2.6.1 VORBEREITUNG DER ELEKTRODE
Die Vorbereitung der Elektrodenspitze erfordert besondere
Aufmerksamkeit; die Elektrode so zu schleifen, daß die Rillen
vertikal verlaufen, wie in Abb. 2 gezeigt.
HINWEIS: GLÜHENDE METALLPARTIKEL können das
Personal
verletzen,
Brand
beschädigen.
DIE VERSCHMUTZUNG DURCH WOLFRAM kann die
Schweißqualität beeinträchtigen.
- Die Wolframelektrode ausschließlich an einem sicheren Ort
mit einer Schleifmaschine richten, die mit passender
Schutzabdeckung versehen ist. Geeignete Kleidung zum
Schutz von Gesicht, Händen und Körper tragen.
- Wolframelektroden
mit
Schleifscheibe richten, die ausschließlich für Wolfram
verwendet wird.
- Die Elektrodenspitze über eine Länge von 1,5 bis 2 Mal den
Elektrodendurchmesser schleifen (Abb. 2).
3 WARTUNG UND KONTROLLEN
3.1 ALLGEMEINE HINWEISE
ACHTUNG: ELEKTRISCHER SCHLAG KANN TÖDLICHE
FOLGEN HABEN
- Keine spannungsführenden Teile berühren.
- Die Schweißmachine ausschalten und den Netzstecker
ziehen, bevor Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Die BEWEGLICHEN TEILE können schweren Verletzungen
verursachen.
- Abstand von beweglichen Teilen halten.
GLÜHENDE
TEILE
können
verursachen.
- Lassen Sie die Schweißmaschine abkühlen, bevor Sie
Wartungsarbeiten durchführen.
3.2 REPARATUR DER SCHWEISSMASCHINE
Erfahrungsgemäß
werden viele tödliche Unfälle durch
unsachgemäß ausgeführte Wartungsarbeiten verursacht.
Deshalb ist eine sorgfältige und vollständige Kontrolle der
reparierten Schweißmaschine ebenso wichtig wie bei einer
neuen Maschine.
Dies schützt außerdem den Hersteller vor der Verantwortung
für Fehler, die durch andere entstanden sind.
3.2.1 Vorschriften für Reparaturarbeiten
- Nach einer Neuwicklung des Transformators oder der
Spulen, muß die Schweißmaschine den Spannungs-
prüfungen gemäß Tabelle 4 der Norm
unterzogen werden.
- Wurde
keine
Neuwicklung
gereinigte bzw. überholte Schweißmaschine der Spannungs-
prüfung mit 50% der Spannungswerte gemäß Tabelle 4 der
Norm EN 60974-1 unterzogen werden.
- Nach der Neuwicklung bzw. nach Austausch von Teilen darf
die Leerlaufspannung die unter 11.1 EN 60974-1 auf-
geführten Werte nicht überschreiten.
- Werden
die
Reparaturarbeiten
durchgeführt, sind reparierte Schweißmaschinen, bei denen
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auslösen
und
die
Geräte
einer
harten,
feinkörnigen
schwere
Verbrennungen
EN 60974-1
vorgenommen,
muß
eine
nicht
vom
Hersteller
Bestandteile ausgetauscht bzw. geändert wurden, so zu
kennzeichnen, daß erkennbar ist, wer die Reparatur
durchgeführt hat.
3.2.2 Vorsichtsmaßnahmen bei der Reparatur
- ÜBERMÄSSIGER DRUCK kann zum Bruch der Steckkarten
führen.
- Bei der Entnahme und beim Einsetzen der Steckkarten bzw.
der betreffenden Stecker keinen übermäßigen Druck
ausüben und stets behutsam vorgehen.
- FALSCHER EINBAU bzw. falsch angeordnete Stecker
können zur Beschädigung der Steckkarte führen.
- Prüfen, ob die Stecker richtig angeschlossen und angeordnet
sind, bevor man den Deckel wieder anbringt.
3.3 FEHLER UND ABHILFE
FEHLER
MÖGLICHE
URSACHE
Schweißmaschine
Schalter auf O
erzeugt keinen
Strom; keine
Funktion
Sicherungen
durchgebrannt
Netzstecker nicht
richtig angeschlos-
sen
Schweißmaschine
Speisung falsch:
erzeugt keinen
die gelbe Kontrol-
Strom;
Lampe leuchtet
Lüfter läuft
Thermostat ausge-
löst;
die gelbe Kontrol-
Lampe leuchtet.
10
ABHILFE
Schalter auf I
legen.
Auswechseln
Stecker richtig
anschließen
Siehe 2.2.3
5 - 6 Minuten
abwarten