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OERTLI 2233 BK Serie Bedienungsanleitung Und Anleitung Zur Inbetriebnahme Seite 44

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Der Datenaustausch (Außentemperatur, Anforde-
rungswerte, Warmwassertemperaturen etc.) erfolgt
über eine dreiadrige Datenbusleitung mit paralle-
lem Anschluss an die gleichnamigen Klemmen A,
B, und GND (Betriebsmasse).
Zentralgerät Nr.1
Zentralgerät Nr.2
Gamma 2233 BK
Gamma 2233 BK
*
abgeschirmte Datenbusleitung
(z.B. J-Y(ST)Y 2x2x0.6)
)
Achtung: *
Anschlussklemmen +12V dürfen nicht
gebrückt werden!
GND- Anschlussklemme 23
A -
Anschlussklemme 26
B -
Anschlussklemme 25
Zusätzliche Funktionen bei Kaskadenbetrieb
6 – Externe Kesselabschaltung
Jeder am Kaskadenverbund teilnehmende Kessel
kann von externer Stelle außer Betrieb genommen
werden, indem der Fühlereingang für den zweiten
Außenführer AF 2 (X1-29) gegen GND (X1-23)
gebrückt wird. Die Fehlermeldung AF 2 - Kurz-
schluss wird hierbei unterdrückt.
23 24 25 26 27 28 29
30 31 32 33 34 35 36 37 38
Die auf diese Weise gesperrten Kessel werden an
das Zentralgerät mit Busadresse 1 gemeldet und
nehmen nicht mehr am Regelverbund teil. Sie sind
jedoch entsprechend der nachfolgend beschriebe-
nen Kessel-Frostschutzfunktion gegen Einfrieren
gesichert.
Hinweis: Die Sperrung einzelner Stufen innerhalb
eines Kessels ist nicht möglich. Bei zwei-
stufigen Kesseln werden beide Stufen
gleichzeitig gesperrt!
Zentralgerät Nr.5
Gamma 2233 BK
*
*
Klemmenblock X1 (Reglerrückseite)
Externe Schaltereinrichtung
Schalter geschlossen: Sperrung
7 – Erweiterte Frostschutzfunktion
Sinkt die Kesseltemperatur unter 5°C, so schaltet
die Führungsstufe ein, die Folgestufe regelt nach
vorgegebenen Anforderungswerten. Steigt die Kes-
seltemperatur über die jeweilige Kesselminimaltem-
peratur zuzüglich der Brennerschaltdifferenz 1
(siehe Heizungsfachmannebene Parameter 6), so
geht die Folgestufe außer Betrieb. Steigt die Kes-
seltemperatur um weitere 2 K, geht auch die
Führungsstufe außer Funktion.
Die zugehörige Kesselkreispumpe schaltet beim
Anfahren des Kessels bei der jeweiligen Kesselmi-
nimaltemperatur zuzüglich der halben Brenner-
schaltdifferenz
Führungsstufe und Ablauf der eingestellten Nach-
laufzeit oder bei Unterschreiten der Kesselminimal-
temperatur um 2 K wird die Pumpe wieder abge-
schaltet.
KT
+ SD
+ 2K
1
m m i i n n
KT
+ SD
1
m m i i n n
KT
+ \ \ SD
1
m m i i n n
KT
m m i i n n
KT
- 2K
m m i i n n
Frostschutz 5°C
EIN
Führungsstufe
AUS
EIN
t
Folgestufe
vz
AUS
EIN
KK-Pumpe
AUS
8 – Rücklaufanhebung
Die Art der Rücklaufanhebung richtet sich nach der
jeweiligen Anlagenart.
Wird jeder Kessel mit einer Rücklaufanhebung aus-
gestattet, so erfolgt ein Vergleich zwischen Rück-
laufsollwert und Kesselminimaltemperatur des je-
weiligen Kessels. Liegt hierbei der Rücklaufsollwert
über der Kesselminimaltemperatur, wird letztere auf
den Wert des Rücklaufsollwertes zuzüglich der
Rücklaufschaltdifferenz und der Brennerschaltdiffe-
renz 1 angehoben. Eine Rücklaufanhebung erfolgt
nur bei aktivem Kessel.
44
1
ein.
Nach
Abschalten
der
t
vz

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