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STANZMASCHINE
PUNCHING MACHINE
UNIVERSAL-STÄNDERLOCHSTANZE MULTI-PRESS 500 (CT 2-H)
UNIVERSAL STATIONARY PUNCHING MACHINE MULTI-PRESS 500 (CT 2-H)
(DE)
Original-Betriebsanleitung
(EN)
Original Operating Instructions
Seriennummer:
Serial number:

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Inhaltszusammenfassung für HAWA Grangier MULTI-PRESS 500

  • Seite 1 STANZMASCHINE PUNCHING MACHINE UNIVERSAL-STÄNDERLOCHSTANZE MULTI-PRESS 500 (CT 2-H) UNIVERSAL STATIONARY PUNCHING MACHINE MULTI-PRESS 500 (CT 2-H) (DE) Original-Betriebsanleitung (EN) Original Operating Instructions Seriennummer: Serial number:...
  • Seite 2 Diese Betriebsanleitung gilt ausschließlich für die auf der Titelseite genannte Maschine. Die hier getroffenen Aussagen sind nicht als Zusicherung bestimmter Produkteigenschaften zu verstehen. Bei aller Sorgfalt können technische Ungenauigkeiten oder Auslassungen nicht ausgeschlossen werden. Einzelne Informationen können bei Bedarf kurzfristig und ohne gesonderte Mitteilung geändert werden. Die Betriebs anleitung wurde in Deutsch verfasst, geprüft und freigegeben.
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG Hinweise zur Betriebsanleitung 1.1.1 Typografische Elemente 1.1.2 Warn- und Gebotszeichen 1.1.3 Definitionen 1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 1.3 Fehlgebrauch 1.4 Restgefahren SICHERHEITSHINWEISE PRODUKTÜBERSICHT Lieferumfang 3.2 Funktionsweise 3.3 Bedienelemente 3.3.1 Schaltkasten 3.3.2 Bedienteil 3.3.3 Fußschalter 3.4 Schutzeinrichtungen 3.4.1 Schutzabdeckungen 3.4.2 Feststellbremsen 3.4.3 Not-Aus-Schalter 3.4.4...
  • Seite 4 BETRIEB Betrieb vorbereiten 6.1.1 Stanzabfallbehälter bereitstellen 6.1.2 Fußschalter bereitstellen 6.2 Stanzwerkzeuge einsetzen 6.2.1 Matrizenaufnahme einsetzen 6.2.2 Matrize einsetzen 6.2.3 Stempel einsetzen 6.2.4 Niederhalter einrichten 6.3 Werkstück auflegen 6.3.1 Anschläge einstellen 6.3.2 Werkstück ausrichten 6.4 Werkstück stanzen 6.4.1 Einzelne Lochung herstellen 6.4.2 Langloch nibbeln 6.5 Maschine reinigen...
  • Seite 5 Einführung EINFÜHRUNG HINWEISE ZUR BETRIEBSANLEITUNG ACHTUNG! Die Betriebsanleitung informiert Sie über alle technischen und sicherheits - relevanten Aspekte, die Sie für jeden Umgang mit der Maschine kennen müssen. Betriebsanleitung sorgfältig lesen. Æ Æ Betriebsanleitung stets in Reichweite der Maschine aufbewahren. Æ...
  • Seite 6 Einführung 1.1.2 Warn- und Gebotszeichen Zur Kennzeichnung von Gefahrenarten, Verboten, Schutzmaßnahmen etc. werden in der Betriebsanleitung und an der Maschine unter anderem die nachfolgend aufgeführten Symbole verwendet. Deren Gestaltung und Aussage entsprechen in der Regel den Vorgaben der DIN EN ISO 7010: Warnung vor einer allgemeinen Warnung vor Handverletzungen Gefahr Warnung vor elektrischer Spannung...
