Funktionsbeschreibung
Funktion A
t
Anspechverzögertes Zeitrelais.
Mit dem Anlegen der Steuerspannung wird der
Ablauf der Verzögerungszeit gestartet. Nach
Erreichen der gewählten Ablaufzeit wechselt der
Kontakt von der Ausgangsstellung (Kontakt 15/16)
in die Wirkstellung (Kontakt 15/18). Nach der
Unterbrechung der Steuerspannung fällt der
Kontakt in die Ausgangsstellung zurück. Vor einer
Wiederholung
des
Vorgangs
Steuerspannung unterbrochen werden.
Funktion D
t
t
Ansprech- und Rückfallverzögertes Zeitrelais.
Mit dem Anlegen der Steuerspannung wird der Ablauf
der Verzögerungszeit gestartet. Nach Erreichen der
gewählten Ablaufzeit wechselt der Kontakt von der
Ausgangsstellung (Kontakt 15/16) in die Wirkstellung
(Kontakt
15/18).
Mit
der
Unterbrechung der Steuerspannung wird der Ablauf
der Rückfallzeit gestartet. Nach Ablauf der gewählten
Rückfallzeit
fällt
der
Kontakt
Ausgangsstellung zurück. Wird während des Ablaufs
der Rückfallzeit die Steuerspannung angelegt, stoppt
der Zeitablauf und wird erst bei Unterbrechung der
Steuerspannung neu gestartet. Vor einer Wiederholung
der Ansprechverzögerung muß der Zeitablauf der
Rückfallzeit beendet sein. Die Zeitdauern der
Ansprechverzögerungszeit
Rückfallverzögerungszeit sind identisch.
Funktion G
t
Impulsformer.
Mit dem Anlegen der Steuerspannung wech-
selt der Kontakt von der Ausgangsstellung
(Kontakt 15/16) in die Wirkstellung (Kontakt
15/18) und der Ablauf der Impulszeit wird
gestartet. . Nach Ablauf der gewählten
Impulszeit fällt der Kontakt wieder in die
Ausgangsstellung
zurück. Durch
Funktion kann ein Schaltsignal auf eine ein-
gestellte Zeitdauer verlängert oder verkürzt
werden.
Funktion L
t1
t2
Funktion B
A1/A2
Y1
15 - 18
Anspechverzögertes Zeitrelais additiv.
Nach dem Anlegen der Steuerspannung verbleibt
der Kontakt solange in der Ausgangsposition, bis
die Summe der Steuerspannungsunterbrechungen
die eingestellte Verzögerungszeit ergibt. Danach
wechselt der Kontakt in die Wirkstellung (Kontakt
15/18). Der Kontakt verbleibt bis zum Abschalten
der Versorgungsspannung in seiner Wirkstellung.
muß
die
Funktion E
A1/A2
Y1
15 - 18
Blinkrelais impulsbeginnend.
Der
Schaltzyklus
Blinkers besteht aus Impulszeit und Pausenzeit.
Beim Anlegen der Steuerspannung startet der
Ablauf der Impulszeit mit dem Wechsel des
anschließenden
Kontakts von der Ausgangsstellung (Kontakt 15/16)
in die Wirkstellung (Kontakt 15/18) . Mit dem
Wechsel zurück in die Ausgangsposition beginnt
wieder
in
die
der Ablauf der Pausenzeit. Dieser Zyklus wiederholt
sich solange, wie die Steuerspannung angelegt
bleibt. Bei Unterbrechung der Steuerspannung fällt
der Kontakt sofort in die Ausgangsstellung zurück.
Impulsdauer und Pausendauer sind identisch und
werden mit einem Potentiometer gemeinsam ein-
und
der
gestellt.
Funktion H
A1/A2
Y1
15 - 18
Wischer.
Mit dem Anlegen der Steuerspannung wechselt der
Kontakt von der Ausgangsstellung (Kontakt 15/16) in die
Wirkstellung (Kontakt 15/18) und der Ablauf der
Wischzeit wird gestartet. Nach Ablauf der gewählten
Wischzeit
Ausgangsstellung zurück. Wird während der ablaufen-
den Wischzeit die Steuerspannung unterbrochen, so
fällt der Kontakt sofort in die Ausgangsstellung zurück.
