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d) Transistorausgang
Für jeden Kanal hat der Multiplexer einen Transi-
storausgang (Anschlussbelegung Tabelle 3) der je
nach Beschaltung als PNP- oder als NPN-Ausgang
arbeitet. Alle Ausgänge haben einen gemeinsamen
Masseanschluss (Anschlusskontakt Nr. 34). Der
Transistorausgang kann mit einem maximalen Strom
von 100 mA bei 12 V DC bis 30 V DC betrieben wer-
den.
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Tabelle 3: Anschlußbelegung Transistorausgang
e) Alarmausgang (ALARM)
Der Alarmausgang hat bei Alarm eine Spannung von
+24 V DC. Der Ausgang
kann mit einem maximalen
Strom von 100 mA belastet
werden. Die Auswerte-
einheit ist zwischen Plus
(Klemme Nr. 33) und Minus
(Klemme Nr. 34) anzu-
schließen (Abb. 2).
f) Master OUT
Zur Synchronisation von mehreren 4-Kanal oder
8-Kanal-Multiplexern sendet der Master-OUT-Aus-
gang (Anschlusskontakt Nr. 35, siehe Abb. 1) Impul-
se an das nachfolgende Gerät.
Hinweis: Der Master-OUT-Anschluss darf nie mit ei-
nem anderen Master-OUT-Anschluss ver-
drahtet werden.
g) Slave IN
Zur Synchronisation von mehreren 4-Kanal oder
8-Kanal-Multiplexern empfängt der Slave-IN-Eingang
(Anschlußkontakt Nr. 36, siehe Abb. 1) Impulse vom
vorherigen Gerät.
Hinweis: Der Slave-IN-Anschluss sollte immer mit
einem Master-OUT-Anschluss verdrahtet
werden.
November 2000, Änderungen vorbehalten
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Abb. 2: Alarmausgang
4. Master-Slave-Betrieb
Der Master-Slave-Betrieb ermöglicht das Synchro-
nisieren von mehreren 8-Kanal-Multiplexern (Stan-
dard sowie Automatik). Die Synchronisation wird über
den Master-OUT-Anschluß und über den Slave-IN-
Anschluß ermöglicht.
Im Master-Slave-Betrieb sind immer die gleichen
Sensorenpaare aktiv (siehe Abb. 3). Bei richtiger An-
ordnung der Sensoren kann somit eine gegenseitige
Beeinflussung unter den Lichtschrankenverstärkern
verhindert werden.
Abb. 3: Funktionsdiagramm Master-Slave-Betrieb
Hinweis: Der Master-OUT-Anschluss vom letzten
Gerät darf nicht mit dem Slave-IN-An-
schluss des ersten Gerätes verdrahtet wer-
den. Keine Ringanordnung.

5. Betriebsarten

Das Gerät hat 2 unterschiedliche Betreibsarten.
a) Normalbetrieb
Dieses ist der Standardmodus in dem sich das Ge-
rät nach dem Einschalten der Versorgungsspannung,
sowie nach Drücken des Resettasters befindet.
b) Testbetrieb
Diese Betreibsart dient als Hilfe zum Ausrichten der
einzelnen Sensorenpaare und zur Kontrolle der In-
stallation. Zur Anzeige gebracht werden:
• Signalstärke
• Sensorfehler
• eingestellte Grundleistung
In diesem Modus werden die Lichtschranken zyklisch
nacheinander aktiviert. Der Zustand der Strecke wird
jedoch nicht mehr zur Anzeige gebracht, und die
Relais verbleiben in dem Zustand, den sie kurz vor
dem Wechsel zum Testbetrieb hatten.
IMX-A832I
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