  • Seite 7 Einführung 1.1.3 Definitionen POSITIONSANGABEN Alle Positionsangaben (links, rechts, vorne, hinten, oben, unten etc.) erfolgen aus Sicht eines Benutzers, der mit Blick auf die Matrizenaufnahme vor der Maschine steht. Somit ist z. B. der Not-Aus-Schalter rechts vom Stanzbügel, der Öltank hinten unter der Pumpe. BENUTZER Benutzer im Sinne dieser Betriebsanleitung sind alle Personen (m / w / d), welche die Maschine trans- portieren, aufstellen, betreiben, warten und reparieren.
  • Seite 8 Einführung BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH Die Maschine gehört zur Geräteklasse der Stanzmaschinen mit hydraulischer Betätigung des Stanzwerk- zeugs, siehe „3.2 Funktionsweise“ auf Seite 12. Die Maschine ist geeignet für Kleinserien; sie wird im Normalbetrieb von nur 1 Benutzer betrieben. Der Betrieb ist ausschließlich zu dem Zweck zulässig, Ausschnitte und Lochungen in flache und kastenförmige Bauteile des Schalt anlagenbaus einzubringen.
  • Seite 9 Sicherheitshinweise RESTGEFAHREN Konstruktiv nicht vermeidbare Restgefahren, die während des gesamten Lebenszyklus der Maschine bestehen, sind im Wesentlichen auf Fehlgebrauch sowie folgende Ursachen zurückzuführen: Restgefahr Mögliche Ursachen Lebensgefahr Fehlende Schutzeinrichtung Berührung mit nassen Händen ƒ ƒ Defekte elektrische Bauteile ƒ Verletzungsgefahr Fehlende Schutzeinrichtung Fahrlässiger Transport ƒ...
  • Seite 10 Sicherheitshinweise AUFSTELLUNG Stromanschlusskabel stolpersicher verlegen; bei Bedarf Überfahrschutz verwenden. Verlegeweg mit ƒ gelb-schwarzer Schraffur kennzeichnen, falls eine Verlegung im Verkehrsweg unvermeidbar ist. Feuerlöscher für Brandklasse B in der Nähe bereithalten. Brennendes Hydrauliköl nie mit Wasser ƒ löschen (Explosionsgefahr). Geeignete Ablagen für Werkstücke, Werkzeuge und Hilfsmittel bereitstellen. ƒ...
  • Seite 11 Produktübersicht Arbeiten am Hydrauliksystem: ƒ ɚ Leckagen umgehend beheben; beschädigte Teile ersetzen. Arbeiten am elektrischen Anschluss: ƒ ɚ Maschine stets auf Spannungsfreiheit prüfen. Netzteile können auch mehr als 30 Sekunden nach Trennung vom Stromnetz noch immer gefährliche Spannung führen. ɚ Nur spannungsisoliertes Werkzeug benutzen. ɚ...
  • Seite 12 Produktübersicht FUNKTIONSWEISE Nach dem Einschalten erzeugt die Pumpe des Hydrauliksystems den Volumenstrom, der zur Bewegung des Stempels benötigt wird. Der Stanzvorgang kann beginnen, sobald die Stanzwerkzeuge und das Werkstück in die Maschine eingesetzt sind. Der zentral über der Pinole montierte Laserpointer und die mit Schnellspannern verstellbaren Anschläge erleichtern die Positionierung des Werkstücks.
  • Seite 13 Produktübersicht Hydraulikzylinder mit Ölleitungen (Zufuhr und Ableitung) Kolbenstange des Hydraulikzylinders; hier mit Schutzglas Bedienteil: Maschine ein- und ausschalten, siehe „3.3.2 Bedienteil“ auf Seite 14 Schmiernippel, siehe „7.2.2.1 Maschine schmieren“ auf Seite 32 Werkzeugaufnahme (Pinole) mit Stempel; Laserpointer ist oberhalb montiert Werkstück; hier Schaltschranktür Niederhalter mit Schutzgläsern Matrizenaufnahme mit Matrize Schaltkasten mit Hauptschalter, siehe „3.3.1 Schaltkasten“...
