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Endress+Hauser Proline Promass A 300 FOUNDATION Fieldbus Betriebsanleitung Seite 195

Coriolis-durchflussmessgerät
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Proline Promass A 300 FOUNDATION Fieldbus
Messstoffdichte
Druck-Temperatur-Kurven
Schutzbehälter
Endress+Hauser
Dichtungen
Bei Montagesets mit angeschraubten Anschlüssen:
– Viton: –15...+200 °C (–5...+392 °F)
– EPDM: –40...+160 °C (–40...+320 °F)
– Silikon: –60...+200 °C (–76...+392 °F)
– Kalrez: –20...+275 °C (–4...+527 °F)
0...5 000 kg/m
3
(0...312 lb/cf)
Eine Übersicht zu den Druck-Temperatur-Kurven für die Prozessanschlüsse: Techni-
sche Information
Das Gehäuse des Messaufnehmers ist mit trockenem Stickstoff gefüllt und schützt die
innenliegende Elektronik und Mechanik.
Nachfolgende Nenndruck-Werte/Berstdrücke des Schutzbehälters gelten nur für Stan-
dardmessgeräte und/oder Messgeräte mit geschlossenen Spülanschlüssen (nicht
geöffnet/wie ab Werk ausgeliefert).
Ist ein Messgerät mit Spülanschlüssen (Bestellmerkmal "Sensoroption", Option CH "Spülan-
schluss") an das Spülsystem angeschlossen, dann hängt der maximale Nenndruck vom
Spülsystem selbst oder vom Messgerät ab, je nachdem, welche Komponente die niedrigere
Nenndruckklassifizierung hat.
Wenn das Messgerät mit einer Berstscheibe ausgestattet ist (Bestellmerkmal "Sensorop-
tion", Option CA "Berstscheibe"), dann ist der Auslösedruck der Berstscheibe für den maxi-
malen Nenndruck entscheidend →  196.
Der Berstdruck des Schutzbehälters bezieht sich auf einen typischen Innendruck, der vor
einem mechanischen Ausfall des Schutzbehälters erreicht wird und während der Typprü-
fung bestimmt wurde. Die entsprechende Erklärung zur Typprüfung kann zusammen mit
dem Messgerät bestellt werden (Bestellmerkmal "Weitere Zulassung", Option LN "Typ Test
Schutzbehälter").
DN
[mm]
[in]
1
¹⁄₂₄
2
¹⁄₁₂
4
¹⁄₈
Wenn ein Messrohr ausfällt (z.B. aufgrund von Prozesseigenschaften wie korrosiven
oder abrasiven Flüssigkeiten), wird die Flüssigkeit vom Schutzbehälter zurückgehal-
ten.
Falls der austretende Messstoff kontrolliert abgeführt werden muss, ist ein Sensor mit
Berstscheibe zu verwenden. Der Ablauf ist an die zusätzliche Verschraubung anzuschlie-
ßen .
Soll der Sensor mit Gas gespült werden (Gasdetektion), ist er mit Spülanschlüssen auszu-
statten.
Spülanschlüsse nur öffnen, wenn anschließend sofort mit einem trockenen, inerten
Gas befüllt werden kann. Nur mit niedrigem Druck spülen. Maximaldruck:
5 bar (72,5 psi).
Sollte es zu einem Ausfall eines Messrohrs kommen, steigt der Druck im Schutzbehälter
entsprechend dem Betriebsdruck an. Wenn der Betreiber entscheidet, dass die Nenndruck-
Nenndruck Schutzbehälter
(ausgelegt mit einem Sicher-
heitsfaktor ≥ 4)
[bar]
[psi]
25
362
25
362
25
362
Technische Daten
Berstdruck Schutzbehälter
[bar]
[psi]
175
2 538
155
2 248
130
1 885
195

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