Nach Ablauf der Wischzeit bewirkt die Unterbrechung
diese
der Steuerspannung den erneuten Wechsel des
Kontakts von der Ausgangsstellung in die Wirkstellung
und Start der Wischzeit. Nach Ablauf der Wischzeit fällt
der Kontakt wieder in die Ausgangsstellung zurück. Wird
während
Steuerspannung wieder angelegt, fällt der Kontakt sofort
in die Ausgangsstellung zurück und der Ablauf der
Wischzeit
brechung erneut gestartet. Bei einem Steuerimpuls der
Impulszeit größer oder gleich der Wischzeit erzeugt
diese Funktion einen Doppelimpuls mit Impulslängen
gleich der Wischzeit.
A1/A2
Einschaltwischrelais additiv
Y1
Mit dem Anlegen der Steuerspannung wechselt der Kontakt von der Ausgangsstellung (Kontakt 15/16) in
die Wirkstellung (Kontakt 15/18). Erreicht die Summe der Steuerspannungsunterbrechungen die einge-
15 - 18
stellte Wischzeit, wechselt der Kontakt zurück in die Ausgangsstellung. Der Kontakt kann erst nach einer
Unterbrechung der Versorgungsspannung in die Wirkstellung wechseln.
A1/A2
Y1
15 - 18
t1
t2
A1/A2
Y1
15 - 18
t
t
eines
impulsbeginnenden
A1/A2
Y1
15 - 18
t
t
fällt
der
Kontakt
wieder
der
ablaufenden
Wischzeit
der
nächsten
Steuerspannungsunter-
Funktion C
t
Rückfallverzögertes Zeitrelais.
Mit dem Anlegen der Steuerspannung wechselt der
Kontakt von der Ausgangsstellung (Kontakt 15/16) in
die Wirkstellung (Kontakt 15/18). Bei Unterbrechung
der
Steuerspannung
Rückfallzeit. Nach Ablauf der gewählten Rückfallzeit
fällt der Kontakt wieder in die Ausgangsstellung
zurück. Wird während des Ablaufs der Rückfallzeit die
Steuerspannung angelegt, stoppt der Zeitablauf und
wird erst bei Unterbrechung der Steuerspannung neu
gestartet.
Funktion F
t
t
Blinkrelais pausenbeginnend.
Der Schaltzyklus eines pausenbeginnenden Blinkers
besteht aus Pausenzeit und Impulszeit. Beim Anlegen
der Steuerspannung startet der Ablauf der Pausenzeit,
wobei der Kontakts in der Ausgangsstellung (Kontakt
15/16) verbleibt. Nach Ablauf der Pausenzeit wechselt
der Kontakt von der Ausgangsstellung in die
Wirkstellung (Kontakt 15/18) und der Ablauf der
Impulszeit wird gestartet. Nach Ablauf der Impulszeit
kehrt der Kontakt in die Ausgangsstellung zurück. Am
Ende der Impulszeit wiederholt sich der Zyklus von
Pause und Impuls solange, wie die Steuerspannung
angelegt
bleibt.
Steuerspannung fällt der Kontakt sofort in die
Ausgangsstellung
Pausendauer sind identisch und werden mit einem
Potentiometer gemeinsam eingestellt.
Funktion K
t
Einschaltwischrelais.
Mit dem Anlegen der Steuerspannung
wechselt
der
in
die
Ausgangsstellung (Kontakt 15/16) in die
Wirkstellung (Kontakt 15/18) und der Ablauf
der Wischzeit wird gestartet. Nach Ablauf
der gewählten Wischzeit fällt der Kontakt
wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Wird während der ablaufenden Wischzeit
die Steuerspannung unterbrochen, so fällt
der Kontakt sofort in die Ausgangsstellung
die
zurück. Vor einer Wiederholung des
Vorgangs muß die Steuerspannung unter-
brochen werden. Diese Funktion begrenzt
ein Schaltsignal auf eine maximale Länge.
A1/A2
Y1
15 - 18
beginnt
der
Ablauf
der
A1/A2
Y1
15 - 18
Bei
Unterbrechung
der
zurück.
Impulsdauer
und
A1/A2
Y1
15 - 18
Kontakt
von
der