  • Seite 14 Produktübersicht 3.3.2 Bedienteil Die Tasten des Bedienteils schalten die Maschine ein oder aus. Not-Aus-Schalter: Maschine stoppen und spannungsfrei schalten, siehe „6 Betrieb“ auf Seite 22. Betätigen: Roten Knauf kräftig drücken; Schalter rastet ein. ƒ Lösen: Roten Knauf etwas im Uhrzeigersinn drehen, bis er in die ƒ...
  • Seite 15 Produktübersicht 3.4.2 Feststellbremsen GEFAHR! Quetschgefahr durch Wegrollen Æ Nach jedem Positionswechsel Feststellbremsen der Transportrollen schließen. Steht der Standfuß der Maschine auf Transportrollen, verhindern deren Feststell- bremsen unkontrolliertes Wegrollen. Diese müssen vor und nach jeder Positions- änderung betätigt werden: Transportrolle feststellen (A): Breiten Bremshebel mit dem Fuß nach unten ƒ...
  • Seite 16 Produktübersicht 3.4.5 Überlastsicherung ACHTUNG! Einige Einstellschrauben der Maschine sind werkseitig voreingestellt und mit rotem Siegellack verplombt. Æ Verplombte Einstellungen niemals ändern; Nichtbeachtung führt zum Haftungsausschluss. Falsch kombinierte Stanzwerkzeuge oder eine unzulässige Werkstück- beschaffenheit können dazu führen, dass der Hydraulikzylinder gegen einen zu hohen Widerstand anfährt.
  • Seite 17 Transport und Aufstellung TRANSPORT UND AUFSTELLUNG ANFORDERUNGEN AN DEN BETRIEBSORT Nicht jede Aufstellung kann unter Idealbedingungen erfolgen. Für einen sicheren Betrieb müssen jedoch mindestens folgende Bedingungen gegeben sein oder hergestellt werden: Die Aufstellfläche ist eben, standfest und möglichst waagerecht. ƒ Am Betriebsort ist ein geeigneter 230 V-Anschluss verfügbar.
  • Seite 18 Transport und Aufstellung 4.2.1 Transport auf Rollen ACHTUNG! Die Transportrollen sind für Transporte über kurze, ebene Wegstrecken (< 300 m) im Innenbereich konzipiert. Æ Für alle anderen Transporte geeignete Transportmittel wie Flurförderfahrzeug oder Kran verwenden. Die Transportrollen der Maschine erleichtern die Positionsveränderung am Betriebsort. Beim Wechsel des Betriebsorts folgende Hinweise beachten: Eignung des Zielorts prüfen, siehe „4.1 Anforderungen an den Betriebsort“...
  • Seite 19 Inbetriebnahme MASCHINE AUFSTELLEN 4.3.1 Transportrollen montieren Nur erforderlich, wenn die Transportrollen demontiert wurden. Æ Ggf. vorhandene Transportsicherung entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Æ Transportrollen mit Feststellbremse diagonal gegenüberliegend montieren, z. B. an den beiden Montagepunkten (A). Æ Transportrollen ohne Feststellbremse an den 3 Montagepunkten (B) montieren.
  • Seite 20 Inbetriebnahme LÄNGENANSCHLAG MONTIEREN Längenanschlag, Sicherheitsleiste und die beiden Distanzstangen bilden einen Rahmen, der aus Transport- gründen erst vor Ort montiert wird. Die zugehörigen Schrauben sind im Lieferumfang enthalten: Æ Am Stanzbügel die beiden seitlichen Rund- führungen ganz nach hinten schieben und mit Schnell spanner arretieren.
  • Seite 21 Inbetriebnahme ERSTBETRIEB AUSFÜHREN GEFAHR! Bedarfsgerechte persönliche Schutzausrüstung tragen. Æ Æ Bei jeder Störung Maschine sofort stillsetzen: ɚ Not-Aus-Schalter drücken, siehe „6 Betrieb“ auf Seite 22. ɚ Hinweise zu Bedienelementen beachten, siehe „3.3 Bedienelemente“ auf Seite 12. ACHTUNG! Manche Transportarten (z. B. Luftfracht) erfordern aus Sicherheitsgründen die Trocken- legung der Maschine.
