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Verlinde STAGEMAKER SR1 254 M1-A20 Betriebsanleitung Seite 89

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ANHANG: SICHERE BETRIEBSZEIT (SWP) – BERECHNUNG
Das Ende der sicheren Betriebszeit (SWP) muss entsprechend der ISO-Norm 12482-1 bei jeder regelmäßigen
Inspektion und Wartung berechnet werden. Wenn die Komponente nicht mit einer Zustandsüberwachungseinheit
ausgestattet ist, die restliche sichere Betriebszeit (%) mit der folgenden Methode berechnen.
Hinweis: Ist eine Zustandsüberwachungseinheit installiert, rechnet diese die SWP aus und zeigt die restliche
SWP% automatisch an.
Hinweis: Die Zustandsüberwachungseinheit kann im Nachhinein als Modernisierung eingebaut werden, um
die Sicherheit zu erhöhen. Weitere Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Lieferanten.
Hinweis: Die in der SWP-Berechnung verwendeten Werte sowie das Ergebnis und Datum müssen sorgfältig
in das Betriebsbuch eingetragen werden. Jede SWP-Berechnung erfordert die Verwendung von Zahlen, die bei
vorhergehenden Berechnungen erfasst wurden.
1. Schritt: Die Motorbetriebsstunden (Laufzeit) pro Inspektionsintervall berechnen, T
Die folgenden Werte für dieses Inspektionsintervall prüfen:
J = die Anzahl der Arbeitstage während des Inspektionsintervalls [Tage]
H = die durchschnittliche Hubhöhe [m]
N = die durchschnittliche Anzahl der Arbeitszyklen pro Stunde [Zyklen/h]
T = die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit [h]
V = die maximale Hubgeschwindigkeit [m/min] (laut Krantypenschild)
Mit der folgenden Formel T
Beispiel mit folgenden Werten:
J = 180 [Tage], H = 5 [m], N = 20 [Zyklen/h], T = 12 [h], V = 5 [m/min]
2. Schritt: Den tatsächlichen Lastspektrumsfaktor pro Inspektionsintervall berechnen, K
1. Die Gesamthubzeit durch das tatsächliche Lastspektrum während des Inspektionsintervalls dividieren. Beispiel:
Wenn der Kran die Hälfte der Zeit Volllasten (100 %) und die andere Hälfte der Zeit keine Last (0 %) angehoben
hat, muss für diese beide Lasten in der Spalte „Hubzeit %" der folgenden Tabelle 50 eingetragen werden.
Diese Unterlagen und die darin enthaltenen Informationen sind ausschließliches Eigentum von Verlinde SAS. und enthält nicht öffentliche, vertrauliche und
Firmengeheimnisse, die weder reproduziert, noch Dritten gegenüber veröffentlicht, noch verändert oder in sonstiger Weise ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung
von Verlinde SAS. verwendet werden dürfen. Copyright © (2010) Verlinde SAS. Alle Rechte vorbehalten.
, die Motorbetriebsstunden (Gesamthubzeit) pro Inspektionsintervall berechnen:
i
T
2
=
T
i
Last %
Hubzeit %
100 %
80 %
60 %
40 %
20 %
0 %
Gesamt:
100 %
2
H
N
T
J
=
i
V
60
5
20
12
180
=
1440
5
60
3
Faktor k
*
1
=
*
0,51
=
*
0,22
=
*
0,06
=
*
0,01
=
*
0
=
Summe:
Geteilt durch 100:
Lastspektrumfaktor, Kmi:
BETRIEBSANLEITUNG KETTENZUG
i
mi
Lastspektrumfaktor
Summe/100 =
89/97
01/2015

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