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Honeywell RMG CP 4002 Bedienungsanleitung Seite 32

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7. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
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7.2.2. Messgas / Kalibriergas / Referenzgas
Der Anschluss dieser Gase hat in gleicher Weise wie der des Trägergases zu erfolgen. Der
Eingangsdruck kann zwischen 0,5 - 2 bar festgelegt werden.
Die Festlegung auf einen bestimmten Eingangsdruck erfolgt vor der Grundkalibrierung des Gerätes.
Ist dieser Druck festgelegt, so ist keine Änderung mehr zulässig. Der Druck muss für alle drei
Eingänge identisch sein. Die zulässige Toleranz liegt bei ±10%.
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In ähnlicher Weise wie bei dem Trägergas erfolgt die Drucküberwachung mit einem integriertem
Druckaufnehmer. Die zugeordneten Messwerte sind in der Spalte U des Analysenrechners
zugänglich. Zum Druckabgleich des Analysengaseingangs ist am GC 9000 der gemessene
Eingangsdruck abzulesen. Wird der Druckabgleich für Messgas durchgeführt, ist die Einstellung
auch für Kalibriergas und Referenzgas passend.
7.3. Säulenvordruck und Säulentemperatur
Die Säulentemperaturen und der Heliumdruck an den Injektoren werden bei der Werkskalibrierung
des Gerätes festgelegt.
Während des Betriebes erfolgt eine kontinuierliche Überwachung der Werte durch den
Analysenrechner. Bei Überschreitung der zulässigen Grenzwerte erfolgt eine Fehlermeldung und es
wird keine weitere Analyse durchgeführt. Die entsprechenden Vorgabewerte sind unter der
Funktionstaste „GC-Status" im Rechner abgelegt (Handbuch GC 9000).
7.4. Weiteres Vorgehen
Nach dem Abgleich der Eingangsdrücke entsprechend obriger Beschreibung ist nun im manuellen
Modus die Betriebsart „Hand-Kalib" anzuwählen. Der Chromatograph wird nun einen Kalibrierzyklus
durchführen.
Es ist dabei möglich, dass die erste Kalibrierung als fehlerhaft ausgewiesen wird. In diesem Fall wird
der PGC nach einigen Minuten eine weitere Kalibrierung starten. Ist auch die zweite Kalibrierung
fehlerhaft, schaltet der PGC automatisch auf die Betriebsart „Stop" um.
Wird bei einer fehlerhaften Kalibrierung zu viel Stickstoff ausgewiesen, dann könnte die Ursache
eine nicht ausreichende Spülung der Zuleitungen sein.
Nach erfolgreicher Kalibrierung wechselt der PGC automatisch in die Betriebsart „Autorun".
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Manual CP 4002 · DE02 · 2014-07

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