  • Seite 22 Betrieb 5.4.4 Maschine ausschalten Am Bedienteil den roten AUS-Taster 0 drücken. Æ Die Pumpe stoppt; nach ca. 5 min ist das Hydrauliksystem drucklos. Æ Bei Betriebsende: Am Schaltkasten den roten Hauptschalter nach unten drücken. Vor längerem Nichtbetrieb: Æ Anschlusskabel der Maschine vom Stromnetz trennen. BETRIEB GEFAHR! Handverletzung durch scharfe Kanten...
  • Seite 23 Betrieb BETRIEB VORBEREITEN 6.1.1 Stanzabfallbehälter bereitstellen Der Halter des Stanzabfallbehälters ist schwenkbar am Standfuß der Maschine montiert. Der Stanzabfallbehälter wird zum Entleeren vom Halter abgehoben. Bei Bedarf Stanzabfallbehälter leeren und Stanzabfälle umwelt- Æ gerecht entsorgen, siehe „7.6 Entsorgung“ auf Seite 34. Stanzabfallbehälter mittig unter der Matrize positionieren. Æ...
  • Seite 24 Betrieb 6.2.1 Matrizenaufnahme einsetzen GEFAHR! Herabfallende Gegenstände Æ Bei jedem Umgang mit Matrizenaufnahmen Sicherheitsschuhe tragen. Je nach Stanzaufgabe werden unterschiedliche Werkzeuggrößen benötigt; entsprechend ist die Matrizenaufnahme in verschiedenen Größen erhältlich. Die Matrizenaufnahme wird formschlüssig in den Stanzbügel eingehängt und mit einer Knebelmutter fixiert. Æ...
  • Seite 25 Betrieb 6.2.4 Niederhalter einrichten Der U-förmige Niederhalter verhindert das Anheben des gestanzten Werkstücks beim Herausziehen des Stempels. Bei kleinem Lochdurchmesser und bei dünnen Werkstücken mit geringer Verwindungs- steifigkeit muss zusätzlich eine Abstreifplatte in den Niederhalter eingesetzt werden. Die Größe der Abstreifplatte wird jeweils passend zur Werkzeuggeometrie gewählt, um eine Verformung des Werkstücks auszuschließen.
  • Seite 26 Betrieb WERKSTÜCK AUFLEGEN 6.3.1 Anschläge einstellen ACHTUNG! Beim Einstellen der Anschläge die Einlegerichtung des Werkstücks berücksichtigen. Æ Mittels Anschlägen wird das Werkstück rechtwinklig und rutschsicher positioniert. Die Anschläge können mit dem Millimetermaßband auf das Maß des Lochmittelpunkts voreingestellt werden. Sind mehrere Werk- stücke in gleicher Weise zu bearbeiten, erleichtern exakt eingestellte Anschläge die Stapelverarbeitung.
  • Seite 27 Betrieb WERKSTÜCK STANZEN ACHTUNG! Sicherstellen, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Æ ɚ Die für die aktuelle Stanzaufgabe benötigten Werkzeuge sind eingesetzt. ɚ Der Schnittspalt ist richtig eingestellt, siehe „7.3.1 Schnittspalt einstellen“ auf Seite 33. ɚ Der Laserpointer zeigt exakt auf den Lochmittelpunkt. ɚ...
  • Seite 28 Wartung MASCHINE REINIGEN ACHTUNG! Der Einsatz folgender Hilfsmittel ist für Reinigungsarbeiten nicht zulässig: Metallische Werkzeuge wie Drahtbürsten und Schraubendreher können Kratzer und ƒ gröbere Schäden verursachen. Aggressive und lösemittelhaltige Reinigungsmittel können zu Schäden an Lack und ƒ Kunststoffteilen führen. Druckluftgeräte und Hochdruckreiniger können durch hohen Druck Dichtungen ƒ...
  • Seite 29 Wartung WARTUNGSINTERVALLE ACHTUNG! Für einen dauerhaft einwandfreien und betriebssicheren Zustand der Maschine ist es wichtig, die nachfolgend genannten Wartungsintervalle einzuhalten. Die Nichtbeachtung kann zum Haftungsausschluss und zum Verlust etwaiger Garantieansprüche führen. Die angegebenen Wartungsintervalle sind Richtwerte für normale Betriebs bedingungen. Æ...
