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Hitachi P-57A Service-Instruktion Seite 48

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In Abb.
2 ist die AFC-Spannung
(vertikale
Achse)
in
Abhangigkeit
von
der
Empfangsfrequenz
(horizontale
Achse)
dargestellt. Weiters kann
in dieser Abbildung das
Vorhandensein
des
Synchronsignals
(dicke
Linie)
beim
Empfang von zwei Sendersignalen A und B erkannt werden.
Nachfolgend
wird der Vorgang
beschrieben, wenn
bei auf
Station A abgestimmten Gerat durch Driicken der UP-Taste
$101 auf die Station B abgestimmt werden soll.
Durch
Driicken
der
Taste
S101
wird
an
Stift
3 des
Schaltkreises 1C103 ein hoher Pegel (''H'') und an Stift 11
ein niedriger Pegel (''L'') angelegt, so da& die Abstimmspan-
nung
gema&
vorhergehender
Beschreibung
anzusteigen
beginnt.
Sobald
das Rickstelisignal
unmittelbar nach der
Betatigung
von S101
an Stift 10 des Schaltkreises
1C104
erscheint, d.h. an dem in Abb 2 mit B bezeichnetem Punkt,
liegt das Rickstellsignal wahrend dem Suchlauf nach oben
(UP-Taste) an, da ein Sychronsignal vorhanden ist und die
AFC-Spannung
einen
hohen Pegel aufweist. Wird das aus
den
Stiften
1 bis 6 gebildete
Flipflop des Schaltkreises
1C103 an Punkt
B zuriickgestellt und nehmen die Stifte 3
und 11 des Schaltkreises [C103 einen niedrigen Pegel (''L"')
an, dann
fallt oder
steigt die Abstimmspannung
mit der
AFC-Spannung.
An Punkt B ist die AFC-Spannung ausrei-
chend hoch, so da die Abstimmspannung ansteigt, bis sie
schlieBlich an Punkt fpg einen stabilen Wert annimmt.
Nachfolgend
ist der Vorgang
beschrieben,
wenn
bei auf
Station B eingestelltem Gerat durch Driicken der DOWN-
Taste
$102
auf die Station
A abgestimmt
wird.
Durch
Driicken der Taste S102 liegt an Stift 3 des Schaltkreises
1C103
ein
niedriges
(''L''),
an
Stift
11
des
gleichen
Schaltkreises
ein
hohes
(''H'') Potential
an,
so da
die
Abstimmspannung
abzufallen
beginnt.
Da das Riickstell-
signal wahrend
des Suchlaufes nach unten
(DOWN-Taste)
erscheint, sobald das Synchronsignal vorhanden ist und die
AFC-Spannung
einen niedrigen Wert aufweist, erscheint das
Rickstellsignal
an
dem
in Abb.
2 mit A bezeichnetem
Punkt.
Da nun
die AFC-Spannung
einen niedrigen Wert
aufweist,
nachdem
sie an Punkt
A zuriickgeste!lt wurde,
nimmt
die Abstimmspannung
weiterhin
ab, bis sie sich
schlieBlich an Punkt fp, stabilisiert.
Der aus {C181 und D101 bestehende Schaltkreis verhindert,
da das Riickstellsignal ausdriftet und den Wert des Trager-
frequenzsignals annimmt.
AFC-Spannung
Synchronsignal
fPA
fsa
fea
fsB
Empfangsfrequenz
Abb.
= 6=
Wie
bereits
friher
beschrieben
wurde,
erscheint
das
Riickstellsignal
zuerst an Punkt
A in Abb.
2, wenn
der
Suchlauf nach unten (DOWN-Taste) erfolgt; abhangig vom
Antennensignal konnte jedoch ein Synchronsignal an einem
Punkt
auftreten,
der etwas
hdher
als fsa
ist. In diesem
Falle liegt die Riickstellung mit anliegendem Synchronsignal
und
niedriger
AFC-Spannung
vor.
Wenn
daher
der aus
1C181
und
D101
bestehende Schaltkreis zur Vermeidung
von Audiodrift nicht arbeitet, driftet das Ruckstellsignal.bis
zu Punkt fga. Der Schaltkreis zur Vermeidung von Audio-
drift senkt die an Stift 13 des Schaltkreises IC102 einge-
speiste
AFC-Spannung
gewaltsam
ab
(aufgrund
der
Abwesenheit
des
Synchronsignals
bei
Annaherung
des
Riickstellsignals
an
die Ton-Tragerfrequenz
wahrend
der
DOWN-Funktion},
so
dal
schlieflich
auf
die
Video-
Tragerfrequenz abgestimmt wird. Das aus den Stiften 1 bis
6 des Schaltkreises
1C181
bestehende
Flipflop
dient zur
Speicherung der ausgewahlten Suchlauffunktion
nach oben
(UP)
oder
nach
unten
(DOWN).
Stift 4 des Schaltkreies
1C181
wird
bis zum
Driicken der DOWN-Taste
S102 auf
einem
hohen
Pegel
(''H'')
gehalten,
wenn
vorher
die
UP-Taste
S101
betatigt wurde; der Pegel an diesem Stift
wird auf einem niedrigen Wert (''L'') gehalten, bis bei schon
betatigter DOWN-Taste
$102 die UP-Taste $101 gedriickt
wird. Stift 13 des Schaltkreises 1C181
ist mit Stift 3 des
Schaltkreises
1C104
verbunden,
so daf& bei anliegendem
Synchronsignal
ein hoher
(''H'')
Pegel
anliegt
bzw.
ein
niedriger (''L'') Pegel erhalten wird, sobald das Synchron-
signal aussetzt.
Daher
liegt an Stift 11 des Schaltkreises
1C181
ein niedriges Potential (''L'') und an Stift 10 des
gleichen Schaltkreises ein hohes (''H'') Potential wahrend
der UP-Funktion
an, unabhangig davon, ob ein Synchron-
signal anliegt oder nicht, und 0101
ist gedffnet. Wahrend
der DOWN-Funktion wird bei anliegendem Synchronsignal
der
Pegel
an
Stift
11
des Schalktreises
1C181
auf ein
niedriges
(''L'')
Potential
gebracht,
so daf Stift 10 ein
hohes
Potential
(''H'') annimmt
und
D101
ge6ffnet ist.
Liegt
kein
Synchronsignal
an,
dann
weist
Stift
11 des
Schalktreises
1C181
ein
hohes
(''H'')
und
Stift
10 ein
niedriges (''L'') Potential auf, wodurch
D101
leitend wird
und die an Stift 13 des Schaltkreises 1C102 angelegte AFC-
Spannung
absenkt.
Dadurch
wird
ein
Ausdriften
der
Tontragerfrequenz vermieden.
fpA:
Bildtragerfrequenz der Station A
fsA:
Tontragerfrequenz der Station A
fpB:
Bildtragerfrequenz der Station B
fsB:
Tontragerfrequenz der Station B
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