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Lema iFlame XL Serie Bedienungsanleitung Seite 4

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2.
INBETRIEBNAHME
2.1 Verpackung und Transport
Das
Heizgebläse
wird
normalerweise
auf
Holzpaletten,
geschützt
durch
eine
Polyäthylenfolie geliefert. Der Transport, die Abladung sowie die Aufstellung müssen mit
angemessenen Mitteln und größter Sorgfalt vorgenommen werden, wobei heftige Stöße
zu vermeiden sind.
2.1.1 KRANÖSEN ZUM ANHEBEN
Der Warmlufterzeuger ist mit vier Kranösen zum Anheben ausgestattet, z.B. zum Abladen
des Gerätes.
Der Gebrauch der Kranösen setzt höchste Sorgfalt voraus. Dabei müssen harte Schläge
und Stöße vermieden werden. Bevor die Hebeseile eingehakt werden, ist zu prüfen, dass
die Haken fest verschraubt sind. Ein Drehen der schwebenden Last muss dabei absolut
vermieden werden (die Kranösen könnten sich losdrehen). Der Halt der Haken wird
dadurch gewährleistet, dass das Gewicht gleichmäßig auf die vier Hebepunkte verteilt ist.
Prüfen, dass die Hebeseile von ausreichender Stärke sind (siehe Tabelle technische
Daten).
2.2 LAGERUNG
Das Heizgebläse ist gut geschützt vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit in einem
geeigneten Raum unterzubringen.
2.3 ANSCHLUSS KAMINROHR
Es muss ein sicherer Anschluss des Kaminrohres am Abgasstutzen des Gerätes
gewährleistet sein. Das Kaminrohr muss folgenden Voraussetzungen entsprechen:
- Das Rohr muss auf der gesamten Länge einen gleichen oder größeren Querschnitt
haben als der Abgasstutzen des Gerätes und muss wärmeisoliert sein.
- Ausrüstung mit explosionssicherem Kamindeckel .
- eine Steigung bei einem Gefälle von nicht weniger als zwei Prozent und einer Länge
von nicht mehr als zwei Metern .
-keine Richtungsänderungen durch Winkelstücke mit weniger als 90°.
- Anschlüsse müssen komplett abgedichtet sein.
2.4 Rauchabzug
Von besonderer Bedeutung ist der Rauchabzug, da der Wirkungsgrad der Verbrennung
direkt davon abhängig ist, wie die durch die Verbrennung entstehenden Abgase abziehen
können. Die Stärke des Abgasstroms ist proportional zur Höhe des Kamins und zum
Temperaturunterschied; unterhalb einer bestimmten Höhe ist der Abzug nicht einwandfrei
gewährleistet. Generell geht man davon aus, dass ein Rauchabzug eine Mindesthöhe von
drei oder vier Metern hat. In Tabelle 3 sind die Querschnitte der Kaminrohre angegeben.
Die vertikale Strecke des Rauchabzugs muss derart gestaltet sein, dass in Höhe des
Abgasstutzens am Gerät ein Unterdruck von 5 Pa besteht. Der Rauchabzug muss so
ausgeführt werden, dass er leicht zu reinigen ist. Dazu braucht er sowohl am unteren als
auch am oberen Ende Reinigungsöffnungen bzw. Abdeckplatten. Eine besondere
Bedeutung kommt auch dem Kamin zu; durch dessen Form und Lage muss gewährleistet
sein, dass die Luft nicht von oben nach unten zurückkehren kann. Für den Rauchabzug ist
die Verwendung von nicht entsprechend verkleidetem bzw. behandeltem Eisenrohr nicht
zugelassen; falls behandeltes Eisenrohr verwendet wird, darf dessen Gewicht
das
Heizgebläse nicht belasten.
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