  • Seite 30 Wartung BETRIEBSSTOFFE ACHTUNG! Ungeeignete Betriebsstoffe können die Maschine schädigen und ihre Lebensdauer reduzieren. Nur Betriebsstoffe verwenden, die den hier genannten Empfehlungen entsprechen. Æ Wartungsintervalle beachten, siehe „7.1 Wartungsintervalle“ auf Seite 29. Æ Verbrauchte Betriebsstoffe umgehend austauschen und gemäß den vor Ort geltenden Æ...
  • Seite 31 Wartung 7.2.1.1 Ölqualität kontrollieren Eine schlechte Ölqualität ist an folgenden Merkmalen erkennbar: Merkmale Verschmutzung Ursache Braune Verfärbung, Geruch nach Oxidation Überhitzung durch niedrigen Ölstand oder hohe verbranntem Öl Arbeitsintensität; verspäteter Ölwechsel Schwimmstoffe, Schwebstoffe oder Schmutzeintrag Verschleiß, Abrieb, Staub etc. Absetzungen im Öltank Luftblasen, Schaumbildung Lufteintrag Niedriger Ölfüllstand, Undichtigkeiten...
  • Seite 32 Wartung 7.2.1.3 Hydrauliköl ablassen ACHTUNG! Sicherheitshalber geeignetes Ölbindemittel in der Nähe der Maschine bereitstellen. Æ Maschine ausschalten und ca. 5 min warten, bis das Hydrauliksystem Æ drucklos ist. Ggf. abwarten, bis aus den Hydraulikleitungen kein Öl mehr in den Öltank nachtropft. Auffangwanne mit ausreichender Kapazität unter dem Tank aufstellen;...
  • Seite 33 Wartung WARTUNGSARBEITEN ACHTUNG! Bauliche Veränderungen ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers sind verboten. Æ Ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Æ Hersteller kontaktieren, siehe „8.1 Kundenservice“ auf Seite 35. 7.3.1 Schnittspalt einstellen Schnittspalt regelmäßig prüfen: Der Schnittspalt zwischen Matrize und Stempel muss umlaufend die Æ gleiche Breite besitzen. Æ...
  • Seite 34 Wartung ENTSORGUNG TRANSPORTVERPACKUNG Æ Verpackungsmaterialien gemäß den in vor Ort geltenden Richtlinien entsorgen. BETRIEBSSTOFFE Bei Betrieb und Wartung fallen Reststoffe wie z. B. Altöl und Putztücher mit Ölanhaftung an, die besonderer Entsorgung bedürfen. Altöl gehört nicht in den Abfall und darf auch nicht in die Kanalisation eingebracht oder in freier Natur verschüttet werden.
  • Seite 35 Anhang ANHANG KUNDENSERVICE Bei Fragen zu Ihrer Maschine stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie erhalten Unterstützung im Reparaturfall und bei der Beschaffung von Ersatzteilen und Zubehör. Aktuelle Informationen und weitere Angebote finden Sie auf unserer Homepage: häwa GmbH Industriestraße 12 Tel.: +49 (0) 7353 98460...
  • Seite 36 Anhang TECHNISCHE DATEN Je nach Bestellumfang besitzt die Maschine folgende Ausstattungs merkmale: Merkmal Einheit Wert Motorschutz [–] Motorschutzschalter mit Thermorelais Ausladung Stanzbügel [mm] Zylinder Kolbengeschwindigkeit [mm/s]  ≤ 1 mW, λ = 532 nm Laserpointer [–] Laserschutzklasse 2; P Hydraulikaggregat Spannung Leistung [kW] 0,37 – 0,55 Maximaler Systemdruck [bar] Betriebsstoffe Hydrauliköl [–]...
  • Seite 37 Anhang SCHALTPLAN © 1 1-2023, Änderungen vorbehalten.
