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Auch bei sorgfältiger Auswahl und Prüfung der Membra-
nen können diese auf Grund exlremer Befriebsbedingun-
gen evtl. Sehoden leiden. Um dies zu vermeiden, wird
empfohlen, alle
400
Belriebsstunden oder späles1ens nach
2 Johren neue Membrcinen einzusetzen. Zum Auswechseln
der Membranen müssen die
4
Huhnut1ern bzw. Schrauben
(M
12)
gelöst werden
Abb.
5.
Hierdurch läßt sich der
Ventildeckel der Pumpe
(7)
obnehmen, wodurch die Mem-
brane
(8)
zugänglich wird.
Falls durch Membranenbruch Sprilzbrühe in das Pumpen-
innere gelangt ist, muß das Spritzbrüh-Olgemisch völlig
obgelossen und mit reinem
01
nachgespült werden.
Auf Korrosionsschäden als Folge unterbliebener Reinigung
der Pumpe besteht kein Gorantieanspruch.
Zum Einsetzen der neuen Membrane bringt man den Kol-
ben durch Drehen der Welle
(9)
in seine Mittelloge, in
welcher er bis zum völligen Zusammenbau der Pumpe ver-
bleiben muß .
Vor dem Einbau der Membranen sind die zwischen Mem-
brane und Kolben liegenden Keilringe
(10)
auf Schäden zu
untersuchen und gegebenenfalls zu ersetzen. Beim Ein-
setzen der Membrane ist besonders darauf zu achten, daß
diese exakt in ihrem Einpaß im Zylinder bzw. Ventildeckel
sitzt. Dabei muß die Aufschrift „außen" zum Ventildeckel
zeigen.
Nachdem man den Ventildeckel wieder auf den Pumpen-
zylinder aufgesetzt hat, werden
die Hutmuttern
bzw.
Schrauben gleichmäßig über Kreuz möglichst stark an-
gezogen, wobei sich jedoch die Welle
(9)
noch leicht von
Hand hin- und herdrehen lassen muß. Erst zum Schluß
wird wieder die vorgeschriebene Menge
01 -
siehe Auf-
kleber an Pumpe - (Motorenöl SAE
40
oder Gelriebeöl
SAE 90) eingefüllt.
Instandsetzung
Ein Bruch der Pum-
penmenbrane zeig!
sich dadurch an,
daß unaufhörlich
01
aus dem Olein-
füllstutzen austritt.
Wkhtiger Hin1wei!l>
Schäden, die evtl.
durch Olman!=Jel
oder Überhitzung
hervorgerufen wur-
den, erfordern eine
Überprüfung sämt-
licher Antriebsleile,
so daß eine ent-
sprechende ln-
standselzung nur
durch einen Fach-
mann erfolgen
konn.
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