CM ongo in g T- Ove r S CR Sever ity D5263590 7.1.5 Kontrolle und Reinigung des Motorluftfilters Nur bei stillstehendem Motor fortfahren.
  • Seite 66: Planmäßige Wartung

    7. Wartung Planmäßige Wartung WARNUNG • Größtes Augenmerk auf die Stromerzeugungsaggregate richten, die mit einem automatischen oder ferngesteuerten Auslösesystem ausgestattet sind. Es ist mittels folgender Vorgänge sicherzustellen, dass das Stromerzeugungsaggregat wäh- rend der ordentlichen Wartung oder Reparatur nicht startet: ◦ Die Stromversorgung der Kontrollkarte des Generators trennen.
  • Seite 67: Wartung Der Stromerzeugungsaggregate Mit Automatischem Auslösesystem

    7. Wartung Wartung der Stromerzeugungsaggregate mit automatischem Aus- lösesystem Für Stromerzeugungsaggregate, die für ein automatisches Auslösesystem ausgelegt sind, müssen neben der Durchführung aller regelmäßigen Wartungsarbeiten, die für einen normalen Gebrauch vorgesehen sind, einige Vorgänge ausgeführt werden, die für die jeweilige Art des Einsatzes erforderlich sind. Das Stromerzeugungsaggregat muss auch nach längerem Stillstand kontinuierlich betriebsbereit sein. Wöchentlich • Einen TEST-Zyklus oder AUTOMATISCHEN LEERFAHRTEST ausführen, um das Stromerzeugungsagg- regat ständig in Betrieb zu halten. • Die Füllstände des Motoröls, Kraftstoffs und der Batterie überprüfen. Bei Bedarf nachfüllen. Monatlich und/oder nach einem Lasteingriff • Einen TEST-Zyklus oder AUTOMATISCHEN TEST mit LAST ausführen, um das Stromerzeugungsaggre- gat ständig in Betrieb zu halten.
  • Seite 68 7. Wartung HINWEIS:...
  • Seite 70 MOSA div. della BCS S.p.A. Viale Europa, 59 20047 Cusago (Milano) Italy Tel.+39 - 0290352.1 Fax +39 - 0290390466 www.mosa.it...

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