  • Seite 38 Contents These operating instructions are only valid for the punching machine shown on the first page. The statements in this documentation are not to be considered as an assurance of particular product properties. Despite the greatest care being taken to avoid technical inaccuracies or omissions, the possibility of these arising cannot be entirely excluded.
  • Seite 39 Contents CONTENTS INTRODUCTION General Notes 1.1.1 Typographic Elements 1.1.2 Warning and Mandatory Symbols 1.1.3 Definitions 1.2 Proper Use 1.3 Misuse 1.4 Resdidual Risks SAFETY INSTRUCTIONS PRODUCT OVERVIEW Scope of Delivery 3.2 Operating Mode 3.3 Control Element 3.3.1 Control Box 3.3.2 Control Panel 3.3.3 Foot Switch...
  • Seite 40 Contents OPERATION PREPARE OPERATION 6.1.1 Provision of Waste Box 6.1.2 Provision of Foot Switch 6.2 PUNCHING TOOL INSERTION 6.2.1 Die Holder Insertion 6.2.2 Die Insertion 6.2.3 Punch Insertion 6.2.4 Down-Holder Adjustment 6.3 WORKPIECE POSITIONING 6.3.1 Stop adjustment 6.3.2 Workpiece Alignment 6.4 PUNCHING OF THE WORKPIECE 6.4.1 Punching of Individual Holes...
  • Seite 41 Contents INTRODUCTION GENERAL NOTES CAUTION! These operating instructions will give you detailed technical and safety information for the assembly, operation and maintenance of the machine. Read and follow these operating instructions. Æ Keep the operating instructions close to the punching machine. Æ...
  • Seite 42 Contents 1.1.2 Warning and Mandatory Symbols The symbols listed below are used in this user manual and on the machine to indicate types of danger, prohibitions, protective measures etc. The design and meaning are in accordance with the specifications of DIN EN ISO 7010: Warning of general hazard Warning of hand injuries...
  • Seite 43 Contents 1.1.3 Definitions POSITION SPECIFICATIONS All position specifications (left, right, front, rear, top, bottom, etc.) are given from the user’s view, standing in front of the machine and facing the die holder. This means, for example, that the emergency stop button is at the right side of the bow punch and the oil tank is at the rear side below the pump.
  • Seite 44 Contents PROPER USE The machine belongs to the device class of hydraulically operated punching machines, see "3.2 Operation" on page 48. The machine is suitable for punching small series and is operated by 1 user only in normal operation. The machine is designed for punching cut-outs and holes in flat and box-shaped switchgear components.
  • Seite 45 Contents RESDIDUAL RISKS Design-related unavoidable residual risks existing during the entire life time of the machine mainly result from misuse and the following: Residual risks Possible causes Danger to life Missing protective devices Contact with wet hands ƒ ƒ Defective electrical components ƒ...
  • Seite 46 Contents SET-UP Route the power cable without risk of tripping; use drive-over protection devices if necessary. Mark ƒ transport routes with yellow and black stripes. Provide a fire extinguisher for fire class B close to the machine. Never extinguish burning hydraulic oil ƒ...
  • Seite 47 Contents Work on the hydraulic system: ƒ ɚ Repair leakages immediately; replace damaged parts. Work on the power supply: ƒ ɚ Make sure that the machine is de-energized. Power supplies can still be life for more than 30 seconds after disconnection from the mains. ɚ...
  • Seite 48 Contents OPERATING MODE After switching ON, the hydraulic pump generates the flow required to operate the punch. Insert the punching tools and the workpiece and start punching. The laser pointer mounted centrally above the quill and the adjustable quick-release stops, ease the positioning of the workpiece. Operate the down-holder to release the hydraulic cylinder.
  • Seite 49 Contents Hydraulic cylinder with oil pipeline (intake and outlet) Piston shaft of the hydraulic cylinder; here with protective hood Control element: For switching the machine On and OFF, see “3.3.2 Control Element“ on page 50 Grease nipple, see "7.2.2.1 Machine Lubrification" on page 68 Tool holder (quill) with punch;...
  • Seite 50 Contents 3.3.2 Control Panel Use the buttons on the control panel to switch the machine ON or OFF. Emergency stop button: Press the button to stop the machine and disconnect it from the power supply, "6 Operation" on page Actuate: Press the red knob; button engages. ƒ...
  • Seite 51 Contents 3.4.2 Locking Brakes DANGER! Risk of crushing due to unintended movement Æ Lock the castor brakes after each movement. The machine is equipped with locking castors to prevent unintentional movements. These must be released / locked before and after each movement. Castor locking (A): Actuate the wide brake lever with your foot until it ƒ...
  • Seite 52 Contents 3.4.5 Overload Protection Device CAUTION! Some of the machine's adjustment screws are preset at the factory and sealed with red sealing wax. Æ Never change sealed settings; we do not accept any liability in case of non-observance. When using not matching punching tools or punching impermissible workpiece materials, the hydraulic cylinder operates against excessive resistance.
  • Seite 53 Contents TRANSPORT AND SET-UP SITE REQUIREMENTS There are not always optimum assembly conditions, but make sure that following is provided for a safe operation: The installation surface must be level, stable and as horizontal as possible. ƒ 230 V power supply is provided on site. ƒ...
  • Seite 54 Contents 4.2.1 Transport on Castors CAUTION! The castors are designed for indoor transport over short, level distances (< 300 m). For all other kind of transport, use suitable means of transport such as industrial trucks Æ or cranes. The transport castors ease repositioning on site. Please observe the following instructions before repositioning the machine: Æ...
  • Seite 55 Contents MACHINE SET-UP 4.3.1 Mounting of Transport Castors Only required if transport castors were removed. Æ Remove any existing transport safety device and store it for later transport. Æ Mount the transport castors with brake diagonally to each other e.g. at the two mounting points (A). Æ...
  • Seite 56 Contents LENGTH STOP ASSEMBLY The length stop, safety edge and the two spacer rods build a frame which is for transport reasons assembled on site. The corresponding screws are included in the scope of delivery: Æ Slide the two lateral round guides at the bow punch completely to the rear and fix them with quick release clamps.
  • Seite 57 Contents INITIAL USE CAUTION! Wear appropriate protective equipment. Æ Æ Stop the machine immediately in case of any malfunction: ɚ Press the emergency stop button, see "6 Operation" on page ɚ Follow the operating element instructions, see "3.3 Operating Elements" on page CAUTION! Some kinds of shipment (e.g.
  • Seite 58 Contents 5.4.4 Switching OFF the Machine Press the red OFF button 0 on the control panel. Æ The pump stops and the hydraulic system is depressurized after approx. 5 min. At the end of operation: Æ Press the red main switch on the control box. Before long idle periods: Æ...
  • Seite 59 Contents PREPARE OPERATION 6.1.1 Provision of Waste Box The waste box holder is swivel-mounted at the pedestal of the machine. Lift the waste box for emptying. Æ If necessary, empty the waste box and dispose of the scraps in an environmentally friendly manner, see "7.6 Disposal"...
  • Seite 60 Contents 6.2.1 Die Holder Insertion DANGER! Falling objects Æ Wear safety shoes when handling die holders. Depending on the punching requirements, different tool sizes are necessary and therefore, we offer various die holder sizes. The die holder is positively engaged in the bow punch and secured with a clamping nut. Release the clamping nut of the bow punch by approx.
  • Seite 61 Contents 6.2.4 Down-Holder Adjustment The U-shaped down-holder prevents the punched workpiece from being lifted when returning the punch into its starting position. Insert a wiper plate in the down-holder when punching smaller holes or thin workpieces with low torsion resistance. The size of the wiper plate is dependent on the tool geometry to prevent a deformation of the workpiece.
  • Seite 62 Contents WORKPIECE POSITIONING 6.3.1 Stop adjustment CAUTION! Æ Observe the insertion direction of the workpiece when setting the stops. The workpiece is positioned and fixed orthogonally by means of stops. The stops can be pre-set to the center hole dimension by means of the millimeter measuring scale. If several workpieces are to be processed identically, exactly pre-set stops enable an easy series punching.
  • Seite 63 Contents PUNCHING OF THE WORKPIECE CAUTION! Æ Please provide the following requirements: ɚ Insert the required punching tools. ɚ Set the cutting clearance, see “7.3.1 Cutting Clearance Adjustment“ on page ɚ Position the laser pointer that it shows exactly to the center of the hole. ɚ...
  • Seite 64 Contents MACHINE CLEANING CAUTION! Do not use the following materials for cleaning the machine: Metal tools such as wire brushes and screwdrivers can cause scratches and serious ƒ damages. Aggressive and solvent-containing detergents can damage the surface finish of painted ƒ...
  • Seite 65 Contents MAINTENANCE INTERVALS CAUTION! Please observe the following maintenance intervals to ensure a continuous trouble-free and reliable functioning of the machine. Non-observance can invalidate liability and any warranty claims. The specified maintenance intervals are valid for normal operating conditions. Æ For intensive use, reduce the maintenance intervals.
  • Seite 66 Contents OPERATING MATERIALS CAUTION! Using inappropriate lubricants may damage the machine or reduce its service life time. Æ Only use operating materials that comply with the following specifications. Æ Observe maintenance intervals, see “7.1 Maintenance Intervals“ on page Æ Exchange used operating materials immediately and dispose of them in accordance with local regulations, see “7.6 Disposal“...
  • Seite 67 Contents 7.2.1.1 Oil Quality Check The following features indicate poor oil quality: Features Pollution Cause Brown discoloration, smell of burnt Oxidation Overheating due to low oil level or high work intensity, delayed oil exchange Floating and suspended materials Ingress of dirt Wear, abrasion, dust etc.
  • Seite 68 Contents 7.2.1.3 Hydraulic Oil Drainage CAUTION! For safety reasons, provide suitable oil binding agents close to the machine. Æ Switch OFF the machine and wait approx. 5 min until the hydraulic Æ system is depressurized. Wait until the oil stops dripping from the hydraulic lines into the oil tank.
  • Seite 69 Contents MAINTENANCE CAUTION! Structural modifications are subject to the manufacturer's written approval. Æ Only use original spare parts. Æ Contact the manufacturer, see ”8.1 Customer Service“ on page 7.3.1 Die Clearance Adjustment Check the die clearance at regular intervals: The clearance between the die and the punch must Æ...
  • Seite 70 Contents DISPOSAL TRANSPORT PACKAGING Æ Dispose of packaging materials in accordance with local regulations. OPERATING MATERIALS During operation and maintenance, waste materials such as used oil and cleaning cloths with oil residues are produced, requiring a special disposal. Do not dispose of waste oil in the normal household waste, neither discharge it into the sewage system, nor spill it in the open air.
  • Seite 71 Contents ANNEX CUSTOMER SERVICE Please do not hesitate to contact us if you have any questions. We will help you in case of repairs and with the procurement of spare parts and accessories. You will find current information and further offers on our homepage: häwa GmbH Industriestraße 12...
  • Seite 72 Contents TECHNICAL DATA Depending on the model, the machine is supplied with the following components: Feature Unit Value Motor protection [–] Motor protection switch with thermal relay Working radius of the bow punch [mm] Cylinder Piston speed [mm/s] Laser pointer [–] Laser protection class 2;...
  • Seite 73 Contents CIRCUIT DIAGRAM © 1 1-2023, Modifications subject to change.
  • Seite 74 Notizen/Notes...
  • Seite 75 Notizen/Notes...
  • Seite 76 häwa GmbH Industriestraße 12 D 88489 Wain Tel. +49 7353 98460 info@haewa.de www.haewa.de D 08451 Crimmitschau D 47167 Duisburg D 63477 Maintal A 4020 Linz Gewerbegebiet Neumühl Dörnigheim Sachsenweg 3 Theodor-Heuss-Str. 128 Carl-Zeiss-Straße 7 Schmachtl GmbH Tel. +49 3762 95271/2 Tel.

Diese Anleitung auch für:

Ct 2-h